Ursprünglich wollte ich eine C 5/6 (Elefant) bauen, aber den Anzahl an Räder und die Länge der Fahrwerk (und deren Kurvengänglichkeit) hat mir schlaflose Nächte gegeben.
Nach einige Forschungen habe ich mich für die C 4/5 2616 entschieden. Es wird eine passende Schiebelokomotive für den Schneeschleuder bilden.
Für Heute Abend ein Bild der aktuelle Stand meiner Zeichnung :
- Ich fange das Bau an, erst wenn die ganze Lok komplet im CAD gezeichnet wurde ; - Motor soll ein Hermann Motor (mit Schrägverzähnung) sein ; - Fahrwerk wir üblich mit gedruckte 3D Kunststoffteile, rest vollständig aus Blech ; - Gestänge aus Messing, bestehend aus kleine Stücke ;
Hallo Louis, das nenn ich doch mal einen ordentlichen Antrieb auf alle Kuppelachsen per Zahnrad! Nicht wie bei so manchem Großserienhersteller der vollmundig "Alle Achsen angetrieben" verkündet und wenn man sich das Modell ansieht gibts da eine (!) Achse die per Zahnrad vom Motor getrieben wird und die anderen Räder werden mit einer klapprigen Steuerung und Kuppelstangen bewegt.
Ursprünglich wollte ich eine C 5/6 (Elefant) bauen, aber den Anzahl an Räder und die Länge der Fahrwerk (und deren Kurvengänglichkeit) hat mir schlaflose Nächte gegeben.
............................... Viele Grüße,
Louis
Hallo Louis, hier das Fahrwerk meiner BR 44:
Schafft mühelos den 180er Modellkreis.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Aber das Elefant hat ein weiteres Merkmal : es wäre mich wichtig gewesen, die Anordnung der Räder nachzubilden, und dafür ein grösseren Abstand zwischen erste und zweite Achse, dann ein noch grösseren Abstand zwischen vorletzte und letzte Achse...
Wenn ich dann noch im 12-er kreis fahren möchte, dann geht es gar nicht, den Seitenspiel der letzte Achse wird zu groß. Die Zeichnungen dazu zeige ich morgen.
Und diese relativ unbekannte C 4/5 darf auch im Modell umgesetzt werden !
Ich habe für die Maschine eine besondere Elektronikplatine gezeichnet, die mir erlaubt folgende Dinge, konfigurierbar mit kleine DIP Schalter :
- Langsamfahrmodus ; (besonders für Schiebedienst meiner Schneeschleuder) - Alle mögliche Signalbilder ; (schweizer Lichtwechsel, licht aus, ...) - Umpolung, zum Beispiel um auf Anlagen mit andere Normen fahren zu können, oder um auch ein Doppeleinheit mit Tender vorne zu schaffen ; - Deaktivierung der Motor, um mit Licht stehen zu können ;
Platine_tender.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Im Tender eingebaut : 2024-02-27_C_4-5_tender_FAM.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Kupplung wird zwei mögliche Stellungen haben, um (für grossen Kreise) kurzgekuppelt zu fahren. Aber ich plane auch die Möglichkeit, den normalen Abstand einzustellen. 2024-02-27_C_4-5_tender_2_FAM.png - Bild entfernt (keine Rechte) 2024-02-27_C_4-5_tender_3_FAM.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Mein Elefantenfahrwerk steht hier jetzt auch seit mehreren Jahren herum. Es funktioniert... aber ich konnte es noch nicht dazu bringen, sicher und leise durch den Modellkreis zu fahren. Die letzte Variante (siehe Bilder) war, die mittleren drei Achsen über Zahnräder direkt anzutreiben und die erste und letzte Achse über die Kuppelstangen. Die Kuppelstangen sind vorhanden, habe ich jetzt für die Fotos nicht montiert. Aber auch diese Version läuft nicht zufriedenstellend.
Deswegen liegt mein Elefant momentan auf Eis.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Zitat von telefonbahner im Beitrag #3Hallo Louis, das nenn ich doch mal einen ordentlichen Antrieb auf alle Kuppelachsen per Zahnrad! Nicht wie bei so manchem Großserienhersteller der vollmundig "Alle Achsen angetrieben" verkündet und wenn man sich das Modell ansieht gibts da eine (!) Achse die per Zahnrad vom Motor getrieben wird und die anderen Räder werden mit einer klapprigen Steuerung und Kuppelstangen bewegt.
Gruß Gerd + Ede aus Dresden
Hallo Gerd + Ede, Ich frage mich, was falsch daran ist, die Räder von Dampflokomotiven mit Kuppelstangen anzutreiben, denn so wird es in der realen Welt gemacht (Und auch in allen mir bekannten Echt-Dampf Modelllokomotiven). Gruss Fred
Kleiner Exkurs : hier die notwendige Seitenspiele für eine C 5/6, je nach Radius.
Wenn erste und vorletzte Treibachsen fest gelagert werden : C_5-6_2-5_900.png - Bild entfernt (keine Rechte) C_5-6_2-5_600.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Wenn erste und letzte Treibachsen fest gelagert werden : C_5-6_2-6_900.png - Bild entfernt (keine Rechte) C_5-6_2-6_600.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo Fred, wenn man Stangen in entsprechender Qualität und mit einer passgenauen Lagerung verwendet und die Räder in geeigneten Lagern laufen spricht da gar nichts dagegen.
Zitat von SNCF231E im Beitrag #9 Hallo Gerd + Ede, Ich frage mich, was falsch daran ist, die Räder von Dampflokomotiven mit Kuppelstangen anzutreiben, denn so wird es in der realen Welt gemacht (Und auch in allen mir bekannten Echt-Dampf Modelllokomotiven). Gruss Fred
Wenn aber falsche Materialwahl, mangelnde Wartung und Schmierung des Fahrwerkes und die bei manch einem beliebten "Schwerlastfahrten" hinzu kommen ist wohl beizeiten Schluss mit störungsfreiem Betrieb.
das mit den passgenauen Stangenlagern funktioniert aber nur, wenn die Treibstangen geteilt sind. Und zylindrische Treib-Kuppel-Zapfen müssten im Endeffekt leicht ballig sein, sonst klemmt das ganze... Wenn man sich nach dem Vorbild richtet, dann wäre unter einem Radius von 4 Metern(!) Schluss (entspricht etwa 190 Meter Vorbildradius). Bei den Radien im Modellsektor muss man sich eher (auch wenn es manche nicht hören wollen) an der Feldbahn orientieren. Nicht umsonst sind die großen Vier- und Fünf-Kuppler mit Klien-Lindner- oder Luttermöller Achsantrieb ausgestattet worden:
- Durch kurzen Starren Abstand wird die Lokomotive viel unstabiler am Gleis und dadurch unruhiger ; - Den Vorläuferdrehpunkt ist sehr weit vom Gleismitte, was führt zu ein unangenehmes Winkel der Vorläuferachse im Gleis (das würde auch die Stabilität beeinflussen) ; - Fast 8 mm (zwei mal 4) für Achsen 1 und 5 sind immerhin deutlich zu viel !
Ich denke, die einzige Chance, eine Fahrende C 5/6 zu bauen wäre mit erste und vorletzte Achsen Starr, und mit mittig liegende Zahnrad auf die letzte Achse, ähnlich wie das Design von Klaus für seine BR 44.
Letzte Achse könnte man auch 2 Zehntel millimeter höher legen (so dass die nicht trägt, das sieht aber keiner).
Aber gut, ich baue erstmal eine C 4/5 mit eine Achse weniger, sowie die HS von Märklin eine Ae 4/7 mit eine Achse weniger deutet, oder sogar die CCS eine Ce 6/8 mit 2 Achsen weniger nachbildet !
Du siehst aber, dass Du bei meiner Variante für den 900er Radius die geringste Seitenverschiebbarkeit brauchst:
2,43mm gegen 3,05mm bzw. 3,26mm
Und bei dem 600er Radius würde ich eher an einen Knickrahmen a la Märklin H0 Br 44 (3047) nachdenken.
Meint jedenfalls, Bernhard
Das ist nicht das Problem. Das Problem ist der praktisch nicht verfügbare Platz der ersten Achse, die hinter dem Kreuzkopf läuft. Da ist für Seitenverschiebbarkeit eigentlich gar kein Platz.
Deswegen ist Louis' Variant durchaus die Naheliegendste.
Aus Erfahrung kann ich sagen, daß es mit einem Knickrahmen nicht ganz so einfach werden würde. Der Elefant ist eine ziemlich kleine und schmächtige Lok. Und bei der BR44 ist es schon absolute Maßarbeit.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Und ich denke, eine Achse mit 2x5 mm Seitenverschiebbarkeit und zwei mit 2x2 mm bringen uns weniger Problemen wie 2 Achsen mit 2x4 Seitenverschiebbarkeit.
Wenn man noch Schwierigkeiten wegen Kreuzköpfe, Gestänge, Zylindern, Vorläufer und Stabilität der Lok im Spiel betrachtet, dann werden die Möglichkeit eher gering. Auch für 900 mm Radius.
In den zwei letzten Monaten ist nicht viel passiert. Ein kleines Update kann ich trotzdem zeigen : Die Elektronikplatine zu einstellen der Fahrkonfiguration ist fertig.
Damit kann ich die Geschwindigkeit für beide Richtungen separat einstellen, sowie das Beleuchtungsschema. Die Fahrtrichtung kann auch umgeschaltet werden.
Die kleine schwarze Platine mit Steckdose wird unter den Tender verschraubt.
Du hast das mit den breiten, in sich seitlich verschiebbaren Zahnrädern ähnlich gelöst wie ich seinerzeit bei meiner BR 44, nur das Deine Zahnräder seitlich laufen, und meine mittig im Fahrwerk:
Nachtrag: ich sehe gerade, das hatte ich bereits weiter oben schon geschrieben,
Der Beitrag kann also gerne gelöscht werden,
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.