01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#1 von volvospeed , 24.02.2011 00:38

Nach langem hin und her, habe ich endlich den Anfang gewagt und beginne nun mit meinem Großprojekt Eisenbahn HO, 2L=

Die letzten Tage habe ich damit verbracht, die Kartons mit meinem Rollmaterial, Häuser Gleise und sonstiges Zubehör zu durchforsten. Damit ich überhaupt eine Anlage bauen kann, war es notwendig meine Bastelhöhle aufzuräumen und komplett umzugestalten. Die Panzerteile sind nun weitgehenst eingemottet und auch die anderen Modellbausachen sind weitgehenst verpackt. Mein großer Basteltisch wird verschwinden und nur noch eine Hälfte davon stehen bleiben. Große Maschinen wandern unter den Basteltisch und werden nur bei Bedarf hervorgehoben.

Der Plan für die Hauptbahn steht noch nicht 100% fest, jedoch aber die Größe. Die Haupt anlage wird 3,50 x 3,00 m ind L, bzw Trapezform, angedockt daran wird eine Nebenbahn, die über eine schmale Trasse ins große Regal läuft. Damit werde ich beginnen.

Das Regalbrett ist 2,00m x 0,40m gerade groß genug um einen kleinen, aber interessanten Nebenbahnhof hin bauen zu können.

Mein Spurplan sieht etwa so aus, hier hatte ich die Gleise nur zusammengesteckt.

1.Hinten rechts wir eine Laderampe hinkommen
2. In der Mitte rechts ein Güterschuppen
3. und davor das Empfangsgebäude.

Eine Hintergrundkulisse wird dementsprechend auch folgen, dazu habe ich im Moment jedoch noch kein Holz.

4. Hinten links, wird ein kleiner Lokschuppen gebaut, welche eine kleine Lok beheimaten wird.
5. Der Straßenverlauf wird von der Rampe, entlang am Güterschuppen und Bahnhof angedeutet.

Als Gleissystem verwende ich das schon bestehende und teils schon mit Rostfarben behandelten Roco Line, mit Unterflurantriebe.




Von vorne aus gesehen sieht es so aus...

... Der spätere Bahnsteig reicht für 3 Donnerbüchsen, das Gleis zur rechten recht um eine Lok ( max. 230mm ) umsetzten zu können.
Die Ekw hatte ich noch übrig und bietet interessante Rangierspiele. Rangiert wid über das Umsetzgleis. Das Bahnhofsgebäude wird nicht zum Einsatz kommen, ich habe es nur mal da hin gestellt um zusehen wie es aussehen könnte.

Der Anlagenteil basiert auf einer 19mm Sperrholzplatte, die auf 4 Kragarme gelagert ist. Nachdem die Elektrik in dem Bereich fertig ist, wird darunter noch ein Blendrahmen geschaubt, der das Brett zusätzlich verstärkt.



Auf der linken Seite folgt der Übergang zur Hauptbahn. Den Übergnag habe ich aus 15cm breiten Regalbrettern zusammengebaut. Der Teil wird wahrscheinlich auch ohne Landschaft bleiben. So lange bis die Hauptbahn steht, dient mir das zweite Gleis als Umsetzgleis, wenn die Hauptbahn steht als kleiner Schattenbahnhof.



Auf der linken Seite folgt noch ein weiteres Brett, leider hab ich Dödel nur 2 statt 3 gekauft *grummel



So, siehts dann in etwa später aus, mein Basteltisch, mit vorbei flitzender Bahn *lach
Ach ja, noch habe ich nicht die Schachtel gefunden, in der meine Prellböcke sind, daher hab ich Sicherheitshalber mal zwei Schraubklemmen als Prellböcke mißbraucht.



irgendwie flutschte es heute richtig gut. Ich kam sogar schon dazu die Unterflur Antriebe zu montieren. Zuvor jedoch mußte ich alle Stelldrähte, gegen länger austauschen, da bei meiner alten Bahn die Deckplatte dünner war. Bei der Gelegenheit montierte ich auch gleich 0,5mm Federstahldraht.
Na, klar muß ja auch wieder sein... bei einer Weiche war mir der Träger im Weg, ok bauen wir eben den Unterflurantrieb auf liegend um.



Morgen werd ich erst mal noch ein wenig Holz kaufen gehen und dann mache ich mich dran, die Herzstücke zu polarisieren.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#2 von volvospeed , 24.02.2011 00:38

Inzwischen hab ich die Elektrik, sprich Weichen verkabelt und die Herzstücke polarisiert. Weiterhin sind auch die abschaltbaren Gleisabschnitte angeschlossen.
Bevor ich nun aber an dem Anlagenteil weiterbauen kann, sollte ich mich um den Hintergund kümmern. Als Basis für den Hintergund benutze ich zumeist 5mm MDF und klebe mittels Sprühkleber eine Fototapete auf. Nicht immer passen die Tapeten und manchmal scheint was neutrales sinniger zu sein. In dem Fall hier wollte ich mal was neutrales haben.

Kurz runter in den Keller gestiefelt, etwas Farbe in Richtung Himmelblau angerührt, tja und dann suchte ich eine Rolle. Ersatzrollen fand ich, aber kein passenden Stengel * grummel. Ins Bauhaus flitzen wollte ich nicht, ok, dann bauen wir so´n Ding eben selber. Man nehme die Rolle durchbohre sie mit 6mm, dann bog ich einen M5 Gewindestange passend, drillte zwei Muttern drauf ( verkontert ), eine U-Scheibe, dann die Rolle, wieder ne U-Scheibe und dann wieder zwei Muttern ( verkontert ), fertig ist die Walze. Geht doch *lach



Nachdem ich die MDF-Bretter mehrfach gestrichen habe montierte ich sie wieder im Regalsystem. Hier mal in Längsrichtung, ins Regal reingeschaut. So, in etwa hab ich geplant die Gebäude unterzubringen. Der Standort des Wasserturmes steh noch nicht 100% fest, wahrscheinlich aber da wo er nun steht auf einer kleinen Anhöhe.



Zwischendrin , fuhren auch die ersten Züge, oder wie in dem Fall der Kittel Dampftriebwagen.



Hier im Gesamteindruck jetziger Stand



In der Zeit, als die Farbe der Hintergrundbretter trocknen mußte, restaurierte ich das Bahnhofsgebäude und auch den Wasserturm farblich. Weiterhin, brachte ich die beiliegenden Zurüstteile an meine 38er ( Piko ) an, da sie ohne doch etwas sehr merkwürdich aussah.

Hier mal mit dem 4 teiligen Nebenbahn Set, das es mal von Sachsenmodelle gab bzw gibt.


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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#3 von volvospeed , 24.02.2011 00:39

Nach langem hin und her überlegen kam ich nun zu einer anderen Idee.

Dazu schnitt ich erst mal den Güterschuppen vom Hauptgebäude ab.



Die Wände des Hauptgebäudes waren ja schon vorhanden, daher mußte ich hier nur das Fenster ergänzen, welches ich noch in meinem Fenstersortiment fand. Es ist immer wieder von Vorteil wenn man wirklich alle Teile eines Bausatzes die übrig bleiben aufbewahrt. Dann strich ich die Seitenwand neu. Ein Regenabflußrohr muß ich noch ergänzen, sehe ich gerade. Ein kleine Treppe ( Fundus ) klebte ich an das Kopfende des Hausbahnsteigs an.



Am Güterschuppen ergänzte ich die Seitenwand, mittels einem Stück Forex ( hatte zufällig ähnliche Struktur wie die restlichen Wände ).



Aus dem Kibri Rampenset, nahm ich die schmalen Teile heraus, schnitt sie auf 9mm Höhe ( selbe Höhe wie Faller [lexicon]Bahnsteig[/lexicon] ) und füllte die Öffnungen mit PS-Streifen 2mm. Die Rampe, des Güterschuppens ergänzte und paßte ich aus den Hohen Teilen des Kibri Sets. Die Spalten füllte ich mit Apoxie und lackierte die Teile.



So gefällt mir das doch gleich viel besser und das Problem mit dem Güterschuppen an der Weiche hat sich erledigt.



Das gesamte Ensamble



Auf der Laderampe kam noch ein kleiner Hilfskran dazu



Mal ein wenig in Szene gesetzt




Wie schon mal geschrieben, hab ich alle Weichen Polarisiert. Dazu hab ich die Kabelhülsen, die Roco seitlich in den Schwellen anbrachte ausgelötet und an die Kupferbleche direkt Kabel angelötet. Am besten geht das vor dem Einbau. Über den Roco Unterflurantrieb stehen neben dem Eingang für den Weichenantrieb , 4 Umpolschalter zur Verfügung, einen davon nutze ich für die Herzpolarisierung.



Die Weiche im [lexicon]Umfahrgleis[/lexicon] habe ich noch ergänzt, um neben dem Lokschuppen, noch ein Wartegleis, oder Abstellmöglichkeit für einen Kohlewagen zu haben. Damit gefällt mir die Gleisanlage soweit recht gut und die Rangiermöglichkeiten sind interessant. Morgen werde ich noch das Gleis zum Lokschuppen begradigen ( der Knick ist mir auch eben erst aufgefallen ) und ein paar abschaltbare Schienenabschnitte nachtragen, dann wäre die Gleisanlage soweit abgeschlossen, denke ich.


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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#4 von volvospeed , 24.02.2011 00:39

Die Rampe finde ich gerade weil sie etwas unförmig ist interessant, aber auch sie wird sich letztendlich noch mal ändern...

So, nun gibts Bilder vom aktuellen Stand und so wirds nun bleiben, ähm, denk ich... *lach

Im Prinzip, hat sich die komplette Einfahrt des Bahnhofs, sowie die Gütergleise im Hintergrund verändert.



Die Einfahrt.

Bei der Einfahrt verzichte ich nun auf die EKW, stattdessen gibt es jetzt normale Weichen, sowie eine Schutzweiche



Durch die neue Verlegung, bekomme ich gleichzeitig mehr Platz, für den Bahnsteig und die Nutzlänge der Gütergleise sind nun auch optimaler nutzbar. Der Bahnsteig wird in dem Fall leicht Keilförmig und ein gutes Stück länger als zuvor werden. Im Vordergrund rechts, kann man deutlich erkennen, das ich zwar das Gleis verlängern könnte, aber eine Rampe nicht mehr hin bekommen hätte. Die schwarzen Flecken, sind übrigens Isolierband, um die zuvor gebohrten und nun unsinnigen Löcher zu kaschieren, bzw. im Weichenzungenbereich, eine Abdunklung, damit später das blanke Holz nicht mehr so zu erkennen ist.



Mal gespannt, was ihr nun dazu meint


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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#5 von volvospeed , 24.02.2011 00:40

Hm, ja eigentlich ist es schade um die EKW, da gebe ich Dir recht, jedoch hat die auch einige Fahrzeuge springen lassen, vor allem alte Fleischmann Loks und Wagen, daher war sie mir ein Dorn im Auge. Den Gleisplan werde ich nun nicht verändern, ich denke das paßt nun so, selbst wenn am Güterschuppen noch 1-2 Wagons stehen komme ich noch zum Lagerhaus. Ach ja, inzwischen hatte ich da auch eine andere Idee, irgendwie fallen mir während des Bau´s mehr ein wie in der Planungsphase. Das Lagerhaus entfällt, da es irgendwie etwas komisch aussah, Lagerhaus und Güterschuppen, auch wenn es das geben mag. Statt des Lagerschuppens, ist mir eingefallen das ich noch ein altes Pola Fabrikgebäude hatte, also flux mal gesucht und festgestellt, das es leider mehr kaputt als gut war. Hm, was also tun mit dem kläglichen Rest ? Ok, halbieren wir das und bauen eben eine etwas größere Fabrik im Halbrelief. Damit erscheint das Anschlußgleis auch wieder plausibel. Durch das Halbieren war das Gleis natürlich etwas weit weg von der Rampe der Fabrik, also paßte ich das Gleis mit einem leichten Schwung wieder an. Was die Frabrik mal herstellen wird ist unklar, irgendwas wo man viele Kesselwagen braucht, wäre nicht schlecht. Ich habs mal grob aufgestellt....









Um sich mal noch eine bessere Vorstellung machen zu können, hab ich das Ganze mal in Sephia abgelichtet. Ich denke das könnte was werden



Ein kleine Dieseltankstelle fand ich auch noch, ob ich sie hier oder in der Fabrik unterbringen, weiß ich noch nicht genau, mal sehen.



Da ich den Lokschuppen innen auch ausstatten möchte, hab ich die Ränder mit Apoxie abgedichtet....



... und dann mit Resin aufgefüllt. Ein wenig Nacharbeit ist noch erforderlich.


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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#6 von volvospeed , 24.02.2011 00:41

Die Elektrik hatte ich ich die ganze Zeit nur provesorisch mit den alten Märklin Schalter am Anlagenrand zusammengebaut, da mir die richtigen Schalter noch fehlten.
Ein Gleisbildstellpult hatte ich für den Anlagenteil nicht vorgesehen, sondern nur eine kleine Platzsparende Schaltzentrale am Rahmen. Dazu hab ich mir die Schalter von Viessmann besorgt....

Die drei kabel die da runter hängen gehen zum derzeitigen noch vorübergehenden Trafo, welcher aber auch noch ersetzt wird.



Desweiteren hab ich mir mal noch ein paar Gedanken zur Fabrik gemacht und mal ein wenig in Szene aufgestellt, um mir das noch besser vorstelle zu können. Demnächst werde ich dann alle Häauschen überarbeiten und mit Beleuchtungseffekte versehen



Gestern hab ich mir mal zwei Satz von den Brawa Bahnsteigkanten geleistet und mir einen Bahnsteig gebaut.



Zuerst hieß es mal die genauen Maße herauszufinden. Mein Bahnsteig ist nämlich leicht Trapezförmig und hat dann an dem Übergang zum Bahnhofsgebäude selbst noch einen leichten Winkel.
Sehr hilfreich war dazu das kleine Geodreieck, wie man es aus der Schule kennt. Mit dem Werkzeug arbeite ich sowie so sehr oft, so das ich alle 2-3 Monate ein neues brauche *lach
Nachdem das Bahnhofsgebäude genau plaziert und ich die Grundplatte auf dem Brett markiert hatte, setzte ich die Gesamtlänge des Bahnsteigs fest und zeichnete alle 10 cm eine 90 Grad Linie zum Hauptgleis ( das sollte gerade sein ). Dann meßte ich die Punkte zum schräg liegenden Gütergleis ab, abzüglich der Bahnsteigkante und dem Abstand zum Gleis mal zwei und konnte somit die genauen Maße auf eine 1mm PS Platte übertragen. Mit einem großen Alu-Winkel ( 30x30x2mm ) und einem scharfen Messer ritzte ich das Markierte an und brach die Platte.



Jetzt fing ich an einem Ende des Bahnsteigs an die Brawa Bahnsteigkante zu verkleben, am Schluß hieß es dann nochmal ein wenig Anpassen. Um etwas mehr Stabilität zu erreichen schnitt ich kleine Poly Streife und hinterklebte die Bahnsteigkanten am Übergang. Auf Querträger konnte ich verzichten, da der [lexicon]Bahnsteig[/lexicon] an sich schon recht stabil wurde.



Die Lampen und Uhr befestigte ich im nächsten Step, wie gewünscht auf dem Bahnsteig und zwar so das die häßlichen Sockel der Lampen nicht mehr zu sehen sind. Die Kabel fixierte ich mit breitem Iso-Band. Alle Kabel laufen auf eine kleine Streifenplatine und von dort aus gehts dann mit 2 Adern Richtung Stromversorgung.



Paßt doch....



Die Masten der Lampen brushte ich in Olivgrün, da sie mir in grau nicht gefielen. Den Bahnsteig selbst wollte ich geteert darstellen, daher bestrich ich die Flächen mit Ponal und streute dann feinsten Vogelsand drauf. Nach einer kurzen Trockenphase, grundierte ich den kompletten [lexicon]Bahnsteig[/lexicon] in Dunkelgrau ( Revell 77 ). Mittels Airbrush hellte ich die Betonteile, sowie den Teer nochmals auf.



e vola


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Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#7 von volvospeed , 24.02.2011 00:41

da ich gerade so schön dabei war, hab ich mich dem Bahnhof nochmal angenommen...
...zuerst den Bahnsteig, des Bahnhofs, mit Vogelsand überarbeitet und im selben Schema gebrusht und weiterhin die Beleuchtung mittels diverser Led´s eingebaut und mal proveorisch angeschlossen, um zu sehen wie es wirkt.

Unter dem Vordach kamen zwei Neonröhren dazu



und schon mal die ersten zwei Stimmungsbilder





Ich finde das kommt schon ganz gut

und weiter gehts. So langsam sollte ich mich auch mal um die restliche Elektrik kümmern, denn bis dato habe ich einfach nur einen kleinen Minitrix Trafo ( mein Testtrafo ) an der Anlage angeschlossen gehabt.
Da ich ein großer Fan von Walkcontrol Regler bin, derzeit aber keinen mehr hatte und mir die Regler meiner N-Nahn zu unhandlich sind, baue ich mir eben selbst einen Walkcontrol.
Als, Basis dient mir eine Schaltung von Gebhardt in Röslau. Ich hab zwar schon gegoogelt, aber scheinbar gibt es die Firma nicht mehr. Es handelt sich hier um ein recht einfaches Fahrpult, zwar mit Fahrtrichtungsschalter, dafür aber äußerst feinfühlig ( 270 Grad ) regelbar. Die Platine ist noch mit einem alten 2N3055 Leistungstransitor aufgebaut und ist kurschlußfest.

Aus einem großen Elektronikladen, besorgte ich mir schon ver einer ganzen Weile ein paar Leergehäuse, da ich auch des öftern mit Selbstbaufahrpulte herum experimentiere. Ein altes Joystik Kabel, mitsamt der Stecker dient mir als Verbindung. Sollte die einmal zu kurz sein, kann ich eine reguläre und handelsübliche 9 Pol Sub Verlängerung dazwischen stecken.



Hier hab ich bereits die Komponenten verlötet.



und so sieht mein fertiger Eigenbau Walkcontrol ( noch ohne Beschriftung ) aus. Klein, Handlich und nur das Nötigste. Kurzschlußanzeige, Richtungswechsel und Regler selbst. Ein schöner und griffiger Alu Drehknopf runden die Sache ab.



Die Platine selbst sitzt unter dem Regalbrett. Als Befestigung nahm ich Abstandsbolzen 15 mm mit Gewinde, drehte die in die Holzplatte und verschraubte dann die gesamte Platine über den Leistungstransistor fest. Ein Gehäuse benötigt die Platine nicht. Es befinden sich zwar schon ältere Bausteine auf der Platine ( z.B. Elko und Leistungstransitoren ), was aber kein Abbruch ist, im Gegenteil, einfach und robust.



Wesentlich moderner sind da schon meine Schaltnetzteile. Der hintere dient nur zum Fahren und leistet bei 15 Volt / 3 Ampere. Das vordere Schaltnetzteil liefert ebenfalls 15 Volt, jedoch 5 Ampere und versorgt Weichen und Beleuchtung. Für die Nebenbahn auf jeden Fall ausreichend. Beide Netzteile stammen von Toshiba und waren ursprünglich als Stromquelle für Laptops bestimmt.



Auf der Rückseite des Handreglers fräste ich noch ein Langloch, sowie eine größere Bohrung, so da ich den Controller bei Nichtbedarf schön aufhängen kann.



Handlich und klein. Äh ja und meine Pfoten voller Farbe vom Pinseln zwischen den Bauphasen *ups



und zur Abwechslung hab ich mich mal ein wenig künstlerisch mit meiner Kamera ausgetobt...

... vielleicht gefällt es Euch ja

Der Abendzug, bespannt mit einer 38er ( Piko )



Der selbe Zug noch mal aus einer anderen Perspektive


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#8 von volvospeed , 24.02.2011 00:42

nachdem ich die letzten Tage mehr in Planung versank, wurde es mal wieder Zeit an der Eisenbahn etwas weiter zu machen. Angefangen habe ich eigentlich mit der Fabrik, sprich dem Gebäude einen Rauchgenerator, nebst regelbaren Lüfter und Beleuchtung einzubauen, so wie an dem Werksgelände selbst etwas weiter zu bauen. Darüber wird morgen ein Bereicht folgen, wenn es was zu sehen gibt.
Heute verbrachte ich weiterhin über 6 Stunden damit, ca 480gr Heki Gleisschotter Basalt Nr. 3171, mit einem kleinen Behältnis und einem Teelöffel aufzustreuen, um es dann mit einem weichen Pinsel schön zu verteilen. Weiterhin siebte ich noch etwas Vogelsand, welches mir zwischen und neben den Gleisen als Streumaterial dienen sollte.





Zwischendurch bekam ich dann auch wieder Nachschub.

So, in etwa, natürlich wird das noch farblich nachgestaltet, könnte es später mal aussehen







Nun hieß es erst mal alle Loks, Wagen und andere bewegliche Teile runter von der Bahn und mit Zeitungspapier soweit als möglich, die Dinge im Gleisumfeld abdecken.

Dann fing die Sauerei an...

Nachdem ich alle beweglichen Punkte der Weichen mit einem Tropfen Öl versah ( Einwegspritze und Kanüle, damit klebt nichts fest ), befeuchtete ich den kompletten Schienenbereich, mittels Sprühflasche ( Wasser + ein paar Tropfen Spüli ).

Leider zerstäubte die Pumpflasche nicht so toll, so das ich teilweise den Vogelsand etwas nachbessern mußte. Das war jedoch kein Problem, denn ich streute den feinen Sand einfach ins Nasse auf.



Nachdem alles gut angefeuchtet war, gab ich mit einer weiteren Einwegspritze das Wasser / Leimgemisch ( Konsitenz ähnlich Milch ) satt ans Gleis und zwar so das der Leim durch den Schotter schimmert.



Um sicher zu gehen, das keine Steinchen in den Weichenherzstücker, Radlenker und Schienen festkleben, nahm ich das Profil zwischen die Fingernägel und ging vorsichtig an der Schiene entlang.

Nun, heißt es erstmal 24 Stunden warten und hoffen das das Ergebniss so ausfällt, wie ich das auch gerne hätte

Jetzt heißt es erst einmal 24 Stunden warten


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#9 von volvospeed , 24.02.2011 00:42

gestern fleissig geschottert wurd, kam die nächste Baukolone. Schienenreinigen, Schotter etwas ausbessern und andere Arbeiten. Hinter dem Kranzug ist noch ein Hilfsgerätewagen, mit Mannschaftsabteil von Röwa zu sehen



Auch ein KLV 51 war mit von der Partie ( das Modell stammt von Brawa und ist schon ewig alt) . Während der Trocknungsphase brachte ich den kleinen wieder zum Laufen und montierte am Anhänger zusätzliche Stromabnahme.



Den Vogelsand hab ich inzwischen auch schon gefärbt. Fehlen jetzt noch diverse Airbrusharbeiten, die nun nach und nach folgen. Warum die Schienen auf den Bildern so extrem rot erscheinen weiß ich auch nicht. Damals hatte ich die Schienen mit Revell rostbraun angestrichen. Farbnummer weiß ich leider nicht mehr. Weichenbegrenzungsmarkierungen und viele andere Kleinigkeiten folgen ebenso nach und nach.



Wie versprochen noch ein kleiner Nachtrag zum Fabrikgelände. Den kompletten Hof hab ich geteert dargestellt. Zwecksdessen füllte ich die Zwischenräume der Schienen mit Polyplatten aus und Spachtelte außen die Fläche an. Dann wurde die komplette Fläche mit Vogelsand bestreut und Fabrlich nachgearbeitet. Auch der Fabrikzaun, wurde im dem Zug komplett nachgearbeitet und erscheint nun nicht mehr im Plastiklook. Auch hier fehlen noch jede Menge Details. Zudem entdecke ich auf den Kontrollbildern immer wieder Stellen die ich nachbessern muß. Es ist halt auch etwas umständlich schon gebrauchtes Material zu bearbeiten, um es dann erst verwenden zu können.



Was wohl in den Wechselbehältern geladen war ?



Ein paar kleine Details rund um die Rampe sind bereits vorhanden.



Sogar eine kleine Fahrzeugwaage gibts direkt am Eingangstor zur Fabrik. Die Waage hab ich aus einem Stück Pappe als Basis gebaut. Ein dünnes Balsabrettchen wurde dementsprechend als Rahmen geschnitten, angeschmirgelt, verspachtelt und gebrusht. Aus Apachiholz schnitt ich den Belag der Waage und lasierte sie in einem Khaki Ton. Ein altes Pola Häuschen die mir nun als Wiegehäuschen.



...und weiter gehts. Dazu kamen dieses mal 3 Peitschenlaternen am Fabrikgebäude, die Beleuchtung der Fabrik selbst ist nun auch angeschlossen und eine weitere doppelflammige Laterne ergänzte ich vor dem Lokschuppen.

Hier mal wieder ein paar Nachtaufnahmen.



Das gesamte Areal



Die globigen Füße der Laternen entfernte ich natürlich und lötete stattdessen die Kabel direkt an



Staplerfahrer Klaus ist auch schon unterwegs *gg


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Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#10 von volvospeed , 24.02.2011 00:44

Habe mir die Tage ein Begrasungsgerät gebaut und bin gerade dabei die ersten Test damit zu machen.

Meine Schlatung hab ich auf einer Lochrasterplatine aufgebaut.



Da es sich um ein elektrisches Gerät, welches Hochspannung ( 15 KV ) produziert, möchte ich darauf aus sicherheitstechnischen Gründen nicht näher auf die Schaltung eingehen. Im Prinzip ist es aber eine Kaskadenschaltung, ähnlich aufgebaut, wie es früher bei einigen Fersehgeräten gab. Betrieben wird das Ganze über einen regulären Modelleisenbahntrafo mit 14-16 Volt Wechselspannung. Der Trafo muß über dementsprechende Schutzschaltungen verfügen ( Kurzschluß ).

Aus 2 mm Polysterol Platten hab ich mir ein dementsprechendes Gehäuse gebaut, Im Moment hab ich es infach mal von Hand beschriftet, jedoch werd ich mir noch einen passenden Aufkleber mittels PC erstellen. Weiterhin werden noch 6 Gummifüsschen unters Gehäuse kommen. Eine zusätzliche Sicherung befindet sich auf der Rückseite des Gehäuses.



Die benötigten Kabel, Sieb ( 50cm Kabel, 4mm² ), Klemme ( 50cm Kabel 4mm² ) und Anschlußkabel zum Trafo ( 1m 0,25mm² ), jeweils mit 4mm Stecker



und hier noch das allererste Teststück mit 4mm Grasfasern. Längere Fasern habe ich im Moment noch nicht zum Testen und müssen erst besorgt werden.



Im folgenden Video könnt Ihr sehen wie es funktioniert



heute mittag bin ich zu meinem netten Modellbauladen um die Ecke gefahren und habe mir mal genauer das NOCH Begrasungsgerät angeschaut und vorführen lassen. Zuvor hatte ich noch nie so ein Gerät in Aktion gesehen. Durch die Vorführung habe ich aber einiges genau Beobachten können und mein Gerät verfeinern können.

Durch das feine Metallsieb an meinem Gerät war es für die Fasern nur schwer durch zu kommen, daher mußte ich das Sieb recht stark schütteln. Im NOCH Gerät sind jedoch die Löcher ca 2 - 2,5mm im Durchmesser, wodurch die Fasern fast aus dem Behälter heraus in den frischen Leim gesogen wurden. Da mein Gerät sehr kräftig ist ( was man im Video erkenn konnte ) sollte das bei meinem Teil auch kein Problem sein. Daher borhte ich vorsichtig 2,5mm Löcher in das feinmaschige verzinnte Sieb



Dann ging es wieder zum Testen

zuerst mit den ca. 3-4mm kurzen Fasern Wiesengrün von Noch. Erwartungsgemäß, mußte ich weniger schütteln und auch hier wurden die Fasern fast aus dem Sieb in den Leim gesogen. Jetzt wollte ich es wissen und probierte die selbe Aktion mit den 6-8mm langen Fasern von Heki ( Dunkelgrün ). Im Hintergrund, sogar ein besseres Ergebniss wie gestern und das mit wesentlich weniger Schütteln des Siebes.



auch hiermit gelang das Begrasen einwandfrei.



und zum Schluß testete ich noch einmal, dieses Mal mit langen und kurzen Fasern gemischt.



Das Ergebniss erzeugt mich ebenfalls. Fazit ein voller Erfolg.

Nun, kann ich endlich auch mal meine Anlage und Dioramenteile in Zukunft mit stehenden Grasfasern begrünen 8o

Also nach dem Begrasen ist es wichtig, das Gerät auszuschalten und kurz das Sieb, gegen die Masseklemme zu halten. Damit werden die Kondensatoren entladen und man kann ohne das man eine gewischt bekommt, mit dem Gerät weiterhantieren. Nach dem Begrasen ist ein Staubsaugen unbedingt notwendig, da die Fasern überall hinfliegen und haften.

Eben habe ich mal ein paar Stücke auf der Anlage selbst probiert. Sicherheitshalber hab ich die Netzstecker der Eisenbahn selbst herausgezogen und dann erst getestet. Der Massepunkt muß bei meinem Teil nicht direkt mit dem feuchten Leim verbunden werden. Sondern es reicht sie einfach an eine Schiene zu klemmen. Das statische Feld reicht dann fast immer noch 50 cm im Radius. Ich weiß nun nicht wie sich das mit Digitalanlagen verhält, da hier ja doch einige IC´s verbaut sind, die dann ebenfalls statisch geladen werden könnten. Sicherer wäre da bevor man die Anlage wieder in Betrieb nimmt, sie kurz statisch zu entladen, z.B. eine Schiene ( wo die Masse befestigt war ) mittels Kabel gegen ein blankes Stück am Heizungskörper halten und darüber entladen.

Hier mal ein paar Bilder, von den ersten Einsätzen des Begrasungsgerätes auf der Anlage...







und zum Schluß noch ein auf alt getrimmtes Foto


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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#11 von volvospeed , 24.02.2011 21:13

Für den Bahnhofsvorplatz braucht man natürlich einen Bus, die Wahl fiel auf meinen alten Postbus MB O 5000, den ich schon seit über 26 Jahre in meinem Bestand habe.

Leider war das Modell auch schon gut bespielt, sprich:

- Anhängerdeichsel gebrochen und nicht mehr vorhanden > ersetzt
- farblich zum Teil nicht mehr der Hit > Innen komplett lackiert, Außen alte Farbe entfernt und Details hervorgearbeitet.

Die Basis



Mit einem scharfen Skalpell schnitt ich vorsichtig die Türe auf.



Dementsprechend auch dem Bereich des Fenstereinsatzes





Und so sieht er nun Einsatzfähig aus, fehlen nur noch die passenden Nummerschilder.

Die Inneneinrichtung ist nun in mattschwarz und braunen Leder gehalten. Außen wurde alte Restfarbe entfernt, Kühlergrill, Kühlschlitz auf dem Dach, Lampen, Kotflügel, ehm. Dachhalter und Trilex neu lackiert. Die offenstehende Tür hab ich mittels einer Hauchdünnen Klarsichtfolie neu verglast.





Bitte Einsteigen, wir fahren in 2 Minuten ab


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#12 von volvospeed , 26.02.2011 02:55

Hallo Leute,

auch wenn hier scheinbar kein Interesse besteht, berichte ich einfach mal weiter. Heute hatte ich weniger Lust an der Anlage zu basteln, daher kam mal wieder was rollendes auf den Tisch. Genau genommen mein Schienenbus.

Ansich ist der Roco Schienenbus meiner Ansicht nach ein sehr schönes Modell, jedoch ist mein Modell nun schon etwas älter und zwecks dessen wollte ich ihn warten und reinigen.
Weiterhin waren am VT 98 die Radsätze nicht mehr soll toll und am meisten störte mich diese stechend blaue Inneneinrichtung. Zudem waren auch schon einige Zurüstteile locker, bzw nicht mehr vorhanden.



Zuerst wechselte ich die Radsätze gegen Neue. Hier die alten Achsen, man sieht deutlich die Abnutzungsspuren und wenn man ganz genau hinschaut sogar Dellen, die durch unsachgemäße Reinigung, damals in meiner Jugendzeit entstanden. Die Achsen werde ich mal aufheben und ggf. mal versuchen nachzudrehen, eventuell auch auf 25er Höhe abdrehen, sowie eventuell neu veredeln lassen. Versuch macht klug.... *lach



Das Zerlegen des VT 98 ist im Gegensatz zu VS + VB relativ umständlich. Deswegen lötete ich die kleine Beleuchtungsplatinen ab. Irgendwann werde ich an die Beleuchtung sowieso noch mal dran gehen, weil die Innenbeleuchtung selbst sehr unregelmäßig ist, eben so auch die Spitzenlichter. Aber erstmal weiter im Text.



Eigentlich dachte ich das die Inneneinrichtung aus rotem, oder grünen Kunstleder gewesen sei. Eine Recherche im Netz ergab aber dann doch blau, deshalb wählte ich einen Farbton aus der Tamiya Palette die dem am nächsten kommt. Die komplette Inneneinrichtung wurde neu gestaltet und mit Passagiere versehen. In der kompletten Einheit befinden sich nun etwa 25 Fahrgäste. Etwas schwierig war es im Motorwagen, da die Konturen natürlich dem Antrieb angepaßt wurden.



Beim Zusammenbau des Modells geisterten mir immer noch die Bilder die ich im Netz gesehen hatte herum und mir gefiel das Modell wegen dem silberfarbenen Dach irgendwie nicht so toll. Kurzerhand wieder die Fotos studiert und das Dach gealtert



Mein Schienenbus sollte nun nicht so verranzt aussehen, sondern nur die typischen Betriebsspuren erhalten. Daher verzichtete ich auf Ausbesserungsstellen im Lack, sowie auf ausgeblichene Stellen, wie man sie oftmals sieht.



Der Übergang zum Dach hin war nicht ganz so einfach darzustellen, aber ich glaube so kann man es durchaus lassen.



Schauen wir uns die Fahrzeuge im einzelnen genauer an

Der VT 98. Hoppla, stelle gerade fest ich habe oben die drei Lüftungsdinger vergessen nachzuarbeiten, das werde ich gleich nachholen. Ist schon manchmal schon ein Graus, was die Kameras so entdecken, was man so so gut wie gar nicht sieht. Naja, nicht so schlimm.

Hier sieht man auch schön das es Fahrwerk, leicht bis mittelmäßig angestaubt ist. Auch wirkt die Inneneinrichtung wesentlich reeler, finde ich



Mehrfach hab ich das Modell auseinander und zusammen gebaut, um die richtige Sitzhöhe der Figuren zuermitteln. Die Figuren im Motorwagen und z.T. auch im VS, mußten wegen den Konturen der Inneneinrichtung entsprechend gekürzt werden.



Im VB, konnte ich die Preiserlein, ohne Veränderung einbauen, hier störten ja auch nicht die Plexiglasteile der Lichtwechsel, da im VB keine vorhanden sind.



Da ich nicht geplant habe mit dem Schienenbus, Güterwagons mitzuführen, entfernte ich am Anfang und am Ende die Modellbahnkupplung und ergänzte die Haken und Schläuche



Bis auf die Dachlüfter ist das Modell nun gereinigt, instandgesetzt und einsatztauglich. Die Dachlüfter werde ich gleich noch nacharbeiten und eine bessere Beleuchtung folgt bei Gelegenheit. Hier werde ich die neuen LED Platinen mal ausprobieren und auch ein ordentlicher Lichtwechsel mit SMD-Led´s ist geplant.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#13 von herribert73 , 26.02.2011 07:55

Hallo Manuel,
das geht ja in rasender Fahrt bei Dir, unglaublich. Könntest Dich in SAABspeed umbenennen, das währe eigentlich passsender . Echt imponierend. Giebt es eigentlich irgendwelche Pläne fuer den Fiddelyard, also um das Umsetzen der Zuege leichter zu machen? Den Fahrregler den Du da so einfach aus dem Vollen geschnitzt hast, Wahnsinn. Ich währe sehr an den Ergebnissen Deiner Radsatzveredlungsversuche interessiert.
Gruss
Fred


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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#14 von volvospeed , 26.02.2011 16:24

Danke Fred,

wenigstens einer der mal schreibt, langsam wars schon etwas frustrierend *lach.

Was die Radsätze angeht, hab ich erst mal das Problem das ich noch nicht weiß, ob ich das auf meiner Drehbank hinbekomme. Was die Veredlung angeht, so habe ich einen Schmuckhersteller an der Hand, wo ich solche Teile veredeln lassen kann. Je sauberer die Oberfläche gearbeitet ist, umso besser wird dann auch das Ergebniss. Ich habe mit ihm da sehr gute Erfahrungen im RC-Truckmodellbau gemacht. Hier hatte ich Scheinwerfer für Oldtimer Lkw´s gemacht und mit Rhodium ( Nebenmetall von Platin ) veredeln lassen. In dem Fall, würde ich es wahrscheinlich mit dem selben Material veredeln lassen. Es sieht ähnlich aus wie man es von den Radsätzen her kennt ( ätlere nicht bruinierte Radsätze ) haftet sehr gut und vor allem leitet auch sehr gut. Wenn es soweit ist werde ich davon Berichten, denke aber das wird sich noch etwas hinziehen, da mein Fahrzeug erstmal wieder anständig läuft und ich erstmal die Bahn weiter bauen möchte. Fiddleyard habe ich keins, sondern einfach nur ein 2 gleisiges Abstellgleis, was mir vorübergehend zum Spielen dient. Die Strecke wird ja später weitergeführt und soll in der Hauptbahn münden.

Nebenbei fuddele ich auch immer noch ein wenig an Elektronik herum und Versuche auch Analoge Fahrregler noch zu entwickeln. Die ersten zwei Schaltungen dazu sind auch fertig und funktionieren sehr gut. Beide haben jedoch noch keine getrennt einstellbare Anfahr- /Bremsregelung, sowie Impulsregelungen drin. Daran arbeite ich noch. Weiterhin schwebt mir auch noch vor, die Impulsregelung zum Abschalten, damit man auch ohne Probleme Lemo Solar, oder Faulhaber Motoren laufen lassen kann, sowie Strecken / Rangiergang, mit erweiterter Impulsspitzenregelung.

Wie Du siehst hab ich noch viel vor ;-)


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#15 von herribert73 , 26.02.2011 17:26

Hallo Manuel,

gern geschehen, du legst ja mit einem modellbauerischen Repertoire los, wirklich imponierend.

Rhodium also, das wird auch elektrolytisch aufgebracht oder? Ich hatte mich schon bei Nickelanoden umgesehen, sowas wird ja immer mal bei Ebax angeboten....schien mir aber nicht unbedingt haltbar.

Analoge Fahrregler mit umschaltbarer Impulssteuerung und geglättetem Gleichstrom sind wirklich ein spannendes Gebiet. Ich habe immer die Nase geruempft und auf MAX VA gespielt bis ich meinen ersten Morgan und Hammond Regler bekommen habe. Dann versteht man warum die 70er Hornby Loks bei normalen Trafos so ruppig fahren, mit den H&M Reglern die auf der Insel fast Standard waren, werden sie plötzlich zu Kätzchen. Faulhaber, Escap oder Maxon freundlich ist das aber nicht, deswegen währe ich an so einer Schaltung, eventuell als Nachschaltung, wie Du sie beschreibst interessiert. Nun bin ich auf dem Gebiet Laie, weiss aber das in den 70ern verschiedene Modellclubs mit Wiederstandskennlinien einzelner Loks(Motoren) gearbeitet haben um automatisch den "richtigen" Strom zuzuschalten. Egal, da kann ich nochmal nachschauen.

Dein Begrasungsgerät iss ja ein Ding, soweit werde ich nie sein, aber imponiert bin ich schon. Es gab auch jemanden der dies mit einer umgebauten elektrischen Fliegenklatsche aus dem 1Euroshop gemacht hat....da weiss ich nicht mehr wo das war.

Gruss
Fred


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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#16 von 64krokodil , 26.02.2011 17:26

Hallo Manuel,

ganz großes Kino,Respekt.Die Handwerkliche Umsetzung ist Fantastisch,immer weiter so.

Gruß,Jürgen


 
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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#17 von volvospeed , 26.02.2011 20:55

Danke Euch beiden

@Herribert

leider kenn ich die englischen Modellfahrzeuge nur von Bildern. Ich habe jedoch inzwischen meine Erfahrungen mit der Spur N gemacht und glaube mir da sind auch so manche Krücken dabei. Irgendwann, wenn ich mal ein reicher Mann werden sollte ( was wohl nie passieren wird *lach ) würde ich mir gerne mal ein Heisswolf Fahrgerät zulegen, was besseres hab ich bisher noch nicht auch dem Markt unter Analogen Fahrpulten gesehen.

@Jürgen

danke auch Dir, freut mich sehr das Dir meine Arbeiten gefallen. Das spornt mich an. Grundsätzlich bin ich eigentlich mehr der Tüfftler, mir macht es eben Spaß selbst was zu bauen statt kaufen zu gehen. Wenn es nicht klappt, kann ich mir das sofern es das gewollte auch gibt immer noch kaufen gehen.

@all

da ich gerne Anlagen mag, die Aussehen wie Bühnenbilder, habe ich heute meine Regalanlage etwas erweitert. Dazu habe ich an dem oberen Brett eine 10cm hohe Leiste angebracht und dahinter eine 120er Neonröhre montiert.
Im Moment wirkt das Lich noch recht kalt, da eine normale Neonröhre eingesteckt ist. Durch die indirekte Beleuchtung, auch wenn es noch die falsche Lichtfarbe ist, gewinnt die Anlage ungemein. Schwieriger wird es da später mit der Ausleuchterei des größeren Teilstücks.

Zum Testen gekauft hatte ich noch eine weitere Leuchtstoffröhre und zwar eine Osram Fluora gekauft, aber die taugt hier leider absolut gar nicht. Das Licht hat viel zu viel Ultraviolettanteil.

Vielleicht hat jemand von Euch schon mit Leuchtstoffröhren experimentiert und kann mir einen Typ nennen, welche ein schönes Tageslicht projeziert. Wenigstens kann ich jetzt gut an der Anlage arbeiten, denn vorher war es meist ein Blindflug. Vorne rechts ist die Ausleuchtung auch noch suboptimal, hier werde ich noch eine kleine 30cm Röhre quer zum Regalbrett einbauen.



Hier mal noch zwei Testbilder

Die Ausleuchtung ist zwar recht gut, aber das Licht wirkt einfach zu weiß und kalt.




Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#18 von volvospeed , 27.02.2011 01:32

Hallo Leute,

heut habe ich mich mal wieder im Baumbau versucht. Dazu hab ich als Grundlage eine Schachtel Meerschaum von Noch verwendet.

Die Rohlinge hab ich zuerst etwas zurecht gestutzt und dann mittels Airbrush bräunlich gefärbt



Mit Sprühkleber eingenebelt, beflockte ich die Grünlinge mit feiner Flockage, hier mein erster Baum in dieser Art



Drei Testbäume hab ich gesamt gefertigt. Das Ergebnis finde ich gar nicht mal so schlecht


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#19 von Jerry ( gelöscht ) , 27.02.2011 02:33

Hallo Manuel,

beachtlich, was Du da baust! Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt!



Grüße

Jerry


Jerry

RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#20 von henning , 27.02.2011 12:23

Zitat von volvospeed

auch wenn hier scheinbar kein Interesse besteht, berichte ich einfach mal weiter.


Ja bitte, auf jeden Fall weitermachen Manuel ! Sehr interessant wie detailliert du den Aufbau der Anlage schilders.
Bin gerade erst auf deinen Bericht gestoßen und habe mich von Anfang an mit Spannung durchgelesen.
Jetzt möchte ich auch wissen wie es weiter geht !
Weiterhin viel Spaß beim Bauen !
Gruß
henning


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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#21 von modellbahner , 27.02.2011 12:41

Hallo Manuel,

das Toilettenfenster

könnte man noch weiss hinterlegen.

Gruss
Oswin



 
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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#22 von juerje , 27.02.2011 13:07

Hallo Manuel,
gefällt mir ausgesprochen gut, was Du da gebaut hast
Auch die Bäume sind klasse

Dir gefällt das Licht (Lichtfarbe) nicht gut?
Ich finde es eigentlich sehr gut, vor Allem zum fotografieren.
Die Farbwiedergabe auf den Bildern sieht unverfälscht aus.
Versuchs mal mit einem anderen Hintergrund. Ein reiner Himmel würde ganz gut passen und etwas blau in die Beleuchtung geben.

Ansonsten, mach weiter mit dem Bericht. Ich bin dabei.


Gruß
Jürgen

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#23 von volvospeed , 27.02.2011 17:21

Danke Leute, für Euer Lob und Verbesserungsvorschläge.

Tip Fenster weiß hinterlegen, stimmt das könnte man machen. Werde ich nachholen, wenn ich an die Beleuchtung ran gehe.
Tip Hintergrund, hm, ich habe einfach eine MDF Platte neutral himmelblau gestrichen, da mir die käuflichen Hg´s nicht so zu der Anlage gefallen hatten. Ich werde die normale Neonröhre gegen eine Tageslichtröhre austauschen. Allerdings denke ich da werde ich ein paar Versuche starten, bis ich die richtige Lichtfarbe gefunden habe.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#24 von volvospeed , 27.02.2011 20:39

Nabend,

neben den kleinen Bastelleien ging es auch ein Stück an der Bahn weiter...

die drei selbstegbastelten Bäume haben Ihren Platz gefunden, 2 davon stehen hinter dem Lokschuppen



der dritte an der Waage



das macht schon ein ganz anderes Bild und nun wirkt die ganze Szene nicht mehr so öde.



Auf dem Fabrikgelände warten bereits die ersten Brummifahrer darauf das Ihre Züge entladen werden.
Das Fernsprecherhäusschen muß lacktechnisch noch aufgebassert werden. Ich habe es vorerst nur mal dahin gestellt.



Mal aus einer anderen Perspektive betrachtet, sieht man auch besser das Grünzeugs hinterm Lokschuppen. Hier arbeitete ich zum ersten Mal auch mit Stücken aus einer Modell- Szene ( Hersteller aus der Tschechei ) Folie Sommer Büsche und begraste dazwischen mit langen Fasern von MiniNatur, sowie Heki gemischt.



Der linke Teil der Anlage ist im Groben schon mal fertig. Es fehlen jedoch noch Rohrbrücken, Figuren und andere Dinge, die die Szene noch weiter beleben.



Auf der rechten Hälfte gibt es noch einiges zu tun. Gerade ist der Spätzug, bestehend aus einer V100, 2 Umbauwagen und einem Silberling Steuerwagen, eingefahren.



Von oben betrachtet sieht man, das ich bereits hinter dem Bahnhof am werkeln bin. Hier hab ich schon mal die Straße, mitsamt Bürgersteig angefangen. Die Hauptstrasse verläuft diagonal zu Platte, im gedachten Verlauf geht die Strasse zur Fabrik und Güterschuppen, nach links ab. Hier ist es etwas schwierig, aufgrund der verengten Platzverhältnisse etwas ordentliches zu bauen.



Ein Anwohner schaut gerade aus der Dachgaube des Bahnhofs, auf den Bahnsteig, wo sich ein paar Leute unterhalten. Am Güterschuppen, bringt ein Bahnarbeiter schon mal die Echse in den Schuppen, denn auch er hat gleich Feierabend.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Nun bau ich mir doch ne große 2L= Anlage, Projekt 2011+

#25 von volvospeed , 27.02.2011 23:46

und wieder ein weiterer Versuch


Wie schon erwähnt hab ich mich heute dann auch noch an der MS-Baum Methode probiert.

Hier mein Rohling



Da ich kein Säge-, oder sonstiges Mehl zur Verfügung hatte, nahm ich Vogelsand. Nach kurzer Trocknungphase brushte ich den Baum in Braun ( MIschung aus Tamiya rotbraun und Vallejo mittelbraun )



Beflockt hab ich den Baum, in dem Fall mal mit Heki Superartline, Beflockungsmaterial grob Nr. 1696. Der Stamm muß noch etwas Trockengemalt werden.

Hier das Ergebniss





Dazwischen pflanzte ich auf der Anlage selbst noch hier und da ein wenig Unkraut...



An der Fabrik wachsen Ranken das Gebäude hoch...



und wieder etwas Unkraut



Gesamteindruck, sl langsam wirds doch , so wie ich mir das vorstelle


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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