Hallo zusammen,

nachdem heute bereits die gelbe Post den Bananenwagen geliefert hat, kam eben der blaue Götterbote und brachte das:



Der Verkäufer meinte, es wäre von einer GR, was natürlich nicht stimmt.

Als größere Mängel, außer den Fehlteilen, habe ich bis jetzt nur einen abgebrochenen Anschluß an der Feldwicklung gesehen.



Räder sind original HS oder SLH. Falls schon immer an diesem Fahrwerk, tippe ich auf HS.



Werde das Fahrwerk natürlich wieder flott machen. Teile hierfür müsste ich eigendlich noch haben.

Gruß Rolf

Zitat von Blechnullo im Beitrag #1

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Räder sind original HS oder SLH. Falls schon immer an diesem Fahrwerk, tippe ich auf HS.

Gruß Rolf

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Hallo Felix,

Hat die SLH ebenfalls im Fahrwerk Gewinde oder sind die Gewinde in der Lok.

Da dieses Fahrwerk Gewinde hat und auch noch 3 Schrauben eingedreht sind, muß es eigendlich von oben verschraubt sein.

Bei einer SLH sehe ich aber oben keine Schrauben.

Daher meine Vermutung HS.

Rolf

Ah, da hast Du natürlich vollkommen recht!

Bei der SLH sind die Gewinde natürlich in der Lok.

Hallo zusammen,

Kleiner Zwischenbericht:

Wer gut schmiert, der gut fiehrt!?

Wer zuviel schmiert, zum Teufel fiehrt!!!



Das Doppelzahnrad wird ebenfalls noch ersetzt, da Alu.



Die beiden Radsätze kommen, so wie sie sind, ins Depot.



Vielleicht kann ich morgen, falls mein Gesundheitszustand es zulässt, schon etwas mehr zeigen.

Gruß Rolf

Hallo,

das ließ mir doch keine Ruhe.

Habe die Feldspule mal ausgebaut.

Hier das Corpus Delicti !

Deutlich sieht man noch das Ende der abgebrochenen Feldspulenwicklung.



Da es das obere Ende ist, stehen die Chancen für eine Reparatur sehr gut.





Notfalls besitze ich auch noch ein originales Ersatzteil von Märklin. Dieses hüte ich seit Jahren. Es war noch nie verbaut.



Ich hoffe, das ich es auch dieses Mal wieder in seine Schachtel legen darf. Aber drohen werde ich der kaputten Feldwicklung damit!

Bis bald, Rolf

Zitat von Blechnullo im Beitrag #6

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Hallo,

Da es das obere Ende ist, stehen die Chancen für eine Reparatur sehr gut.

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Hallo zusammen,

wieder etwas weiter. Das Ding läuft wie der Teufel.

Habe zunächst das noch vorhandene Drahtende vom Lack befreit.



Dann durch die Bohrung im Isolierkörper einen Messingniet von 0,8mm gesteckt. Dann das Drahtende und die neue, jetzt flexibel Anschlußleitung verlötet.

Weil das Ganze gut zu machen war, habe ich es auf der Gegenseite ebenso gemacht.



So sieht das Fahrwerk jetzt aus. Es bekam eine waagerechte Bürstenbrücke. Wozu, werde ich jetzt noch nicht verraten.



Auch die Kurbeln sehen schon etwas anders aus als gewohnt.

Doch auch das bekommt einen Sinn.



Falls einmal jemand so ein Triebwerk nachbaut, bitte daran denken, daß das mit dem vorhandenen Rotor nicht ohne weiteres geht.

So, das war die kleine Instandsetzung und der Umbau eines großen C-Fahrwerk's 66/12920.

Fast vergessen, der Gleichstromumbau muß noch gemacht werden.

Gruß aus dem Saarland.

Rolf