Inzwischen hatte ich die ganze Mechanik auch zum Laufen bekommen, was allerdings ein Problem war und ich derzeit nicht lösen konnte war das Förderband selbst. Der Versuch das Förderband aus dem Nylonmaterial herzustellen, schlug ebenso fehl, wie breites Isoband. Das Problem ist ganz einfach erklärt, das Band selbst hat einen anderen Rollumfang, wie die Kette, dadurch geriet das Ganze zu stramm und wollte partou nicht ordentlich laufen. Heute hatte ich dann die Faxen dicke und ich fuhr in den Laden um ein Vollmer Förderband zu kaufen. Den Bausatz aufgemacht, auf den ersten Blick schien dies auch brauchbar. Also, flux zusammen gebaut und gleich getestet. Das Ergebniss war eher ernüchternd, zwar lief dieses schön leise, aber es ist recht kraftlos, zudem befördete das Moosgummiband Material nur bis zu einem gewissen Winkel und es ist sehr empfindlich gegen kleinstes loses Material, welches sich unter das Band schafft und dann den kraftlosen Antrieb blockiert.
Das Problem mit dem Beförderungswinkel wirkte ich entgegen, in dem ich senkrecht kleine Kartonstücke auf das Band klebte. Nun heißt es das richtigte Streumaterial heruszufinden,denn es darf nicht zu klein sein, aber es muß nach Kohle aussehen. Der Tip von Detlef, Katzenstreu könnte gehen, zuerst muß ich mir den Kram aber mal besorgen und dann Testversuche machen, ob ich das auch schwarz färben kann.
Die Beladestation ist inzwischen auch schon soweit modifiziert, so das das Förderband da auch tatsächlich Material hineinfördern kann.
Zusammengebaut wird man von der Technik darin nichts mehr sehen
In die Schütte geschaut, kann man den halbfertigen Trichter zum Förderband erkennen. Eine Klappe ( Metall ) verhindert nun das das Ladegut in die Mechanik hinunterfallen kann, jedenfalls theoretisch