Hallo,
Rolf, hast Du deine Sommerfrische beendet und kommst erholt und gestärkt in den harten Forenalltag zurück, sehr schön, dass freut mich!
Der Tender geht noch so, danke! Die Leitern wurden nur warm gemacht und heraus gezogen, der komplette Lötabdruck ist noch da, von daher weiss ich genau, wo sie hinkommen. Eine Reparaturleiter habe ich liegen, einen Beutel Achslagerkappen auch. Die Puffer habe ich zwischenzeitlich zerlegt, damit ich den Sockel schwärzen kann, ich muss nur noch nachschauen, ob die Muttern innen eigentlich angelötet waren, oder ob alles lose verschraubt wird.
Die Radsätze, ich würde lieber die neueren nehmen, aber bei den frühen CER muss es eigentlich Blei sein, dass muss mir mir noch überlegen, eigentlich ist das ja auch kein wirkliches Problem, man kann ja wechseln.
Bei der Lok selber wird das anders aussehen, Vorläufer gesucht.
Das Ersatzteillager für den Tender, die Galeriestangenhalter habe ich vergessen, weil ich mich geärgert habe, das die Puffer unterschiedliche Federn haben, darf ich die auch noch neu machen...:
Hallo Felix, die Befestigung ist bei meinem Blech auch mit den zwei Schrauben gelöst, eine ist komplett verhunzt, aber OK, dass wäre eine neue Schraube.
Das ist auch passgenau gearbeitet, die Langseiten sind leicht abgekantet, das sitzt besser als manch anderes, was man so sieht. Aber ich habe noch nie so eine Oberflächenprägung bei Märklin gesehen. Eigentlich müsste man doch diese Art "Seifenblasen-Struktur" erwarten, oder?
Andererseits, dass sieht auch nicht aus, als ob jemand mit dem Hammer da draufgeschlagen hat, dass sieht ernsthaft sogar geprägt aus. Ich würde die Optik vielleicht an einem Tunnel oder einer Art Böschung vermuten?
Und das Märklin bei den Kohleblechen jetzt auch nicht immer 1. Wahl genommen hat, ist auch bekannt. Ich bin mir nicht sicher, ob sie sich im Werk nicht damals doch gedacht haben "bevor wir es wegschmeissen - ordentlich Krümelkohle drauf - dann ist das ein Prima Kohleblech...
links CER, die Blechstruktur rechts hätte ich eigentlich erwartet:
Viele Grüsse, Daniel