Zitat von kablech im Beitrag #48Hallo Elektriker, Trick 2: Man wickelt 2 gegenläufige Spulen für den Stator.
Sorry - NEIN, Die Spule wird im gleichen Sinne gewickelt, die Mittenanzapfung geht an die Bürste bzw.Kohle die Spulenenden werden über Dioden gespeist. und über die gleichen Dioden findet auch der Lichtwechsel hinten/vorne statt. das obige Schaltbild ist schon richtig. Da die meisten Loks aber nur vorne eine Beleuchtung haben, kann man natürlich die Beleuchtung direkt am Schleifer anschließen. Gruß P. P.S. 1. Es gab früher (1970) Permamentmagnete zum Umbau hat die noch jemand ? 2, Ich speise meine statorspule über einen Brückengleichrichter, so entstehen keine Verluste durch Ummagnetisierung. dann brauccht man den Spulenkern auch nicht aus Blechen machen, sondern könnte ihn aus weicheisen fräsen. P.
Zu Johas #50: Dieses Buch sollte sich jeder Altblechler besorgen! Tolle Zeichnungen und gute Erklärungen zu eigentlich allen kleinen Problemen. Hat mir schon oft geholfen! Schönen vierten Advent wünscht Blech
Einteilige Wicklungen müssen nicht umgewickelt werden, denn auch diese können auf einfachste Weise mittels eines Brückengleichrichters oder 4 Dioden umgepolt werden. Das nachstehende Schema habe ich vor längerer Zeit bereits einmal hier im Forum publiziert, finde es aber nicht mehr darin.
Sämtlich MÄRKLIN- und HAG-Loks, die ich auf meiner Anlage betreibe oder zu Spielertreffen mitnehme, habe ich bereits vor Jahrzehnten auf diese Weise geschaltet. Man muss nur ein paar Drähte umlöten bzw. mit dem Gleichrichter verbinden. An den Originalkomponenten der Loks muss nichts verändert werden, sodass sie jederzeit wieder in den Originalzustand zurückversetzt werden können. Wichtig beim Umbau ist, dass die Lok bei Plus am Mittelleiter vorwärts fährt, was heutiger "Norm" entspricht und wichtig bei Teilnahme an Spieltreffen ist. Läuft die Lok verkehrt, müssen die Anschlussdrähte an den Kohlebürsten getauscht werden.
Hallo Gerd, ja, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Die Mittenanzapfung macht aus der einen, in eine Richtung gewickelten Spule eigentlich 2 Spulen, durch die der Strom mal "von rechts", mal "von links" (auf das Schaubild bezogen) durch die Hälfte der Gesamtspule geschickt wird. Das meinte ich mit gegenläufig. Wie swiss-tinplater geschrieben hat, und ich auch, geht es aber auch mit nur einer Spule, ohne Mittenanzapfung. Gruß Karl
Ein erfahrener Restaurator gab mir gestern diesen Tip: Einfach die alten Gleichrichter durch Umtausch von vorhandenen Isolierscheiben tot legen und über die originalen Lötfahnen und bisherigen Kabelanschlüsse zwei neue Dioden löten. Sieht aus wie original, beläßt alles an der alten Stelle und ist als "Operation" bei Sammlern akzeptiert (kein Wertverlust).
Zitat von joha30 im Beitrag #55Ein erfahrener Restaurator gab mir gestern diesen Tip: Einfach die alten Gleichrichter durch Umtausch von vorhandenen Isolierscheiben tot legen und über die originalen Lötfahnen und bisherigen Kabelanschlüsse zwei neue Dioden löten. Sieht aus wie original, beläßt alles an der alten Stelle und ist als "Operation" bei Sammlern akzeptiert (kein Wertverlust).
Naja... so ein großer Geheimtip ist das nicht. Das ergibt sich zwangsläufig, wenn man sich den Motor anschaut. So mache ich das und alle anderen Spielbahner, die ich kenne, auch.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Felix, wie auch immer. Schieß Dich bitte nicht auf mich ein. Es lohnt nicht. Unser schweigender Freund scheint ja schon mit der fahrenden Lok unterm Weihnachtsbaum zu liegen.
Das war nicht beabsichtigt... ich hab nur gesehen, daß es in diesem Thread was Neues gibt und hatte sofort das Bedürfnis, schnell zu schreiben, um ggf die GR vor der Katastrophe zu retten. Deswegen hab ich's ja auch gleich selbst nochmal kommentriert.
Wie gesagt, der Tip ist selbstverständlich die einzig richtige Lösung für eine 70er Lok, sofern man die Selenzellen schonen will oder diese schon zerschossen sind.
Gruß
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo, so schlecht sind die alten Selenscheiben (übrigens keine Gleichrichter, sondern "Stromventile", die Strom nur in einer Richtung durchlassen) nicht, in meiner HR 70 haben sie bis heute durchgehalten, auch stundenlangen Betrieb auf Ausstellungen, die Lok hatte fünf 40 cm Wagen von Darstaed mit Inneneinrichtung, alles aus Messing, am Haken. Also nicht gerade Leichtgewicht. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass diese Selenscheiben unter Umständen nicht immer vom gleichen Lieferanten stammten und/oder unterschiedliche Qualität hatten. So könnte schon sein, dass manche länger halten und manche eben nicht so stabil sind. Sollten die Dinger mal abrauchen, würde ich ohne zu zögern einfach Dioden darüberlöten. Ob Wertverlust oder nicht, ist mir eigentlich egal. Das ist das "Problem" meiner Erben....
@ Swiss-Pinplagter. ich schalte etwas anders. die Feldspule an plus und minus des Brückengleichricters, und den Schleifer an das eine Ende und die Bürsten an das andere Ende des Brückengleichrichters.... Statorwicklung - eine oder zwei - dazwischen. ist m.A. nach der gleiche aÄufwand. Wie gesagt - ich suche noch nach Permanentmagneten... Vom Prnzip her sehe ich die MÄ- Motoren nicht als sonder problematisch an. Gruß P. P.S. so erspare ich mir evtl. Wirbelströme im Feldmagneten. Ob ich damit aber eine Erwärmung mindere, werde ich nicht nachmessen.
Hallo Gerd Das waren mal die sogen. Bürkle Magnete.Die gab es für Spur0 und H0. Was willst Du denn damit. Dadurch halbiert sich die Motorspannung!! Mit freundlichem gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang, ganz einfach -spielen / experimentieren... nur Fahren ist nach 10 Minuten langweilig. jedenfalls alleine auf meiner kleinen Anlage. Gruß Gerd.
Zitat von Gerd im Beitrag #63Hallo Wolfgang, ganz einfach -spielen / experimentieren... nur Fahren ist nach 10 Minuten langweilig. jedenfalls alleine auf meiner kleinen Anlage. Gruß Gerd.
Hallo Gerd Das nordhessische Spur 0 Spielertreffen 2014 stand Dir offen. Gruß Frank
Danke Frank. ich habe sogar den Teilnehmerbeitrag bezahlt .... aber die Gesundheit.... reicht nur noch zu Fahrten bis 150 km d.h. "Krefeld und Umgebung" Delmenhorst und Sulingen.... früher konnte ich bis Rendsburg oder Bartholomä fahren.... man wird äblter und langsamer... Gruß Gerd.
was immer noch gehen dürfte, ist die Fahrt mit der Deutschen Bahn in 1:1. Gemütlich Kaffee-Trinken an der Bordbar, die Klein-Eisenbahn im Einkaufswagen hinter dir herziehend eventuell umsteigen und den Rest mit Bus oder Taxi. Denn wichtig im Modellbahnleben ist der Kontakt mit Gleichgesinnten. Da bleibt man frisch.
Zitat von Udo im Beitrag #68Hallo, Gerd, , ist die Fahrt mit der Deutschen Bahn in 1:1.
So bin ich vor 2 Jahren nach Hofgeismar, Schwäbischgemünd und Pisteritz gekommen. aber ich fahre nicht nur zu Spielertreffen, um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen, - das kann ich auch hier im Forum - sondern um Eigenbauten einem endgültigen Fahrtest zu unterziehen. ....Bevor die Loks in der Vitrine verschwinden.... Und um einen "Zug" zu transportieren, muß ich schon den PKW einsetzen. Vielleicht bekomme ich ja eines der beiden ersteigerten Gehäuse bis "Delmenhorst" fahrfertig umgebaut. Gruß Gerd.
zuerst einmal eine Gesundes Neues Jahr 2015 wünsche ich euch.
Es tut mir leid das ich so lange nichts mehr von mir hören lassen haben. Aber erst habt ihr kräftig Fachgespräche geführt ... dann war Weihnachten ... dann ist meine Oma gestorben ... und die letzten Wochen kam ich einfach nicht dazu mal was weiter zu machen, da u.a. meine Abendschule mich neben meiner Arbeit zusätzlich noch extrem fordert. Und zusätzlich musste ich mich nach einen Schaltapparat umsehen, was auch nicht von heute auf morgen ging.
Aber ich habe nun Neuigkeiten ... 1.) wie ihr gesagt habt, habe ich mir den Reprint vom Katalog 1938/39 gekauft 2.) ich bin nun Besitzer eines Märklin Schaltapparat 13374 N ... :-)
Habe es heute endlich mal geschafft die G.R. 70/12920 zu testen. Hatte damals vor Weihnacht nur mal kurz Spannung von einem 4S Lipo angelegt ... da ich auf die Schnelle keine Weitere Stromquelle zur Hand hatte. Die Lok fuhr ein Stück und das reichte mir erst mal um ein ruhigeres Gewissen zu haben.
So ... aber ein neues Jahr ... neue Probleme. Habe nun mal die Lok testweise laufen lassen. Der Motor gratscht extrem ... :-/. Ist das das Alter oder kann man da Abhilfe schaffen? Siehe Video: http://youtu.be/7qJ4JQdyu7Y
Zusätzlich noch eine 2. Frage: Wie ist die genaue technische Bezeichnung der fehlenden Buchse oben links?
Hast Du schon mal Öl an die Ankerlager und die Zahnräder gemacht? Zum Thema Öl gibt es hier eine Menge zu lesen. Gleise und Schleifer putzt Du mit feiner Stahlwolle oder einem Glitzi-Schwamm.