habe vergessen Bilder von der Lok zu zeigen. Das Modell an sich ist recht robust. Trotzdem gibt es empfindliche Stellen. Das sind z.B. die weißen Puffer. Sehr leicht bruchempfindlich. Dann fehlen oft die Signalhörner. Auch die Dachisolatoren sind recht häufig abgebrochen und fehlen. Das Gehäuse kann an den Längsseiten Risse bilden.
Das mit den bruchgefährdeten Teilen kann ich bestätigen. Bei meiner fehlt ein Signalhorn und ich habe noch keine Lok mit intaktem Gehäuse zu einem vernünftigen Preis gefunden. Aber kommt Zeit kommt Rat.
Bei den INOX Reisezugwagen ist es ähnlich. Entweder es fehlt ein Faltenübergang, ein Puffer oder ein Dachlüfter. Und wenn doch alles komplett ist, hat das Gehäuse einen Kratzer.
das ging mir genau so ! Meine 1. , die ich mal zu DDR-Zeiten bekommen hatte , war komplett aber in einer Seitenwand vom Gehäuse war ein richtiger Einschlag - so als ob sie einen Pistolenschuß abgekriegt hätte ! Außerdem hatte ich keine Beschreibung und keine OVP dazu . Habe auf den Börsen dann immer mit nach der franz. E-Lok geguckt aber immer fehlte irgend was . Irgendwann habe ich aber mal eine vor Jahren aufm Trödelmarkt in Neuzustand mit OVP und BDA für 60,- Euro bekommen und die andere zum gleichen Preis an einen Spielbahner weiter verkauft . Manchmal habe ich auch schon aus 3 Modellen mir die besten Teile rausgesucht und für mich eine Lok im Bestzustand zusammen gebaut und die restlichen dann wieder weiter verkauft . Auch mit vielen seltenen alten Wagen habe ich das so gemacht und oftmals wurden dann die 2 übrigen Wagen wieder Ersatzteil-Spender für andere Wagen und alles übrige schlummert erstmal in großen Ersatzteilkisten - man will ja auch keinen beschädigten Schrott verkaufen . Geht manchmal nicht anders , weil halt immer irgend was fehlt oder beschädigt ist .
Ebi , bist Du Dir sicher , daß auf Deiner Packung der richtige Deckel ist ? Die 23-er mit den Güterwagen hat ja rein gar nichts mit dem Inhalt der Packung gemeinsam ! ... Oh , ich sehe gerade das Etikett , tatsächlich - schon komisch , daß das so "getarnt" angeboten wurde !
gerne möchte ich euch auch mein Piko-Set vorstellen. Als ich es in der Bucht ersteigerte, war ich eigentlich auf der Suche nach einer passenden Lok für meine Märklin-Inox-Wagen. Da mir die alte Schachtel so gefiel und die Lok wie neu aussieht, gab ich ein Gebot ab, dachte aber nicht damit erfolgreich zu sein. Aber wie es so ist, manchmal wird man nicht in der letzten Sekunde überboten und so kam das Set zu mir.
Hier ist der Zug in den Bahnhof Echternbusch eingefahren, den ich bereits vorgestellt habe. P1150311.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1150312.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1150313.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Frontansicht (erst in der Vergrößerung wundert mich das abstehende Teil am linken Scheinwerfer) P1150315.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Kupplung ist etwas verbogen P1150316.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Schachtel für die ein früherer Besitzer Pappeinlagen gebastelt hat P1150329.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Für die Aufkleber auf der Schachtel gab es offenbar viele Varianten P1150332.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Laut Beschreibung des Vorbesitzers soll die Lok nicht fahren, vermutlich ist der Motor verharzt. Da ich aber Vitrinenbahner bin, weiß ich nicht ob ich mir die Mühe machen soll sie wieder fahrfähig zu bekommen.
die ME-Nummer war eine Betriebsinterne Erzeugnis-Nummer aus der Zeit als Pico vom RFT-Gerätwerk Chemnitz produziert wurde, Stromlinien-Lok ME 101, E 18 ME 102 Diese Nummerierung wurde dan nach Verlagerung der Produktion zur Elektroinstallation Oberlind, kurz EIO beibehalten und fortgeführt, z.B. für die E 44 Siemens die ME 0601, E 46 ME 0701, E 44 AEG ME 0801(ursprünglich wurde ME 0801 für die BR 55 alt verwendet), BR 80 ME 2101, BR 81 ME 701. Mit Gründung dees VEB PIKO Sonneberg am 01.01.1962 wurde zunächst die ME-Artikelnummern beibehalten und durch das neue Nummernsystem mi 5/ beginnend ergänzt. Irgendwann in den 1960er Jahren wurde dann nur noch das neue Hersteller-Nummernsystem verwendet. Das letzte Produkt, bei dem noch die ME-Nummer verwendet wurde, ist meines Wissens nach der Trafo FZ 1 als ME 005.
Unabhängig davon gab es noch ein HSL-, GHG- und ELN-Nummernsystem.
Zitat von Inox1970 im Beitrag #10Frontansicht (erst in der Vergrößerung wundert mich das abstehende Teil am linken Scheinwerfer)
Vermutlich eine Beschädigung beim Einsetzen der Lichtleiter
Ich habe mir mal Bilder von anderen Exemplaren der Lok angeschaut und es sind oft Beschädigungen an der Umrandung der Lampen zu sehen. Vermutlich ist das eine wirklich eine typische Schwachstelle, wo es bei der Montage leicht Beschädigungen gab. Würde mich freuen, von anderen Besitzern der Lok zu hören, ob sie das bestätigen können. Es gibt auch bei anderen Piko Modellen typische Schwachstellen (wie die gerissenen Fronten der Einschienenbahn).
Weiterhin frage ich mich, ob die Pappeinlage des Kartons vielleicht doch original ist - auch wenn das obere Exemplar schon ein Tiefzielteil hat. In ihrer Machart ähnelt sie sehr dieser hier, die aussieht als wären die Aussparungen nicht gestanzt sondern mit einem Skalpell und Lineal ausgeschnitten. Von wann könnte mein Set sein?
Dein Karton mit dem Etikett ist älter. An den Lampenöffnungen löst sich oftmals die Farbe ab. Selten , das eine Lampenöffnung platzt. Die silberne Farbe kommt zum Schluß an das Gehäuse. Da kann schon mal ein kleiner Grat vorhanden sein.
Hallo Stephan, Ebi und Gemeinde, Stephan, die weißen Pappeinsätze müßten orginal sein, mein Karton sah auch so aus. Die Lok hat zwei Motore, da muß was mit dem Strom nicht stimmen. Ebi, ich glaube nicht das der Einsatz von deinen Karton orginal ist, denn auf dem Typenzettel steht MDN ( Mark der Deutschen Notenbank). Das Geld hieß nur von 1964 bis 1968 MDN.