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RE: Märklin CER 66/13020

#76 von Eisenbahn-Manufaktur , 24.01.2025 17:23

Daniel, supergute Arbeit! Ich bin beeindruckt!


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Märklin CER 66/13020

#77 von Rhombe , 24.01.2025 18:42

Hallo Klaus,

Danke für das Lob. Aber hinten hat es die Lok noch nicht verdient, irgendwie ist mir da der Nachläufer zu weit nach hinten gerutscht. Ich finde, dass es seltsam aussieht und es wird immer seltsamer, je öfter ich darauf sehe.



Hat mich ehh genervt, ich bestelle mir in äusserster Tapferkeit die Nachbauräder nur um dann festzustellen, dass ich die als Original in Eisen liegen habe...
Möchte mal wissen, wo die Märklin in schwarz noch verbaut hat.



Da werde ich neidisch auf Eure E44, alles neu - alles gut und ich Idiot quäle mich mit dem alten Gerümpel herum.

Viele Grüsse, Daniel


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RE: Märklin CER 66/13020

#78 von Eisenbahn-Manufaktur , 25.01.2025 08:53

Zitat von Rhombe im Beitrag #77
Hallo Klaus,

..............
Da werde ich neidisch auf Eure E44, alles neu - alles gut und ich Idiot quäle mich mit dem alten Gerümpel herum.

Viele Grüsse, Daniel


Hallo Daniel, das kenne ich auch:

Aus den Tiefen meiner Kisten: Fragmente einer Rheinuferbahn in Spur 0


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Märklin CER 66/13020

#79 von spurnullo , 25.01.2025 11:32

Hallo Daniel,
Sowohl dein Wiederbeleben von «dem alten Gerümpel», wie auch Neubau von Klaus und weiteren: das ist Geduld, Ausdauer, Erfahrung, Können, Talent, usw. Ihr seid alle «Blechkünstler», bewundernswert deine-eure Leistung. Das wollt ich mal loswerden, nur meine Meinung. Und, Danke fürs teilen hier im FAM, das ist nicht selbstverständlich. Man kann davon lernen und es motiviert mich, den Gerümpel auf meinem Werktisch wieder anzupacken…
Schönes Wochenende und Gruß - spurnullo


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RE: Märklin CER 66/13020

#80 von Rhombe , 28.01.2025 00:21

Hallo,

Für die holprigen Strecken braucht man noch Nerven und Kaffee, es geht nichts über einen soliden Werkstattkaffee. Manch einer mag da noch mit Alkohol ankommen, aber dass ist nicht meine Welle, an die Vorzüge von Feuerwasser glaube ich persönlich nicht.

Nach einem Pott ebensolchen Kaffee´s habe ich beschlossen, dass es der falsche Zeitpunkt ist, um mit dem Schludern anzufangen und habe den Nachläufer nochmal nachjustiert. Die Anlenkung befindet sich jetzt knapp 3mm weiter zur Lokmitte hin und die Nachläuferachse sitzt damit optisch endlich "unter" dem Führerhaus und nicht mehr "dahinter", auch der Tenderhaken schaut nicht mehr ganz so garstig unter dem Heck der Lok hervor.
Die eingeplanten Räder sind gerade auf der Drehmaschine, weil die Kugellager bekommen werden, darum auf dem Bild mit den Ersatzrädern.

Es wird jetzt Zeit für den Kessel, um auch endlich etwas Gesamtstabilität zu bekommen, daran hapert es mittlerweile seit einiger Zeit.
Mit der Rauchkammertür fange ich an, beim auslöten ist sie mir in zig Teile auseinander gefallen, der Griff war schon vorher verlustig. Die Einzelteile habe ich gesäubert und eine neuen Griff gebogen. Man kann schön erkennen, wie sehr Märklin später seine Herstellung gestrafft hat, Die Rauchkammertür benötigt bei der CER 6 Teile, die Zusammengelötet werden müssen, später bei der "E" oder "GR" war das ein geprägtes Teil, welches an den Kessel gelascht wurde, da kann man sich an drei Fingern abzählen, was wie Effizient ist.

vom Rahmen zum Kessel in einem Bild:


Die Rauchkammertür möchte ich ziemlich zeitig einlöten, auch da wegen der Stabilität, darum habe ich den vorderen Teil des Kessels schon fertig entrostet und verputzt. den Rest nur grob. Beim Richten von ein paar Dellen musste ich mir mit einer 30´er Stecknuss als Amboss behelfen, weil ich nicht alle Lötmuttern herausnehmen wollte, nur zwei verhunzte. Das ging aber auch klaglos, zumal der Kessel nicht gross vermackt war.
Eine Planänderung gibt es, ich löte die Tür nackich an und garniere sie am Kessel auf, anders herum habe ich Sorge, dass mir alles wieder abfällt.
Was ich nicht verstehe ist, warum sie bei Märklin den Griff an die Tür nur aufgelötet haben und dafür keine Löcher in die Tür gebohrt haben? Rein aus dem Instinkt heraus hätte ich gebohrt und den Draht dann "durchgelötet", ich muss mir noch überlegen, was ich da mache.

schon ein gutes Stück des Weges für den Kessel:


Die beiden Döme fehlen noch in der Aufarbeitung, aber viel mehr ist am Kessel erstmal nicht.

Viele Grüsse, Daniel


 
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RE: Märklin CER 66/13020

#81 von Rhombe , 11.02.2025 00:15

Hallo,

Viel mehr ist am Kessel erstmal nicht... und ist dem Esel zu Wohl, geht er aufs Eis...
Diese lange Naht um die Rauchkammertür hat mich irgendwie auf den Gedanken gebracht, es doch mal mit der Flamme zu versuchen. Das war nicht meine beste Idee, mit der Flamme habe ich schon viel Unfug geschafft, verzogene Teile, einmal sogar meine Walker-Fenn angezündet, im nachhinein kann ich sagen: auch die CER habe ich damit fast ruiniert. Flamme und ich, dass ist ein spezielles Kapitel.
Innen fleissig gelötet und dann hat es auf der Aussenseite "plopp" gemacht und es war sofort klar, das war ein Plopp des Grauens.

Die Rauchkammertür ist fest, die Freude war trotzdem überschaubar:


Nachdem ich an dem Abend sofort den Brenner beseite gelegt habe, und nur noch das Licht in der Bastelhöhle ausgeschalten und danach etwas geschmollt habe, brachte der nächste Tag zumindest die Erkenntnis, dass es nunmal passiert ist und ich jetzt das beste daraus machen muss. Nach drei Stunden Material auffüllen und wieder abfeilen, sah das Teil wieder aus wie ein Vorwärmer.



Jetzt noch irgendwie ganz vorsichtig anlöten (elektrisch!) und nach dem verschleifen bin ich wieder im Rennen:


Das hat -zum Glück- auch alles funktioniert, Position passt, Optik passt, Schwein gehabt. Also konnte ich den Rest der Rauchkammertür aufgarnieren und den Kessel mit dem Rahmen verheiraten. Leider muss der Kessel zusammen mit dem Brennraum auf den Rahmen, ich hätte das lieber getrennt gemacht, aber das geht sich mit den Laschen nicht aus.
Trotzdem wichtig, das schon jetzt zu machen, die Gesamte Einheit ist endlich stabil, aber dadurch passen seit neuestem die Zylinder nicht mehr, der Linke hat beschlossen, spontan wieder Zinkpest zu simulieren und nach aussen weg zu klappen. Der muss nochmal ab.

Noch nicht perfekt, aber man erkennt die CER doch schon wieder:

Der Griff der Rauchkammer steht auch noch etwas zu sehr ab, finde ich.

Viele Grüsse, Daniel


 
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RE: Märklin CER 66/13020

#82 von Rhombe , 21.02.2025 15:07

Hallo,

Nach einer etwas ruppigen Phase ging es zum Glück reibungsloser weiter, auch wenn wieder die Flamme im Spiel war. Mit der kann man aber am besten die festgelöteten Döme abnehmen, die leicht verdellt waren. Gesagt, getan, dass ausbeulen lief mit PU-Hämmerchen, einem umgedrehten Splintaustreiber und einer 20´er Stecknuss als Notamboss auch problemlos.
Den aufgesetzen seitlichen Kasten habe ich leicht mit einer kleinen Auskerbung für den Vierkant angepasst, geputzt und gerichtet.

Die Teile zum Aufgarnieren der Seite und Oben:


Nach dem festlöten -mal wieder- verputzen und dann ist der Kessel lötseitig aufgarniert.
Damit es nicht zu kleinteilig und langweilig wird beim lesen, habe ich noch die Windleitbleche final eingepasst. Erstaunlicherweise war das nochmal eine verzwickte Aufgabe, weil die nicht passen wollten. Mit verbauter Reeling am Kessel ist es nicht möglich die Dinger einfach Lotrecht einzustecken, die Bleche stehen schief und ich musste einiges "zaubern", damit die Optik halbwegs passt. Nachdem ich ein paar Bilder gesichtet habe, scheint das ein generelles Problem bei der CER zu sein.
Ich habe den Kragen der Lötmutter unter dem Windkeitblech abgeschliffen und den kürzest auffindbaren Reelinghalter eingeschschaubt. Zusätzlich die Obere Kante der Windleitbleche etwas beschliffen und unten die Steckstifte nochmal umgebaut. Die sind jetzt nicht mehr einfach angelötet, sondern ich habe sie vorher "gefaltet" und mit dem umgefaltenen Teil an das Blech gelötet, damit steht der eigentliche Stift etwas weiter ab und das Windleitblech sitzt unten auch etwas weiter aussen.
So passt die Optik, die Windleitbleche sind lotrecht und mit einem kleinen angelöteten Blechstreifen kann man sie oben an der Reeling einhaken.

Sieht immer mehr wie eine CER aus:


Als nächstes dann die letzte Grossbaustelle, das Führerhaus.

Viele Grüsse, Daniel


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RE: Märklin CER 66/13020

#83 von ElwoodJayBlues , 21.02.2025 15:08

Aber die Uhrwerks CER hatten den seitlichen Kasten doch gar nicht ?!?


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RE: Märklin CER 66/13020

#84 von Rhombe , 21.02.2025 15:29

Hallo Felix,

Doch, frühe hatten den auch. Beim ersten Uhrwerk liegt der Hebel zur Umschaltung der Fahrtrichtung aussen (gleicher konstruktiver Aufbau wie bei den späten C-Kupplern). Ohne einen Ausschnitt im Rahmen und Kessel passt das Werk nicht ins Gehäuse, weil der Hebel stört.
Du hast unter dem Kasten die Bürstenbrücke, ich bald den Umschalthebel, quasie zwei Probleme - eine Lösung.

Den Kasten brauchte erst die Getriebe-CER nicht mehr. Siehe Beitrag #57.

Viele Grüsse, Daniel


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RE: Märklin CER 66/13020

#85 von Rhombe , 22.02.2025 15:58

Hallo,

Weil ich das Missverständlich formuliert habe, nochmals ein Nachsatz. Die Bürstenbrücke selber liegt bei der CER 13020 natürlich unter dem Rahmen, die ist nicht der eigentliche Grund für den Kasten, aber irgendetwas -oberhalb- um oder mit der Brücke braucht wohl noch den Extraplatz. Was genau, weiss ich leider nicht, da fehlt mir der Einblick.

Bei der CER1020 Phase 1 liegt dort der Umschalthebel, der auch einen Ausschnitt am Rahmen und Kessel benötigt. Da ich, wie schon vorher geschrieben, davon ausgehe, dass man beide Versionen mit den selben Blechteilen produzieren wollte, bekam auch die Uhrwerkvariante den gleichen Kasten verpasst.
Die Kessel sind gleich, ich vermute stark auch die Rahmen, bei der 1020´er sieht es für mich so aus, dass auch im Werk einfach ein Blech unten an den Rahmen gelötet wurde, um überhaupt eine Möglichkeit zu haben, das Federwerk anschrauben zu können.

links CER 13020, rechts 1020, Blechseitig ist da kein grosser unterschied:


Viele Grüsse, Daniel


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RE: Märklin CER 66/13020

#86 von Rhombe , 24.02.2025 23:43

Hallo,

Da wir gerade in der Rubrik "Dokumentation" sind, will ich, bevor ich über die Spenglerarbeiten am Führerhaus berichte, es hier einmal dokumentieren und etwas einordnen.
Ein bisschen unnützes Detailwissen schadet nie, vielleicht braucht mman es ja doch mal.

Man könnte ja meinen, die CER und die spätere "E" sind irgendwie eine Sippschaft, die E ist eine gestraffte und geliftete CER, am Ende eine Erbmasse. Aber dass entspricht, zumindest technisch betrachtet, nicht den Tatsachen. Eine E mag ähnlich wirken, aber in Wahrheit haben sich alle Dimensionen verschoben, das Führerhaus ist da ein guter Gradmesser.

Wer da denkt, im Prinzip alles Gleich und von oben draufschaut, wird erstmal bestätigt. Die E (links) unterscheidet sich nur am Abschluss des Führerhauses von der CER (rechts), weil die Blechenden etwas aufwändiger "doppelt umgeschlagen" worden sind. Ein Millimeter mehr, der kaum ins Gewicht fällt, die Dächer sind ja auch tatsächlich kompatibel:


Von unten betrachtet geht es dann dahin, die Loks bei Märklin wurden generell eher breiter, die Neue Generation "R" "E" "GR" war da keine Ausnahme. Mit breiteren Rahmen ist dann auch das Führerhaus mitwachsen. Es weitet sich unten über das Maß des Führerhauses der CER, die Führerhäuser waren damit nicht mehr eher quaderförmig, sondern geometrisch komplexer:


In der Seitenansicht fällt es dann deutlich auf, die neuen Lok´s sind gewachsen, oben nur sehr wenig, aber dafür unten um so reichlicher. Bei so einem Führerhaus kann dann natürlich auch der Kessel gut zulegen.
Was man aber auch hier sagen muss: grösser ja, aber nicht unbedingt "mehr". Kein Windfang mehr um die Frontfenster, der kleine Haltegriff hatte auch keine Zukunft. Auf die seitliche Reeling wollte man nicht verzichten, beliess es aber bei einem einfach befestigten Draht, da wo bei der CER noch extra Halter mit eingelöteten Muttern verwendet wurden. Ob die dann "verglasten" Seitenfenster und die dann herausgeprägten Beschriftungsfelder darüber hinwegtrösten sollten? man weiss es nicht...


Im Innenraum dann ein ähnliches Bild, man sieht, die Dachlinie ist eigentlich gleich, der Boden offenbart die Unterschiede. Wenn man die beiden Führerhäuser an der Steckdose zusammen schraubt fällt auch auf, dass sich einige Verhältnismässigkeiten nicht verändert haben. Dachkante, Position der Frontfenster...Bedienstange...Steckdose, dass Grundlayout bleibt doch gleich:


Man sollte dabei auch bedenken, ich zeige hier den Vergleich gegen ein frühes Führerhaus einer 920´er Lok, innerhalb dieser Reihe wird das ja als "das Kleine" bezeichnet. Also selbst das war irgendwann den Konstrukteuren zu klein. Evolution anno Tobak, einmal verbildlicht, ab jetzt geht es aber in 2025 weiter.

Viele Grüsse, Daniel


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RE: Märklin CER 66/13020

#87 von Rhombe , 26.02.2025 22:33

Hallo,

Weiter im Tagesgeschäft, das Führerhaus muss gerichtet und von CER 13020 auf 1020 umgebaut werden. Bis dato hatte ich es nur ausgelötet und ganz grob gerichtet, also war der erste Schritt das überschüssige Lötzinn und sonstige Anhaftungen zu entfernen und bei der Gelegenheit auch die Lötmuttern der Steckdose auszulöten.
Danach kann man dann das Blech anschleifen und zwischendurch auch mal feste mit dem Hammer draufhauen.
Irgendwann sah es dann so aus:


Auf der Rückseite habe ich die Löcher, die ich nicht brauche mit Blechstücken hinterlegt und zwei neue Bohrungen für die Bedienstangen gesetzt:


Bei der späteren Sichtseite mit etwas mehr Mühe die noch vorhandenen Fehlstellen mit Blech und Lötzinn verfüllt und alles verschliffen. Danach die Bohrungen für die Bedienstangen geweitet und dann festgestellt, dass es alles etwas schief ist. In dem Fall kann ich es aber nicht ändern, es war auch schon quasie vorher klar, dass es passieren wird, weil die Frontfenster nicht zueinander passen. Das rechte sitzt tiefer und ist etwas "verdreht", dadurch wirkt das alles etwas wild, aber dass bleibt so, ich kann das Fenster nicht neu setzen und werde da bestimmt auch nicht mit der Feile etwas verschlimmbessern.

Der renovierte Führerstand, mit Altlasten:


Dann war es an der Zeit, genauer an der Hochzeit. Passt alles wieder zusammen?

Ich sage mal ja:


Nachdem das Führerhaus verlascht war, konnte ich es auch verlöten, damit ist alles wieder an seinem Platz:


Eine Sache, die ich bei meiner CER nicht mache, ist, dass Dach zu verlöten. Ich habe vorher länger über diesen Punkt nachgedacht und auch jetzt -wieder- überlegt, es doch einzulöten, aber mir ist das Elend beim Lackieren und Detailieren zu groß. Das steht in keinem Verhältnis, ich muss da doch noch einiges feinschleifen, dann das lackieren und vor allem das grosse Decal mit den Armaturen, dass funktioniert nicht, mit aufgesetztem Dach.

Das Dach bleibt ab, Nebenerkenntnis der Kleideranprobe meiner CER:


Das war der letzte grosse Schritt, wer hat´s mitbekommen? Die weiten Arbeiten sind wieder unter dem Rahmen, Treppen, Räumer und Gedöns stehen an, Kleinteilig und frickelig.
Ich schätze, da wird sich hier der Ablauf auch etwas ändern, gerade bei der Pufferbohle habe ich noch einige Punkte, die ich nicht kenne, da werde ich wohl Fragen haben, keine Bilder.

Viele Grüsse, Daniel


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