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Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#1 von Blechnullo , 17.04.2020 22:47

Hallo Blechbahner,

heute hat der DHL-, der Hermes- und der GLS-Mann nacheinander geklingelt, etwas vor die Tür gelegt und dann haben sich alle, nach öffnen der Tür, schnellstens verzogen.

Ist ja zur Zeit so in!

Die Hauptsache es wird doch alles ordnungsgemäß abgeliefert.

Hier meine Errungenschaften:

Das erste Fahrwerk ist was zum Raten.




Das zweite Fahrwerk ist ein 65/13020.



Das dritte Fahrwerk ist ein 10?? mit außenliegender Bremse und 35mm Rädern.



Das vierte Fahrwerk ist ein 66/12900. Dieses hat jemand versucht auf Spur 1 zu ändern. Achsen aus Nägeln, Distanzstücke aus Muttern, würde behaupten Versuch gescheitert.



Beim ersten Fahrwerk sind übrigens die Schaltgestänge vertauscht. Wollte sie richtig montieren, aber Pustekuchen!

Wenn man schon was falsch macht, sichert man die Muttern natürlich mit einem Körnerschlag.

Das Teil muß also ebenso mit in die Werkstatt.

Bin mal gespannt, wer als erster weiß wohin Fahrwerk 1 gehört?

Der Daniel ( Rhombe ), darf nicht mitraten, der weiß es nämlich!

Das erste- und das zweite Fahrwerk dienen meinen unvollendeten Baustellen.

Der Rest wird eingelagert.

Gruß von der Saar.

Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#2 von Ochsenlok , 17.04.2020 22:58

Hallo Rolf,
wie wäre es mit V32 01 ?

Gruß Dennis


 
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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#3 von Blechnullo , 17.04.2020 23:02

Hallo Dennis,

Achsfolge stimmt!

Leider hast Du nicht gewonnen, da es diese Lok in Spur 0 bei Märklin nicht gab.

Gruß von der Saar.

Rolf


 
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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#4 von Rhombe , 17.04.2020 23:34

Hallo,

Wenn ein Schwung neuer Triebwerke ins Haus schneite, kann das nur ein schöner Tag gewesen sein! Danke, dass Du uns daran Teilhaben lässt.
Ich bin vielleicht etwas vorbelastet/parteiisch, aber Nr.1 sieht schon erhaben aus, Feinmechanik auf 7 Achsen. Sowas geniesst man eigentlich viel zu selten, es gibt da ja noch viel mehr zu entdecken.

Viel Spass, auch beim instand setzen, Daniel

P.S. Die Zeiten sind schlecht und ich käuflich, ab 20EUR Unkostenerstattung gebe ich wertvolle Tipps, die eventuell bei der Lösung des Rätsels helfen.


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#5 von Blechnullo , 17.04.2020 23:53

Hallo Daniel,

Fahrwerk eins bietet übrigens die Lösung für Dein TCE - Problem.

Hier geht nämlich alles, Bremse und trotzdem Vorläufer 2achsig. Auch für einen 1achsigen Nachläufer ist die Konstruktion schon vorgegeben.

Werde Dir Fotos machen mit der Lösung!

Gruß Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#6 von Rhombe , 18.04.2020 00:39

Hallo Rolf,

Danke, dass ist nett. Das Bild vom Fahrwerk, so wie es da steht, verleitet ja schon etwas zu Träumereien. Da fehlt -grobe Schätzung- auch nicht unüberwindbar viel zur GR 920 (naja, eher GR ....).
In der Realität ist Fasten angesagt, allerdings habe ich trotzdem meinen Spass, die grüne E wird grüner und grüner und auf das bauen der TCE freue ich mich schon sehr.

Grüsse von der Elbe an die Saar, Daniel


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#7 von t.horstmann , 18.04.2020 00:42

Hallo,

TK 1020 "Stephenson"?

Viele Grüße

Thomas


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#8 von Blechnullo , 18.04.2020 00:55

Hallo Thomas,

Der Kandidat hat 100 Punkte!

Soltest Du mal zufällig im Saarland sein, darfst Du als Hauptgewinner eine Stunde Bagger fahren.

Es gibt Leute, die bezahlen dafür.

Gruß Rolf


 
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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#9 von Blechnullo , 18.04.2020 01:05

Hallo Blechbahner,

Nachdem das kleine Rätsel doch relativ schnell durch Thomas gelöst wurde, möchte ich Euch noch sagen, was an den Schaltgestängen verkehrt gemacht wurde.

1. Die Stange, welche oben auf der Feder liegt, gehört an die Getriebeumschaltung.

2. Die Stange zur Bremse ist um 180 Grad verdreht, sie liegt nämlich richtiger Weise in Fahrteichtung rechts von der Feder.

3. Ganz oben gehört überhaupt keine Stange hin, hier wird auf dem Lokkessel die Geschwindigkeit eingestellt.

Danke für's Mitraten.

Gruß Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#10 von Blechnullo , 18.04.2020 01:15

Hallo Daniel,

Zitat von Rhombe im Beitrag #6
Da fehlt -grobe Schätzung- auch nicht unüberwindbar viel zur GR 920 (naja, eher GR ....).


Das Fahrwerk hier hat 40 mm Treibräder, eine GR hat 36 mm Treibräder.

Eine TK 920, das würde gehen. Nur woher ein passendes Gehäuse nehmen?

Gruß Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#11 von t.horstmann , 18.04.2020 07:34

Hallo Rolf,

Zitat von Blechnullo im Beitrag #8
[b]... Soltest Du mal zufällig im Saarland sein, darfst Du als Hauptgewinner eine Stunde Bagger fahren.

Es gibt Leute, die bezahlen dafür. ...

Mit solchen Angeboten wäre ich äußerst vorsichtig!

Ich hab's gerade wieder unterwegs auf meinem Arbeitsweg gesehen: Morgens stand nur ein Bagger vor einem Haus. - Am späten Nachmittag war da schon kein Haus mehr. (Ich hoffe nur, dass es das richtige Haus war!)

Auch in einer Stunde kann also schon viel passieren!

Viele Grüße

Thomas


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#12 von Rhombe , 18.04.2020 15:26

Hallo an alle,

Wieder eine Wissenslücke geschlossen, ich hätte nicht gedacht, dass Märklin 40mm Räder auf die Achsen packt. Die "Prince of Wales" hatten ja geringere Raddurchmesser als z.B. die BR 01.
Allerdings: Deine TH ist jetzt korrekt "bereift", die Räder Deiner HR´s müssten eigentlich noch etwas zulegen.

Damit fällt das Thema GR 920 wohl auch auf Grund der Abmessungen des Werkes aus, da kann man schon fast von HR 920 phantasieren. Rolf, die TK wirkt etwas eigenwillig auf mich, da finde ich ich Deine TH als Einbauort des Triebwerkes optisch gelungener.

Viele Grüsse, Daniel


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#13 von Blechnullo , 18.04.2020 15:46

Hallo Daniel,

soweit mir bekannt ist, gab es C - Fahrwerke in Uhrwerk nur mit 40er oder 35er Räder.

Wobei die Achsabstände bei beiden Fahrwerken gleich waren.

Beispiel: Meine TM 1020 LNER in grün, sie hat 40er Räder. Die TM 1020 Märklin/Walker Fenn hat 35er Räder.

Beide haben gleiche Achsabstände, nur bei der 40er sitzt der Vierkant vom Aufzug in Fahrtrichtung rechts und bei der 35er links.

Das Fahrwerk wurde also einfach um 180 Grad gedreht.

Sonstige C-Uhrwerks-Fahrwerke sind mir persönlich nicht bekannt.

Elektrisch sieht es nicht viel anders aus.

Das klassische HR-Fahrwerk besitzt 40er Räder, auch wenn es in einer HS eingebaut ist und keine Gegengewichte hat.

Das Klassische GR-Fahrwerk besitzt 36er Räder, auch wenn es in einem Kroko eingebaut ist.

Das GR-Fahrwerk hat allerdings einen geringeren Achsabstand als das Fahrwerk der HR.

Gruß von der Saar.

Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#14 von Rhombe , 18.04.2020 17:22

Hallo Rolf,

Ich denke auch damals wird die BWL-Abteilung schon ein Wörtchen mitgesprochen haben. Bei Karl Bub war es im Grunde ähnlich (wenn auch nur mit zwei Achsen), es gab zwei Federwerke und damit wurden elf Dampfloks realisiert. Da die nicht angetriebene Achse unabhängig von der Mechanik geführt wurde, konnten sogar unterschiedliche Achsstände eingeplant werden (bei C-gekuppelten Federwerken wird das natürlich schwer).

Ich fürchte, mehr wird "der Markt" nicht hergegeben haben, bei Uhrwerk-Lösungen sowieso.

Grüsse, Daniel


 
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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#15 von Blechnullo , 18.04.2020 23:34

Hallo Daniel,

Zitat von Rhombe im Beitrag #14
konnten sogar unterschiedliche Achsstände eingeplant werden (bei C-gekuppelten Federwerken wird das natürlich schwer).


Im Prinzip wäre das überhaupt kein Problem mit den unterschiedlichen Achsabständen beim Uhrwerks-C-Fahrwerk.

Weil: Angetrieben vom Federwerk wird nur die erste oder letzte Achse, je nach Einbaurichtung.

Die mittleren Räder laufen lediglich auf Achsstummeln.

Die verbliebene Achse ist ohne direkten Antrieb.

Die kraftschlüssige Verbindung mit allen Rädern wird, beim Uhrwerks-C-Fahrwerk, wie bei einer echten Lok über die Kuppelstangen bewerkstelligt.

Also wäre es auch kein größeres Problem gewesen unterschiedliche Achsabstände zu realisieren.

Einzig hätte man für diesen Fall auch unterschiedliche Kuppelstangen vorhalten müssen.

Gruß von der Saar.

Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#16 von Rhombe , 19.04.2020 17:12

Hallo Rolf,

Das stimmt, aber Du brauchst auch auf der Platine den Platz für den Stummel. Ich habe mir noch mal die Bilder Deiner TM 1020 angesehen und bin der Meinung, es geht sich nicht aus, die mittlere Achse um 4mm und die hintere dann um 8mm nach vorne zu ziehen, um dann ein 36mm-GR Uhrwerk zu haben.

Ich habe allerdings kein C-Uhrwerk, also kenne ich die Teiletopographie nicht genau, ich weiss auch leider nicht, wie der "Stummel" gelagert ist, wenn es keine unterschiedlichen Räder gibt, muss der ja auch drehbar gelagert sein, halbwegs geführt und stabil wäre grundsätzlich sowieso nicht schlecht.

Ich schaue gleich nochmal nach, ob man ein 920´er Uhrwerk mit längeren Platinen in der Art stretchen könnte.

Aus dem Bauch heraus hätte ich das eher "anders herum" gelöst: Bolzen aus der Platine - Laufbuchse auf Bolzen - Gegenbuchse in Rad - Mutter drauf. Das sich eine Radmutter nicht mitdreht, würde ich in Kauf nehmen.

Kuppelstangen gäbe es dann von der GR.

Einen schönen Sonntag wünscht Daniel


 
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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#17 von Blechnullo , 19.04.2020 19:28

Hallo Daniel,

Hallo Spur 0 Interessenten,

Also die Räder beim Uhrwerks-C-Fahrwerk auf der Mittelachse ( Stummel ) sind anders als die Übrigen.

Da die Achsstummel fest in der Platine sitzen, müssen die Räder lose drehen. Das heißt, sie haben lediglich eine Bohrung und unterscheiden sich hiermit von jenen der Vorder- oder Hinterachse, die in der Regel eine Vierkantaufnahme oder Gewinde haben.

Werde auch diesen Umstand bei Gelegenheit mal ablichten.

Nachdem ich heute Großkampftag hatte, eine R 66/12910, eine GR 70 / 12920 und einen TW 12970/3 repariert habe, habe ich mir noch kurz das TK 1020-Fahrwerk vorgenommen.

Hier jetzt die Fotos:



















Nun sogar mit richtig montiertem Schaltgestänge!

Jetzt kann der Daniel nachsehen, wie er seinen Vorläufer an der TCE 920 montieren kann.

Außer dem habe ich noch das Fahrwerk 65/13020 wieder flott gemacht und dessen Räder gegen solche mit Kurbelzapfen ausgetauscht.

Das kleine Uhrwerk 10?? läuft ebenfalls super und sogar das 66/12900 schnurrt wie ein Kätzchen, ihm fehlen allerdings noch die Räder.

Glaube für heute habe ich genug gebastelt, daher werde ich mich jetzt mal im FAM umsehen, was andere heute so fabriziert haben.

Viele Grüße aus dem Saarland.

Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#18 von Blechnullo , 19.04.2020 21:07

Hallo zusammen,

hier noch ein Nachtrag:

Also, ich habe nachgesehen, die Achsstummel stecken in Presspassungen in der Platine und sind von innen gegen Herausfallen gekörnt.

Ganz simple Lösung.

Gruß Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#19 von Rhombe , 19.04.2020 22:44

Hallo Rolf,

Danke für die vielen Bilder und Deine Ausführungen!

Diese Variante der Vor-/Nachläuferbefestigung erinnert mich etwas an die Lösung von KB. Eine Nummer edel´er, aber das Grundprinzik der Kinematik ist gleich.

Wenn es mit dem Nachläufer der TCE überhaupt nicht funktionieren sollte, kopiere ich das. Beim Vorläufer bin ich (noch?) stur, das Ding hat mich herausgefordert und ich kneife nicht.

Die Stummelachsen hätte ich auch so umgesetzt, vielleicht in Messing und aussen an der Platine noch eine Beilagscheibe angelötet. Da kommt man schon fast wieder auf Ideen...
Diese Lösung hat natürlich den Vorteil, dass man sich beim anpassen der Kuppelstangen nicht gar so schwer tut. Allerdings: zumindest bei 920´er Federwerk ist der Vierkant für den Aufzuschüssel im Weg.

Viele Grüsse ins Saarland, Daniel


 
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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#20 von Blechnullo , 20.04.2020 00:07

Hallo Daniel,

Wenn der Vierkant vom Schlüssel im Weg ist, dann setze doch eine Achse vorne dran.

Das wäre dann ein C - Fahrwerk nach Art der P8.

So etwas ähnliches habe ich schon einmal aus einem 70 / 12920 er B - Fahrwerk gebaut.

Die Vorsatzachse wurde dabei auch nur über die Kuppelstangen angetrieben und das hat einwandfrei funktioniert.

Grundvoraussetzung für solche Spielchen ist natürlich ein großer Radius der Gleise, sonst zwängt die Geschichte.

Beispiel: Bei einer Märklin ME hängt die letzte Achse auch nur über ein angeschuhtes Platinenteil am Fahrwerk.

Die 4.Achse wird hier lediglich über die Kuppelstangen angetrieben.

Wenn Du ein C - Fahrwerk von Bassett betrachtest, da gibt es ebenfalls, egal ob Federwerk oder Elektro, keine Kopplung der Achsen über Zahnräder.

Die komplette Übertragung erfolgt hier über die Kuppelstangen, wie bei einer echten Dampflok.

Gruß Rolf


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#21 von ElwoodJayBlues , 20.04.2020 09:30

Das sieht alles sher nett aus hier!

Über eine HR 920 habe ich schonmal intensiv nachgedacht, ich habe sogar schon Fahrwerksplatinen zugeschnitten und gebohrt...
Aber dann ist es doch irgendwie im Sand verlaufen...
Eines Tages vielleicht.

Gruß,

Felix


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#22 von Blechnullo , 20.04.2020 19:11

Hallo Felix,

Die französische Schwester der HR, nämlich die H 1020 ( PLM ), gab es ja auch.

Eine von ihnen steht hier bei mir rum.

Sie hat im Prinzip das gleiche Fahrwerk wie die TM, TK, TH, TG, G, usw.

Warum von Märklin nie eine Uhrwerks-Lok, im Stil der BR 01, gebaut wurde, bleibt wohl ein Rätsel.

Wie so viele andere Sachen.

Gruß Rolf


 
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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#23 von Blechnullo , 20.04.2020 19:46

Nachtrag:

Gemäß Schiffmann, soll es aber eine PLM - H 1020 mit dem Tender einer HR ab Werk gegeben haben.

Vermute aber, das hiermit der Tender der HR .. / 13020 gemeint ist.

Bilder hiervon habe ich auch schon im Netz gesehen.

Gruß aus dem Saarland.

Rolf


 
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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#24 von Rhombe , 20.04.2020 22:07

Hallo,

Bei 36mm Rädern könnte es evtl. schon helfen, dass Werk hinten um 2mm nach oben zu "kippen". Vorne eine Achse anzusetzen ist auch nicht völlig Problemlos, da ist der Finger der Bremsauslösung im weg, also müsste man sich da auch etwas zurecht-stummeln.

Hinten verlängern hätte bei der GR halt auch den Vorteil, dass man etwas Luft für die Engstelle Führerhaus/Radsatz hat.

Ich denke bei einer HR hat man diese Sorgen nicht, vielleicht andere, der Tender wirkt deutlich höher als z.B. bei meiner E 920, ich kann mir Vorstellen, dass man dadurch kaum noch die Bedienhebel zu fassen bekommt? Da kann ich aber nicht mitreden, ich habe noch keine Live gesehen. Vor Eigenbesitz schrecke ich da ehrlich gesagt auch etwas zurück.

Als die grüne E und die TCE noch nicht aktuell waren, war mein Plan eigentlich, auf Basis eines KB Federwerkes <diese Lok> in Blech nachzubauen.

Viele Grüsse, Daniel


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RE: Heute war Märklin Spur 0- Fahrwerks-Tag

#25 von Blechnullo , 20.04.2020 23:24

Hallo Daniel,

Zitat von Rhombe im Beitrag #24
Vor Eigenbesitz schrecke ich da ehrlich gesagt auch etwas zurück.



HR's beißen eigentlich nicht, vor denen braucht man keine Angst zu haben.



Mal was anderes, im Allgemeinen haben die C - Uhrwerk - Fahrwerke von Märklin auch eine viel stärkere Feder und ein kräftigeres Getriebe im Vergleich zum B-Fahrwerk.

Nehme an, das hat einen Grund.

Man sieht das allein schon daran, daß der Schlüssel einer R 1040 z.B. hier nicht paßt, er ist nämlich zu klein.

Aber einen Versuch wäre es trotzdem wert, die Änderung von B nach C


Bei den Konstruktionen B 12920 , C 12920 , D 12920 haben jedoch alle Motoren die gleiche Leistung.

Unterschiede gibt es nur in der Schaltung, als 66er oder 70er.


Glaube Deine ursprüngliche Traumlok hat hier auch noch niemand gebaut.

Aber was noch nicht ist, kann immer noch werden.

Die beiden Exzenter für die Blindwelle könnte ich Dir beisteuern, habe ich der Tage noch in der Hand gehabt.

Gruß Rolf


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