Hallo Felix den Macher der Kugellagerachsen habe ich noch selbst in unserem Spielerkreis kennengelernt. Ich wollte es nicht glauben, aber eine kleine Märklin Uhrwerklok zog tadellos einen 40 cm Wagen Zug. Da war ich baff. Irgendwo bei Bahnromantik gab es da auch mal einen Filmausschnitt. Gruß Frank
Hallo Karl Das auch noch. Asche über mein Haupt. Gruß Frank
Zitat von kablech im Beitrag #47Hallo Frank, nee, nicht kablech, Du hast mich mit Klaus verwechselt... (was aber vielleicht eine Ehre ist). Ich mache bei meinen Wagen ab und zu die Achsen raus, reinige die Achslager und Achsstummel und öle sie neu. Das wirkt manchmal Wunder. Gerade die Darstaeds laufen super. Und wie gesagt: mit den Schnellzügen fahre ich nicht unbedingt kleine Radien. Über die Kugellager-Räder habe ich auch schon nachgedacht. Ich will nicht meine sämtlichen Schnellzugwagen mit Kugellagern ausrüsten. Das ginge ganz schön ins Geld, abgesehen davon, daß es dann nicht mehr die Original-Räder sind. Und dann mußt Du ja jedes Mal überlegen: Welcher Wagen ist jetzt mit Kugellagern ausgerüstet und welcher nicht, welchen kann ich einsetzen?
Hallo, Solange man auf Flachlandanlagen fährt, haben kugelgelagerte Wagenachsen Vorteile. Auf Anlagen mit Gefällsstrecken sind sie jedoch fast unbrauchbar, weil man die Züge nicht mehr zum Halten bringt. Diese Erfahrungen haben wir auf unserer Klubanlage machen müssen. Ein mit Kugellagern ausgestatteter Schnellzug überfuhr bei Talfahrt und ausgeschalteter Fahrspannung in einem Wendel sämtliche Blockstellensignale und konnte nur noch von Hand angehalten werden. Meine eigenen 40cm-Wagen von Elettren und Darstaed habe ich größtenteils mit Blechrädern versehen, die sich frei auf der Achse drehen können. Dies ermöglicht 1 bis 2 Wagen mehr pro Zug anzuhängen, weil die Wagen in den Kurven nicht mehr bremsen (Differenzialwirkung). Schöne Grüße Swiss-Tinplater
Hallo, zurück zu den Loks: diese darf eigentlich auch nicht fehlen, die Cock O'The North. Die Maschinen 1:1 wurden vom berühmten Lokomotivkonstrukteur Sir Nigel Gresley für den Schnellzugbetrieb im schottischen Bergland konstruiert. Sein Nachfolger war allerdings der Meinung, man müsse die 4-Kuppler zu Pacifics umbauen, was dann auch geschah (mehr siehe englischsprachiges Wikipedia). Märklin hat diese Lok im Zuge der Umwandlung der Spur 0 zu mehr modelltreuen Fahrzeugen auf den Markt gebracht, so wie auch die französische Mountain Etat. Es gab sowohl eine grüne als auch eine schwarze. Hehr hat sich daran orientiert und hat die 2001 Cock o'The North in grün und die 2002 (hatte im Original den Namen "Earl Marishal") in schwarz gebaut. Das Hehr Datenblatt dazu ist von 1990.
und hier die große britische 4-Kuppler in schwarz:
ups, ich hätte vielleicht noch ein bißchen Staub wischen sollen!
Ich weiß, ich bin ein wenig früh dran, aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Wenn alles klappt, werde ich am Wochenende des 1. Advent in Stuttgart-Vaihingen das Thema "England - Spur 0" haben und alles zusammenkratzen, was irgendwo zu diesem Thema in Kisten und Kästen schlummert und was mir darüberhinaus Freunde leihen. Dazu mache ich aber noch einen Veranstaltungshinweis und zeige das eine oder andere. Vieles ist noch nicht ganz klar, so auch zum Beispiel, was für einen Zug diese Lok bekommen wird. Da meine wenigen englischen Personenwagen schon an entsprechende Loks vergeben sind, zieht diese vielleicht (nicht stilgerecht!!! schlimm!!!, aber Tinplater dürfen das) einen Güterzug.
Karl- das wäre doch mal was: Stromlinien-Güterwagen für 2002! Und jetzt wird sicher einer kommen und uns zeigen, dass es das schon mal gegeben hat... Schöne Grüße Botho
Hier noch ein paar Aufnahmen von meinem Schreibtisch, auf dem immer mal wieder Hehr Datenblätter und ein Gitarrenplektrum herumliegen ;-) Damit bin ich am Ende mit meinen Informationen über Hehr Produkte, alles andere sind Bilder, die ich nicht veröffentlichen kann, weil ich sie irgendwo und überall zusammengeklaut habe. Oder die mir andere Fotografen zugeschickt haben. Es wäre unfair, über deren Rechte an ihren Bildern zu verfügen.
Ich hoffe, es gibt noch viele andere Beiträge zu diesem Thread! Gruß Karl
Guten Abend! Und hier noch eins meiner Lieblings-Modelle von B. Hehr, die Straßenbahn. Es gab sie in den unterschiedlichsten Farben.
An dieser Stelle auch meinen Dank an den Erbauer dieser gezeigten Schönheiten, Herrn Bernhard Hehr, den ich nun schon seit Jahrzehnten kenne, und der mich stets in meinen Bemühungen, aus einer Tafel Weißblech etwas als Eisenbahn zu Erkennendes zu biegen, mit Rat und Tat und nicht zuletzt mit der Erfüllung von den außergewöhnlichsten Sonderwünschen unterstützt hat. Ein wenig mit Stolz erfüllt es mich, daß ein paar der von mir gefertigten Fahrzeuge in seiner Sammlung ein Zuhause gefunden haben.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Guten Morgen, auch auf meinem Schreibtisch finden sich Plektren und Hehr Angebotsblätter, vor allem aus der Anfangszeit - dazu habe ich mal die alten Verkaufspreise in DM rausgesucht.
Hier S 64 von 1976 für damlas 1.050 - 1.030 DM, je nach Motor
1977 kam dann (1.500 DM)
1978 der NL Triebzug (2.800 DM)
Die bekannte CCS kostete 2.400 DM
1979 kamen neben dem 1941 auch der bekannte 50 Tons Wagen (340 DM)
Der Rheingold - heute sehr gesucht- war ab 1980 der Gepäckwagen ab 1982 für 440 DM zu haben
1982 die TMN und TM (1.750 DM)
Ab 1984 dann Platformwagen:
1986 die mächtige ME:
Zeitlich nicht mehr genau einordnen kann ich die Bahnsteiglampen Repliken:
Leute, das staun' ich aber! Ich kenne die Hehrs von Anfang an, war mir aber bislang nicht bewusst, welche enorme Schaffenskraft dahinter steht! Das ist ja eine Produktliste geworden (und sicher noch nicht vollständig), die selbst einem Großunternehmen zur Ehre gereicht. Und es geht weiter! Das war ja schon in Wittenberg zu sehen. Respekt! Freundliche Grüße aus Hessen Blech -der auch ein paar schöne Stücke aus Schwaikheim besitzt
Zitat von Blech im Beitrag #63 Und es geht weiter! Das war ja schon in Wittenberg zu sehen.
Freundliche Grüße aus Hessen Blech
Bei einem Besuch in 2012 hatte Herr Hehr die Absicht, seinen Betrieb einzustellen. Es sollten nur noch vorhandene Teile zu Loks verarbeitet werden. mit fragenden Gruessen Roland
Roland- es geht weiter: Da waren in Wittenberg neue Entwicklungen zu sehen. Und im Gespräch ging es auch um langfristigere Projekte. Dann will Herr Hehr im Herbst in Obertshausen (nahe Frankfurt) beim GTM-Spielzeugmarkt ausstellen. Das hört sich ja wahrlich nicht nach Aufhören an. Allerdings, das ist richtig, zum von dir genannten Zeitpunkt gab es gesundheitliche Probleme in der Familie. Schöne Grüße mit Freude, dass es in Schwaikheim weitergeht Botho
Bei einem Besuch in 2012 hatte Herr Hehr die Absicht, seinen Betrieb einzustellen. Es sollten nur noch vorhandene Teile zu Loks verarbeitet werden.
Das ist auch mein letzter Wissensstand. Es waren noch Teile für GR- und HR-Loks da und daraus wurde dann eine kleine Auflage der "HGR". Aber vielleicht kann es Bernhard Hehr doch nicht lassen, weiterzumachen. Ich glaube, es ist auch nicht einfach, so ohne weiteres das Werkzeug aus der Hand zu legen.
Hallo Leute sage jetzt schon mal Danke zu diesem gelungenen Beitrag der ohne Euere Mitarbeit nicht hätte stattfinden können. Danke auch an Hr. Hehr der mit seiner Schaffenskraft die Grundlage geleistet hat, seine Modelle wurden in allen Komentaren entsprechend respektvoll gewürdigt. Gruß an alle Frank
Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #27...und hier mein allererstes Hehr-Modell, welches ich im Jahre 1986 von Herrn Hehr bekam, die Rheinuferbahn!
Hallo Klaus,
die RHU von HEHR ist das "Bonbon" aller HEHR-Kreationen und dazu in kleinster Stückzahl gebaut worden...... daher heute eine seltene Kaufgelegenheit!