Werte Kollegen des alten und auf alt gemachten Blechs Merkur hat seit heute seine Spur 0 Lok Neuheiten auf der Webseite: die französische 140 C: >> Link die E 69 in grün: >> Link und in rot: >> Link und die E 63: >> Link Im der MIBA Sonderausgabe Messe 2016 >> Link findet man auf Seite 91 diese Modelle sowie einen Reisezugwagen mit offener Plattform nach SBB-Vorbild (einem „Seetaler“ nachgebildet) sowie die Stirnfront für eine SBB-Lok (voraussichtlich die Ae 6/6, ein Projekt auf Anregung ein paar meiner Schweizer Kollegen). Auf der Merkur-Webseite sieht man die 140 C mit feinen roten Zierlinien sowie 5 Kesselringen, aber in der MIBA-Sonderausgabe ist die 140 C noch ohne solche Zierlinien und mit 3 Kesselringen abgebildet. Wie mir ein Kollege aus Frankreich mitteilte, sind die zusätzlichen Linien / Ringe Verbesserungsvorschläge des Club CFE >> Link . Ob die Lok nun mit oder ohne die Verbesserungen auf den Markt kommt, bleibt abzuwarten. Die 140 C wurde auf Anregung des CFE gebaut – für den Club in einer grünen Version. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: das ist keine Werbung für und ich hab‘ keine Aktien bei Merkur ;-) Sondern dies hier einfach zur Info für alle, die Freude an neuen TinPlate-Modellen haben. mit blechernen Grüßen - spurnullo
Hallo Silvan, danke für den Hinweis! Kleine Ergänzung: Merkur bietet jetzt Schwungmassen zum Verbessern des Auslaufs an. Wenn es mir der gegenwärtige Umzugsstress erlaubt werde ich vielleicht mal über eigene Versuche mit Schwungmassen berichten. In die 140C geht die Schwungmasse leider nicht rein und wohl auch nicht in die E63 und E69. Merkur hat auch auf unsere jahrelangen Klagen gehört und löffelförmige Schleifer aus Werkzeugen gefertigt. Wann die allerdings in allen Modellen auftauchen blieb im Gespräch in Sinsheim offen, zunächst werden sie als Umrüstung angeboten. Immerhin ist Merkur erfreulich aktiv Einen schönen Frühlingstag wünscht
Moin Wolfgang Danke für deine Ergänzung. Ja, die Schwungmassen kommen. Die ersten so aufgerüsteten Exemplare der E 32, die ein Kollege erhielt, waren allerdings noch nicht ausgereift - die einen Exemplare gut, die anderen Unwucht und Probleme wegen zu starker Belastung der Motorachse - und musste zurück ins Werk. Aber die verbesserten kamen und es läuft. Man muss sie "bearbeiten" und etwas Geduld haben, die Jungs in Police nad Metuji, aber sie bewegen sich.... Die zurecht kritisierten Schleifer gibt es ähnlich auch bei Hornby und AS, nicht zu vergessen Merkur alt. Ich habe bei meiner 030 Boer den Versuch gemacht, die Schleifer in einer Form löffelförmig zu hämmern. Klingt rabiat, hat aber bestens geklappt. Die edlere Variante ist natürlich, Löffelschleifer von Märklin oder BUCO zu montieren. Aber ich Bastler wollte erst mal nach einer "kreativen low-cost" Lösung suchen.... Jetzt fehlen noch gescheite TinPlate-Räder für die Wagen. Da könnten die beiden Herren Kříž doch mal den Jiri Zanka in Lánov anrufen, der wohnt nur eine Stunde entfernt... ;-) mit besten Grüßen - spurnullo