Hallo Louis
Beim nächsten Mal wird alles besser.
Sage ich auch immer.
Aber jedes Projekt birgt neue Fußangeln. Meine "schöne Würtembergerin " ist
das beste Beispiel dafür.
Gruß Frank
Hallo Louis
Beim nächsten Mal wird alles besser.
Sage ich auch immer.
Aber jedes Projekt birgt neue Fußangeln. Meine "schöne Würtembergerin " ist
das beste Beispiel dafür.
Gruß Frank
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Hallo Louis, tolle Arbeit!
Aber warum soll sich so eine schöne Lok durch den 12er Kreis quälen? Du fährst doch auf Modellgleisen!
Da meine Anlage ausschließlich aus Modellgleisen besteht, baue ich alle meine Loks so, daß sie den 180er-Kreis schaffen. Selbst meine Drehgestell-Elloks sind da keine Ausnahme, nur die beiden Kö's könnten theoretisch auch kleinere Radien vertragen. Das erspart mir unnötige Kompromisse in der Umsetzung Vorbild - Modell.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
Ja, meine Lok fährt meist auf Modellkreis ! Immerhin passiert es, dass ich auf Fremdgleise fahre (zum Beispiel auf Ausstellungen oder so), und dort sind die Gleise ganz anders.
Nur für mich hätte ich mit eine "nur für Modellschienen 3630 geeignete" Lok schon sehr zufrieden gewesen, aber ich baue zwei davon, und die zweite wird auf gar nicht geeignete Gleise fahren ! Wenn die Lösung einfach ein zusätzliches Loch ist, ich denke ich kann das verschmerzen.
Viele Grüße,
Louis
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Hallo Louis,
ich habe bei einigen meiner Eigenbauloks auch schon Kompromisse machen müssen, die mir eigentlich gar nicht gefallen.
Aber das gehört zum Lernprozess.... jedenfalls sage ich mir das selbst immer.
Ich habe z.B. für das Fahrwerk vom Schweizer Elefanten noch keine vernünftige Lösung gefunden, die mir wirklich zusagt.
Deswegen ist an der Lok bisher auch noch nichts weiter passiert.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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Hallo Louis,
ein Kollege hatte das gleiche Problem mit dem Vorlauf-Drehgestell bei der Keiser A 3/5. Er nutzt minimal den BUCO 122er Kreis. Das schafft die Lok nicht. Seine Lösung: er hat beide Zylinder auf der Innenseite ein wenig ausgefräst, so dass das Rad dort "hineinschwenken" kann. Die Bearbeitung fällt kaum auf, in der Seitenansicht sowieso nicht. Ob man solchen Kompromiss, für einige Modellbauer verständlicherweise wohl gar ein "Frevel" machen will, ist Meinungssache.
Eine weitere Möglichkeit mag sein, etwas schmalere Räder zu verwenden; die Märklin-Räder bauen ja recht breit. Wobei, auf den Blechschienen dürften dem Grenzen gesetzt sein. Auf Modellgleis ist es möglich; z.B. auf BUCO & Keiser Geleisen kann man auch mit Modellradsätzen fahren. Ausser bei den Weichen, je nach deren Tpy; bei BUCO original wird es grenzwertig bis unmöglich, aber bei BUCO-Gleisprofil-Weichen mit beweglichem Herzstück aus der Produktion von Peter Wülser geht es.
mit Grüßen - spurnullo
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Hallo in die Runde,
falls ich eine Bemerkung geringerer Bedeutung/Kompetenz machen dürfte. Ich persönlich schätze und finde das als beste Tinplate Tradition, wenn durch Anwendung von einigen früher erwähnten Tricks, auch größere Modelle bestimmte engere Radien befahren können. Wie z.B. so ein high-end Modell auch den 12-er Radius. Aber klar, das ist eine Sache von persönlichen Meinung, Geschmack und Standardes.
Viele Grüße!
Sandor
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Hallo Louis
Um nochmals auf die Ausschnitte an den Zylindern zurückzukommen wie Spurnullo in Beitrag 55 geschrieben hat,
hier meine Bilder dazu.
Deutlich zu erkennen was ich da wegnehmen musste um überhaupt den 1,80 m Kreis zu schaffen.
Links
Rechts
Seitenansicht.
Ohne diese Ausschnitte hätte ich keine Chance gehabt.
Ansonsten wären die Zylinder derart nach außen gewandert das der optische Eindruck zu stark gelitten hätte.
Schönen Sonntag
Gruß
Frank
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Louis, Frank,
bei der Sache mit ausschwenken der Vorlaufdrehgestellen und Anschlag am Zylinder erinnerte ich mich an die Konstruktion bei der Merkur (neu) 2C1 ÖBB Dampflok. Da ist kein fixes Drehgestell, sondern der vordere Radsatz als Deichsel und der zweite fast nur um die eigene Achse drehbar und mit etwas Seitenspiel geführt. Vielleicht ein Lösungsansatz?
blecherne Grüße - spurnullo
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Hallo !
Um schöne identische Fensterrahmen zu biegen habe ich mir eine Biegevorrichtung gezeichnet :
Tool.gif - Bild entfernt (keine Rechte)
20220623_220938.rotated_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Da aus 0.8 mm Messingdraht und selbstverständlich konfiguierbar.
Louis
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Und damit wurde die Karosserie der erster Lokomotive zur Ende gebracht :
20220623_221426_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20220623_221509_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20220623_221443_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20220623_221228_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße,
Louis
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Hallo Louis!
Eine wunderschöne Lokomotive. Die Umsetzung ist dir sehr gut gelungen. Viel Freude damit.
Grüße aus Graz
Josef
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Hallo !
Neueres aus Lackierkabine !
UFO in Blech !
DSC02601_resized.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Mein Freund Denys bei der Arbeit :
DSC02605_resized.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Und jetzt mit Grundierung :
DSC02612_resized.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
DSC02620_resized.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße,
Louis
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Hallo Louis
Klasse wenn man solche Möglichkeiten hat.
Das kann nur gut werden.
Gruß Frank
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Hallo,
Die Spannung steigt :
2K-Lack wurde gemischt :
DSC02669_resized.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Farbe wurde aufgetragen :
20220729_174327_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und es trocknet !
Louis
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Hallo,
Lackierung ist fertig, Kleinteile wurden montiert.
Es fehlen noch Teile am Fahrwerk, so habe ich vorläufig ein Fahrwerk mit Kunststoffräder eingebaut.
20220802_161033_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20220802_161131_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
DSC02708_resized.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße,
Louis
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Hallo Freunde,
Seit August 2022 ist nicht vieles passiert, ich hatte Schwierigkeiten beim Beschaffen der Kuppelstangen.
Problem habe ich gelöst, dann wurden alle Teile zum Vernickler gegeben, und Gestern und Heute konnte ich den Endmontage durchführen.
Zahnräder und Motoranker sind kugelgelagert.
20231209_193114_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20231210_144038_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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20231210_145508_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich muss noch ein Paar Farbkorrekturen machen.
Und zusammen mit Liliput HO Modell :
20231210_145315_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße,
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Hallo Freunde,
Ich habe berechnet, was mir die Lokomotive (ausser Arbeitsstunden) eigentlich gekostet hat.
Ich komme bei knapp 1000€.
Gut die Hälfte mit 3D Messinggussteile (allein die Drehgestellwangen am Tender haben 200€ gekostet)
Dazu 250€ für Replika Teile (Räder, Puffer ...)
Und 100€ für die Zahnräder.
Rest sind Kleinteile, Beleuchtungsteile, Werkzeuge, Vernickler, ...
Lackierung wurde nicht mitkalkuliert, ein Freund hat die mir für lau gemacht.
Viele Grüsse,
Louis
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Hallo Louis, damit bist Du preislich völlig im Rahmen.
Meine Eigenbauten (inzwischen über 20 Lokomotiven) haben mich auch jeweils zwischen 900,- und 1400,. Euro gekostet, z.B. hier:
Baureihe E 44 in Spur 0 (7)
Selbst meine kleinen, einfachen Feldbahnloks in 2f waren nicht wesentlich preiswerter, sie schlagen auch mit jeweils ca. 650,- bis 700,- Euro zu Buche.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Louis
Preise kann ich bestätigen.
Wie beschrieben, da sind noch keine Arbeitsstunden dabei.
Gruß Frank
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Arbeitsstunden oder Hobbystunden (die unbezahlbar sind) ?
Gruss
Fred
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