Was ist das für ein Inferno, wenn z.B. eine 50er in Echt mit 80 daherflitzt!!! Da wirbeln die Stangen nur so umher, dass man fast nichts mehr sieht, und der Kolben im Zylinder fragt verzweifelt, wo denn das Heißdampföl bleibt!
Nochmals zu den Kupplungen. Es gibt dort eine alte und eine neue Konstruktion. Meine rote hat die alte Konstruktion. Hier ist wie bei allen älteren Modellen die Kupplung am Rahmen und höher als bei der neuen Konstruktion angebracht. Bei der neueren Konstruktion ist die Kupplung bzw. der NEM-Schacht am Drehgestell angebracht und sitzt tiefer. Ebenso ist der Ausschnitt der Schürze breiter und tiefer. Der Rahmen ist bei der neuen varianten nicht mehr ausgeschnitten. alt und neu sieht man sehr gut im Vergleich der beiden folgenden Modell:
alte Kupplungskonstruktion (hier mit NEM-Schacht, die Kupplungen sitzen jedoch zu hoch)
neue Konstruktion
Meines Wissens gibt es die rote 4342 mit der alten und der neuen Kupplungsbefestigung. Ein Tausch prinzipiell möglich aber aufgrund der vielen benötigten Teile eher nicht ratsam.
Vor ein paar Wochen kaufte ich mir auch eine 11156, sie war richtigerweise als Bastelmodell deklariert und hat auch diese Ausbuchtungen am Gehäuse. (Foto bearbeitet zur besseren Erkennung):
Da die Schrauben z.T. überdreht sind und kaum noch halten möchte ich sie nicht mehr öffnen.
Meine Lok hat die Beulen auf der Seite des nicht angetriebenen Drehgestells, es könnte also sein das die Dioden der Fahrtlichtumschaltung zu heiss werden (defekt, alt?)
Dieses Problem hatte ich schon bei einem alten Schienenbus und einer 65er (altes Gussmodell).
Ich gönnte mir die 11156 als Kindheitswunsch - Erinnerung.
Bei meiner Re 4/4 II mit Rechteckscheinwerfer (11374, beim Händler neu gekauft) tritt das Problem nicht auf, allerdings kenne ich ja von dieser Lok auch den kompletten Lebenslauf was bei der 11156 nicht der Fall ist.
Hast Du die Lok mal geöffnet (5 Schrauben am Unterboden lösen) und irgendetwas ungewöhnliches festgestellt?
EDIT: Klar, sie ist ja offen,ich Depp! Ich glaube Du fährst Wechselstrom, könnte es eventuell das Umschaltrelais sein das bei Dir zu heiss wird?
Gruss Bruno
Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind. Darum greif' zu Lima ganz geschwind!
solche Beulen habe ich bei Fleischmann noch nie gesehen. Kann das eventuell mit dem einst verbauten Umschalter zusammenhängen? Normalerweise haben die Loks ja auch noch eine Kunststoff-Inneneinrichtung hinter den Seitenfenstern. Fehlt die oder ist die genauso krumm?
weiß jemand wann die Fleischmann Re 4/4 II auf Normschacht umgerüstet wurde?
Ich suche noch ein AC-Exemplar (obwohl mich die Beulen an Brunos Exemplar etwas abschrecken ), und hätte gerne die alte Zapfenkupplung an Stelle des Normschachts. Mir gefällt die rustikale Optik besagter Bügelkupplung weitaus besser als alles andere was sich in den NEM-Schacht stecken lässt.
Danke und sehr gut, da ich explizit nach einer grünen sowie "rundlampigen" suche!
Einen schönen Abend in die Schweiz
Jerry war's!
P.S.: Kann noch jemand etwas zur mutmaßlich den AC-Modellen vorbehaltenen "Beulenpest" sagen? Weiter oben im Thread gibt es Bilder von Axel und Bruno die dieses Phänomen belegen. Liegt es wie vermutet am Umschalter, entwickelt das orginal GFN-Teil tatsächlich so viel Wärme? Dann sollte man vorsorglich vielleicht besser einen Dekoder einbauen!
nachfolgend ein kleiner "Reparaturbericht" über das Verschraubungsproblem am Gehäuse der rundlampigen Re4/4 II, zweite Serie von GFN. Ich weiß nicht, ob das noch Stand der Technik ist, da ich keine Lok der neusten Version besitze.
Das Problem bestand bei meiner neulich auf einer Börse erstandenen Lok darin, dass bei drei der vier Befestigungsschrauben in den Gehäuseecken, die von unten durch das Rahmengestell in die Führerstandsinnenausstattung hineinschrauben sollten, eben dieses Gewinde im "Fahrpult" ausgerissen war. Zudem waren beide Einsätze vom Gehäuse abgerissen (Klebung werksseitig). Dadurch muss die letzte verbliebene Gehäuseverschraubung in Fahrzeugmitte die Arbeit alleine leisten und war damit sichtlich überfordert, d.h. die Gehäuseecken klafften auf; außerdem bestand bei der einen noch verbliebenen Eckenschraube das Problem, dass nun die Klemmkraft über den Lichtleiter ins Gehäuse eingeleitet wurde !!! (Zum Glück ohne Schaden).
siehe gelber Pfeil
Die Position der Verschraubungen sind in dieser halbtransparenten Seitenansicht (ohne Inneneinrichtung) gelb umkreist, falls jemand das Modell und seine Tücken nicht kennen sollte.
Die kleine Reparatur bestand nur darin, die Gewindebohrungen von unten ca. 2mm tief auf 4,5 mm aufzubohren, so dass eine Mutter M2 mit Sekundenkleber in der Senkung eingeklebt werden konnte.
Das Problem ist, das Kunststoffteil fast bis zum Rand aufzubohren, ohne dass das Plastikteil seitlich ausreißt oder die Senkung verläuft. Das habe ich mit einer Handbohrmaschine (Sahneschläger) in 1/10mm-Stufen von 2mm bis 4,5mm geschafft. Nicht ganz ohne Risiko.
Das letzte Bild zeigt die Verschraubung mit M2x6mm-Schlitzschrauben von unten, eine ist gerade montiert, bei der anderen sieht man noch das Mutterngewinde durchscheinen. Leider musste ich eine Bohrung noch mit der Rundfeile oval auffeilen, weil sie nicht ganz zentrisch war. Aber insgesamt ein Erfolg, bis jetzt hat es auch mehrere Montage- und Demontageversuche überstanden. Und die grüne Re4/4 II liebe ich ganz besonders
Glückwunsch zur geglückten Operation!! Die Lok ist auch einfach schön. Irgendwann werd ich sie auch in meiner Sammlung haben. Aber nun kam zuerst die alte AE 6/6 dran
Zum Thema Verschraubung, auch die neueren Modelle sind genauso verschlosse/verschraubt, wie die alten. Es braucht also immer 5 Schrauben.
Zwei Modelle wurden hier noch nicht gezeigt: Es gab die Re 4/4 von Fleischmann auch als Modell der Südostbahn und ganz zum Schluss auch als Modell der CrossRail.
Fleischmann 433901 Re 4/4 CrossRail:
Fleischmann 4344 Re 4/4 Südostbahn:
Die CrossRail ist dabei von der Cargo-Version 4339 abgeleitet. Interessant ist, dass bei der Cargo und der CrossRail die Griffstange an der Front nunmehr aus Plastik ist. Dabei hat Fleischmann sogar berücksichtigt, dass die Griffatange bei der Re 421 SBB Cargo nicht um die Ecke geführt wird (wegen Lichtraumprofilproblemen der Re 421 in D). Auch die Griffstangen an den Türen wurden geändert.
normalerweise mag ich die neueren Farbgebungen eigentlich nicht so, aber die Crossrail sieht stark aus. Überhaupt mag ich die RE 4/4 sehr und bis dato fehlt sie in meiner Sammlung gänzlich :-( Apropo Sammlung, im Moment tut sich da eh nicht viel, da ich mal wieder mit dem Anlagenbau beschäftigt bin.