Nabend zusammen,

heut gings mal ein gutes Stück vorwärts...

zuerst fing ich an den neu gebauten Teil rechts mit Kork zu belegen.



Dann schnitt ich endlich mal die Rampe auf der linken Seite. Die Stützen sitzen im Moment noch provesorisch, die genaue Höhenrichtung erfolgt noch. Weiterhin führte ich die Trasse aus dem Schattenbahnhof heraus, für den eventuell späteren Anschluß über eine Klappe Richtung Nebenbahn. Wie man hier schon erkennen kann, hab ich auch schon in der oberen Ebene ein paar Gleise, zum Schauen wie es mal aussehen könnte hingelegt.



Hier nochmal der Anschluß aus einer anderen Perspektive.



Zwecks besserer Stabilität schraubte ich noch eine 60 x18er Holzlatte als Unterzug unter die 10mm Sperrholzplatten



Auf der rechten Seite habe ich bereits angefangen ein paar Gleise fest verlegt...

Hier konnte ich jedoch schnell feststellen, das ich die Unterfluantriebe nicht ohne weiteres verwenden kann, da dier Weichen genau über den Schattenbahnhofsgleisen liegen. Naja, da wird mir noch was einfallen. Eine Idee hab ich zumindest schon, dazu später mehr.



Auf jeden Fall sind die Weichen schon für die Herzstückpolarisation vorbereitet



Ein Tip an Rande bezgl. den Flexgleisen. Um ein Flexgleis schnurgerade zu verlegen, nehme ich eine 15x2mm Aluleiste und pinne diese mit Nadeln an der Platte fest, daran richte ich dann das Flexgleis aus. Nach dem das erste Gleis liegt, messe ich zwischen den Schienenköpfen das Innenmaß, lege ein Stück Flexgleis an das andere Ende der Leiste und pinne sie wieder fest. Nun kann ich ganz bequem auch das zweite Gleis montieren.



Tataaaaaa



und hier mal eine zwischendurch Übersicht, von meinem Chaos...

Scheint wohl nicht so interessant zu sein

Hallo Manuel,

Vieleicht ist es das Sommerloch, habe dass gleiche Gefuehl bei meinen Bildern in meinem Fred unter dieser Rubrik.

Ulrich

Hallo zusammen,

Problem: umfangreiche Bildberichte, so vielsagend Bilder auch sein mögen, brauchen einen gewissen Überblick, der nicht immer zweifelsfrei gegeben ist. Hilfreich ist oft ein schöner, übersichtlicher Gleisplan, in dem man einige ausgesuchte, korrespondierende Bilder wiederfinden kann. Baufortschrittsberichte regen nicht immer unbedingt zu Fragen und Meinungsäußerungen an, insbesondere wenn bereits umfangreich textlich erläutert wurde. Das bedeutet nicht immer unbedingt, dass kein Interesse auf Leserseite vorliegt; wenn das für den Autor vielleicht manchmal auch frustrierend sein kann (geht mir auch so).

Viele Grüße
Dennis

Hi Dennis,


hm da magst du Recht haben. Hin und wieder ist es halt etwas frustierend, wenn kein Feedback, welcher Art auch immer kommt.
Manchmal braucht man das aber auch, wenn man so ein wenig im Tief hängt ( so gehts mir grade ) Wo hast Du denn Deine Anlage vorgestellt ( oder hab ich die schon gesehen, ich kann mir das nicht merken, welche Anlage von wem ist )

Hallo Manuel,

zeitweise Funkstille offensichtlich auch hier:
klick!
ist halt so, man kann ja net mehr als schaffe.
Dafür häng (wohl nicht nur) ich jeden Tag länger als sonst auf der Autobahn rum.

Meine Anlage? Gab´s mal hier: klick!
Leider ist sie nicht mehr.

Gruß
Dennis

Hallo Manuel,

mach bitte weiter mit deinen interessanten Berichten! Bei meinem Anlagenbericht haben auch nicht immer alle gleich gejubelt, oder auch gemeckert, aber die Zugriffszahlen zeigen doch das Interesse auch, oder? Ich hab im Moment leider nicht ganz soviel Zeit, deshalb überflieg ich hier mehr, aber das was ich seh - Respekt!

Gilt im grossen und ganzen auch für andere Berichterstatter

macht einfach weiter,
Peter

Nabend Leute


Es ging die letzten Tage immer nur in kleinen Schritten vorwä rts, aber immerhin. Die Schienen sind soweit schon mal verlegt, im nchsten Step ist wieder Elektronik dran. Dazu aber spter mehr...

Die Hauptgleise und auch der Abzweig zur Nebenbahn, sowie der Fabrikanschluß sind verlegt. Die Grundplatte ist aber noch nicht fertig geschnitten und angepaßt. Auch werden noch zusätzlich 1-2 Abstützungen verbaut, sobald die Platte geschnitten ist.



Den Anschluß an der Nebenbahn hatte einen 2mm Absatz, der mir nun gar nicht gefallen wollte, also hab ich hier nachgebessert. Die ehemalige Trasse kürzte ich um 15 cm und paßte ein Stück Regalbrett ein. Den Ausgleich schaffte ich mit dementsprechenden Polyplatten unterlegt. Der Anschluß ist mit 1 Schraube an die ich auch jederzeit rankommen werde gesichert.

Die rote Linie zeigt in etwa, wo das Abschlußbrett sein wird.



Der nächste Verbesserungspunkt, war die zersägte Weiche. Zwar liefen hier die Züge Problemlos darüber, nur den Abzweig konnte ich nicht genau genug justieren, daher entschloss ich mich eine neue leicht modifizierte Weiche einzubauen. Sollte ich die Anlage mal trennen wollen, schiebe ich einfach die 6 Schienenverbinder, komplett auf die Weichengleise und kann die Teil dann komplett abnehmen. Damit das Funktioniert, hab ich einfach am Schwellenband dementsprechend Platz unter den Schwellen geschaffen




Auf der linken Seite der oberen Etage ist inzwischen auch die Bahnhofseinfahrt fertig verlegt. Auf der ganzen oberen Etage arbeitete ich übrigens mit Flexgleisen. Der Bahnhof wird später natürlich nicht auf die Anlage kommen, sondern er markiert nur die Stelle, wo später einmal das Gebäude "Kottenforst" stehen soll.

Da wo im Moment der Bauzug steht, wird später das Freiladegleis ( ohne Rampe ) sein.



Hier nochmal kurz der Industrieanschluß rechts, aus einer anderen Perspektive



Zwischen dem linken und dem mittleren Gleis wird sich der Bahnsteig, mit ca 2,00m Nutzlänge befinden.



Und die Bahnhofsausfahrt. Der ursprünglich geplante Anschluß ( rechts ) Richtung Nebenbahn entfällt, daher nur eine Schutzweiche.



Die nächsten Tage werde ich mich dann wohl wieder mit Elektrik beschäftigen müssen. :roll:

Hallo Manuel

Ich verfolge deinen Baubericht seit seiner Einstellung von Dir, was du da baust gefällt mir sehr . Zumal ich das Gefühl habe das du ein sehr genauer bist und das finde ich gut. Sitze gerade vor der Webseite von Heißwolf und überlege ob ich mir den SFR2000 bestelle oder es lasse , da ich auch noch dieses Jahr anfangen werde meine Modellbahn aufzubauen. Sage mal, du hast dir doch eine Anfahr und Bremselektronik im Analogbetrieb gebaut ist das sehr schwer und ist diese mit dem Heißwolfregler vergleichbar

Nabend,

wer hatte hier nach Video gefragt ?! Hm, hat etwas länger gedauert, dafür ists Video auch etwas länger. Viel Spaß beim Schauen

Hallo Guido,

ich sag mal so, ich weiß nicht welche Erfahrungen du mit Elektronik hast. Es ist schon wesentlich mehr als nur einen Bausatz zusammenlöten. Solltest Du Dir das nicht zutrauen, ist es besser einen Heißwolf Regler zunehmen. Meiner Ansicht nach dürfte das einer der Besten Regler derzeit auf dem Markt für Analog sein. Hatte selbst auch dran gedacht mir welche zu zu legen, jedoch hatte ich dann wieder leichten Bastelwahn *lach

Hi Manuel,

mach weiter mit Deinen Berichten! Ich finde das immer interessant. Ist Deine Anlage eigentlich transportabel?

Gruß an die Nahe von der Mosel! (Ist ja nicht weit!)

Moin Mussler,

nur für den Fall eines Umzugs. Ich hab die Anlage ind mehreren Segmenten gebaut, sollte ich mal Umziehen.

Wenn Du doch aus meiner Nähe bist, dann schreib mir doch mal ne PN, mit Kontaktdaten, man könnte sich ja mal Telefonieren / Treffen.

Die letzte Zeit geht es bei mir leider nur recht schleppend voran. Immerhin bin ich nun mal mit der Elektrik durch.

Bitte schön ein kurzes Video. Wenn Detlef das nächste mal zu Besuch da ist, werden wir mal einen längeren Film in Aktion drehen. Alleine, geht das nicht so toll.

Das hintere Gleis übrigens, wird automatisch geschaltet. Je nach dem wie die Einfahrtsweiche auf der rechten Seite steht, wird das Gleis von der Hauptbahn, oder aber von der Nebenbahn mit Strom versorgt. Geschaltet wird das über den Weichenantrieb, der über ein 4poliges Relais verfügt ( Roco 10030 Unterflur )

Hallo Manuel,

feine Sache. Hast Du also die Signalfrage gelöst und hast Deine Franzosen in Stellung gebracht! Hast Du klären können, ob die durch Kottenforst kamen?
Nebenbei würde mich auch interessieren, ob die französischen Diesel durch die Eifel gebraust sind. (Eifelbahn und vielleicht sogar Eifelquerbahn?) In der Literatur habe ich nichts (bisher) gefunden...

Leider kann ich Dir da auch nichts genaueres zu sagen, allerdings denke ich, wäre es nicht ganz so abwegig, wenn auch mal SNCB, SNCF und CFL durchrollen würde. Etwas spielerische Freiheit muß auch sein

Nabend Leute,

ich habe mich letzendlich für den Bahnhof Kottenforst entschieden


Ein paar Infos zum Original

Historischer Bahnhof Kottenforst, 53340 Meckenheim


Der Bahnhof Kottenforst liegt an der Voreifelbahn KBS 475 Euskirchen, auf der im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) RegionalBahn 23 verkehrt. Der Bahnhof wird nur samstags und an Sonn- und Feiertagen als Bedarfshalt[/url] bedient. Er ist ein beliebtes sommerliches Ausflugsziel mit großer Außengastronomie. Der Bahnhof liegt in Meckenheim im Stadtteil Lüftelberg, grenzt aber auch unmittelbar an die Gemeinde Alfter.

Seit 1880 empfängt das imposante Fachwerk-Einzelgebäude die Bahnreisenden auf dem Bahnhof Kottenforst.

Architektur, Technik und Schönheit sind in der aufwendigen historischen Fachwerkbauweise vereint.

Das Stationsgebäude ist ein dreigeschossiger Fachwerkbau mit hochrechteckigen Gefachen, die verputzt sind. Unter dem Kreuzdach mit Krüppelwalm ist ein hölzernes verziertes, frei schwebendes Kranzgesims zu bestaunen.


Nach Norden und Osten findet sich eine Mittelbetonung unterhalb des Krüppelwalms durch zweigeschossige Fachwerk-Erker. Die Fensterahmungen sind profiliert, der Dachüberstand ruht auf profilierten Kopfbändern.

Dem aufmerksamen Betrachter eröffnen sich vielfältige Schmuckelemente. Einige An- und Vorbauten passen sich harmonisch in das Gesamtbild ein.

Heute genießen neben den Bahnreisenden viele Ausflügler das
Ambiente des Bahnhofes zum Verweilen. Ein Restaurationsbetrieb verwöhnt
den Besucher, der sich anschließend gestärkt in die weiten Wälder des Kottenforstes aufmachen kann, um Ruhe und Entspannung zu suchen.




Abschiessend noch ein schönes Stimmungsbild des Gebäudes

Zum Modell
Das Bahnhofsmodell stammt von Kibri, aus der letzen Serie, ohne weiteres Zubehör. Wie von dem Hersteller gewöhnt sehen die Modelle stark nach Plastik aus, was natürlich so nicht bleiben kann.
Wer aufmerksam die Originalbilder mit dem Modell vergleicht wird ein paar Unterschiede feststellen, da das Gebäude im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut wurde. So z.B. verschwand auf der linken Seite der Güterschuppen, bzw. wurde er durch einen Vorbau mit Fenster ergänzt. Das Vordach des ehemaligen Eingangsbereich wurde verkürzt und auf der rechten Seite kam noch ein Anbau hinzu. Wann diese Umbauten genau gemacht wurden kann ich leider nicht sagen. Im Modell verzichtete ich darauf, da ich sowieso eine frühere Epoche darstellen möchte.

Ca. 25 Stunden hab ich nun mittels Farbe versucht, das Modell etwas realistischer zu gestalten...


Nachdem, ich die Wände mit mattem Weiß gestrichen hatte, tünchte ich
das Gebälk erst in Holzbraun, dunkelte es mittels mattschwarzen Washing
und hellte es zum Schluß mit mattweiß ( Drybrush ). An einigen Stellen
wurde beim Original das Holz mit grüner Farbe abgesetzt. Auch das habe
ich imitiert.


Markoaufnahme Die Holzbalken sind ca 2mm breit.
Auch die Wände erhielten ein leichtes Washing, um Witterungseinflüsse darzustellen.



Dem Fahrdienstleiter seine "Schwalbe", irgendwann hat er die wohl von der Verwandschaft aus dem Osten hier rüber geschmuggelt



Apropo Schwalbe, hier das Gebäude mal aus der Vogelperspektive

Der Hauptkamin

Güterschuppen

Gesamtansicht
Dach mit entsprechenden Patina









Fehlen jetzt nur noch die kleineren Details, wie Blumen im Blumenkasten, Innenbeleuchtung etc.

Hallo Leute,

es ist zwar nicht viel, aber immerhin kam ich schon mal ein kleines Stück vorwärts. Mein Stellpult hat zumindest mal Farbe erhalten. Die MDF- Platten habe ich mit seidenmattschwarzer Farbe gepinselt. Die Farbe stammt von Alpina, stinkt nicht und ist mit Wasser verdünnbar. Genial, das Zeug.





Das obere Fach dient dazu alle Trafo´s und ggf. weitere Elektronik Kompo´s aufzunehmen, später wird dieses Fach durch eine weitere Acrylglasscheibe abgedeckt werden und als weiteres Panal dienen. Geplant habe ich hier diverse Statusanzeigen der Geräte, Überlastschutz- und Kurzschlußanzeigen.
Das untere Fach ist gedacht, für Betriebsanleitungen und andere Dinge, wie z.B. Reinigungsequipment.

Mahlzeit zusammen,

so langsam komme ich auch mal an die Sachen, die nicht ganz unwichtig sind.

Im Moment beschäftige ich mich mit dem Bau des Bahnsteigs, dieser entsteht in Eigenbau, mit Bahnsteigkantenteile von Brawa und Kopfsteinpflaster von Kibri. Es gibt zwar recht schne Bausätze von Bahnsteigen, aber wie so oft passen sie nicht, oder sehen eben aus wie Stangenware, daher bau ich den lieber mal selbst.

Basismaterial



Während die Bahnsteiggerade recht schnell zusammen gebaut ist...



... gibt es andere Details, die etwas aufwendiger sind, wie z.B. der Übergang

Alle Teile habe ich natürlich auf meine Anlage angepaßt, den Übergang selbst hab ich aus den Teilen der Rampe und Endstück zusammengeschnitten und angefertigt.



tataaaaa

Diese Pflastersteine, nutze ich seit Jahren schon als Beschwerung fr alle möglichen Gelegenheiten, in dem Fall damit sich das lange Teil nicht so stark verzieht. Aber auch um den Bahnsteig einfacher ausrichten zu können und um nachstehende Anpassungsarbeiten durchführen zu können.



Um genügend Stabilität unter den Verbindungsteilen zu bekommen, klebe ich auf der Innenseite 1,5- 2mm starke PlastiK Sheets ein.



Bahnsteige in einem Gleisbogen zu bauen, sieht schwerer aus als es tatsächlich ist. Das ganze Funktioniert auch ohne Kurvenlineal und tausendmal Nachmessen.
Zuerst klebte ich immer eine Plattenlänge, Bahnsteigkanten an dem vorhergehend und schon fertig gestellten Stück an. Mit Hilfe von Nadeln fixierte ich den späteren Bahnsteigbogen.
Ein langer D-Zug Wagen, sowie die Lok mit dem breitesten Zylinderkasten hilft hier den richtigen Abstand zu finden.



Im nächsten Zug legte ich ein einfaches DIN A 4 Blatt auf die Kanten, mit dem Zeigefinger zuvor über die Schienen gerieben ( die sind immer etwas schmutzig und ölig ) strich ich nun über das Blatt Papier, so das sich die Kanten im Papier abzeichneten.



Nun, brauch man nur noch die genaue Vorlage auszuschneiden...



und mittels Eding auf der späteren Platte aufzuzeichen. Denkt dran die Vorlage richtig herum aufzulegen ;-)

Mittels einem guten Cutter ( Schaft sollte genau sein ) reisse ich die vorher angezeichnete Linie freihand erst leicht an und fahre dann zwei-dreimal unter etwas mehr Druck an.



Jetzt nur noch die Platte ein paar mal hin und her biegen, bis der angecuttete Teil, leicht herausbricht. Kurz mit einem Schleifschwamm die Kannten säubern, fertig ist das Bauteil.



Auf die Art und Weise entstand nun mein 1,70m langer Bahnsteig. Jetzt erst werde ich den Bahnsteig in 3 Teile zerlegen und alle Teile sind genau paßig.



Probehalber mal den Bahnsteig an seinen späteren Platz gelegt. Na, geht doch !



Kleine Details wie hier z.B die Randeinfassungen, habe ich natürlich nicht vergessen



oder auch hier



Jetzt nur noch wenige Stellen nachspachteln, schleifen, lackieren und dann gehts auch schon an Details ;-)

Perfekte Anleitung, besten Dank!

Gruss
Jens

Bitte gern geschehen Kollege ;-)

Die letzten Stunden habe ich damit verbracht den Bahnsteigplastiklook zu minimieren.

Zuerst aber mal der Gesamteindruck



Das Dorf im Hintergrund ist noch nicht die Endlösung



Kopfsteinpflaster reel einzufärben ist gar nicht so einfach. Insgesamt habe ich dazu 6 verschiedene Grundfarbtöne, von weiß, khaki, grau, dunkelgrün, braun und Mischfarben verwendet.
Noch sind die Farben nicht ganz durchgetrocknet, aber ich denke man kann erkennen, wo die Reise hingeht.



Um das Signal wird noch ein Schutzgeländer gebaut und das Stückchen Kork welches da noch rauslinst, wird natürlich kaschiert. Das letzte Stück habe ich vor dem Signalmast getrennt, damit ich später, sollte einmal was mit dem Antrieb sein, auch noch dran komme.

Die Gleise werden demnächst auch farblich behandelt. Die Gleise stammen noch von meiner alten Anlage damals

Moin zusammen,

auch wenn das Feedback hier relativ mager ausfällt gehts weiter, denn heute, eh inzwischen gestern hatte ich HBKT ( zu Deutsch Hardcorebastelkampftag ) *gg

Irgendwann sollen die gesammelten Stück ja auch mal auf ansprechender Anlage Auslauf bekommen.

Alles in allem hab ich heut ca. 10lfdm Holzlatten und ca. 2 m² Holzplatten verarbeitet.
Die Platten der oberen Ebene hatte ich nur im hinteren Bereich richtig fixiert und nach vorne raus nur mittels ein paar Stützen abgestützt, da die Platten noch der späteren Landschaftsform angepaßt werden sollten.

In erster Linie ging es mir heute darum genau in diesem Bereich für eine stabile Unterkonstruktion zu sorgen.

In Längsrichtung bekamen die Platten deshalb einen 60x18mm Unterzug verpaßt, so sind die oberen Platten im Rastermaß 50x30cm fixiert und ausreichend gesichert. Der so entstandene Hilfsrahmen kann locker mit 60 kg ( hab mich mal wieder da drauf gestellt ) belastet werden. Das sollte doch locker reichen. In Querrichtung habe ich auf jeden Querträger des Hauptrahmens weitere Abstützungshölzer, teils mit späterer Landschaftsform angeschraubt.



Hier mal von unten gesehen.



Um die Segmente trotzdem Trennbar zu gestalten zu können, hab ich weitere Latten angeschraubt. Auf die Querträgerteile, skizzerte ich die spätere Landschaftsform, schraubte die beiden Teile zusammen ( daher das eine sichtbare Loch ) und sägte sie aus. So habe ich einen sauberen Übergang. Natürlich hätte man da auch dünneres Holz nehmen können, jedoch hätte ich dann unterfüttern müssen. So habe ich das gleich gespart und mehr Fläche um die Fliegengaze antackern zu können.



Von oben gesehen

Im Vorderenbereich ( Bild links ) zum Anlagenrand hin, fehlen noch die Landschaftsteile, die kann ich erst bauen, wenn ich die Abschlußbretter habe.



Im nächsten Step kümmerte ich mich um die linke vordere Hälfte. Hier befestigte ich das Plateau für das Stellwerk, schaffte mittels zwei weiteren Streben ( 100x18mm ) und Holzplatten das Fundament für die spätere Straßenbrücke und den Tunneleingang.



Der spätere Weg von der Straße zum Stellwerk runter, schnitt ich gleich aus der Platte mit aus. Etwas schwierig was die Befestigung, aufgrund des starken Gefälles. Immerhin ist die Platte 10mm dick. Um die Biegung, ohne Brechung hinzubekommen, feuchtete ich das Brett in dem Bereich stark an und bog es langsam Stück für Stück nach unten. Gute Dienste leistete hier auch ein Heißluftfön.



Die Brücke stammt auch noch von meiner alten Anlage und muß nun für die neue Aufgabe noch zur Straßenbrücke umgebaut werden. Die Brückenlager, paßte ich in der Höhe, mittels der Tischkreissäge an ( -6mm ). Die Widerlager sind bereits fest mit der Platte verbunden und werden im nächsten Step braun grundiert. Weitere farbliche Anpassungen erfolgen, sobald ich die Stützmauern angepaßt und eingebaut habe. Die Brücke selbst ist noch herausnehmbar. Im HIntergrund kann man auch schon den Tunneleingang erkennen. Hier komme ich aber erst weiter wenn ich in dem Bereich die Schienen geschottert habe.



Zu dem Zweck, war es auch notwendig, die Schienen vorzubereiten und zu brushen. Und wo ich schon dabei war, hab ich gleich sämtliche Schienen gebrusht. Als Farbe wählte ich dieses mal Tamiya XF10 flatbrown, was meiner Meinung nach richtig gut paßt.



Hier nur die Schienen rostig gebrusht



und hier bereits fertig behandelt.




Fast Gesamtansicht, über des heut Entstandene...




im oberen Bereich muß ich nun noch die Schienen fertig behandeln. Im untren Bereich kann ich bereits Schottern, um den Tunnel fertig bauen zu können.

Außerdem, wird die Liste der zu überarbeitenden Hochbauten immer länger *weia

Moin,

es ist oft so, dass in derartigen Thread relativ wenig Feedback kommt, weil die wenigsten Bock auf Postings à la "Sieht gut aus, weiter so!" o.ä. haben, ich bin mir aber sicher, dass viele andere, genau wie ich, diesen Thread sehr interessiert mitverfolgen, ich für meinen Teil freue mich sehr, dass Du so ausführlich und gut bebildert darstellst, was und vor allem, wie Du es machst.

Gruss
Jens

Moin Manuel,

es ist genau so, wie Jens es schrieb, denn 10 Seiten mit Beiträgen à la toll, klasse, schön würden den wirklich schönen Bauthread eher zerstören. Wenn ich mir die Zugriffe auf deinen Thread anschaue, dann sind es viele Kollegen, die wie ich deine Bauaktivitäten genau verfolgen, richtig Schritt für Schritt geschildert und passend bebildert, fast wie im Lehrbuch und ich freu mich jedesmal auf den Fortgang.

Viele Grüße,
Dieter.

Hi Manuel
Schließe mich den Meinungen von Jens u. Dieter an. Verfolge deine Beiträge auch, und habe schon einiges davon bei mir umsetzen können.
Gruß Gerd