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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#26 von Charles , 30.08.2022 15:37

Hallo,

auch wenn ich Märklinbahner bin, halte ich Fleischmann für die Firma, die für hervorragende Qualität stand und den besten Kompromiss zwischen Detaillierung und Betriebstauglichkeit gefunden hat. Horst Fleischmann hat sicher einen ausgeprägten Eigensinn aber er konnte auch aufmerksam zuhören und ertrug auch kritische Äußerungen ohne Groll. Ich habe ihn als feinen Herrn und echte Persönlichkeit kennengelernt.

Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen :

Ich kritisierte die m.E. in Preis und Ausstattung nicht wettbewerbsfähigen Startsets, die zudem noch bewusst vereinfacht wurden (Reduzierte Stromaufnahme, Trafos ohne Halbwelle) und der Firma langfristig das Wasser abgraben würden. Sein Gegenargument war : "Unsere Produkte sind so gut, dass wir die nicht verschenken müssen."

Als die Drehscheibe auf den Markt kam wurde diese nicht wie angekündigt zu Weihnachten geliefert sondern erst mehrere Monate später. Ich betrachtete das als Zumutung. Die Händler disponierten stückzahlmäßig für das Weihnachtsgeschäft und hatten die Scheiben dann 9 Monate im Regal liegen weil im Frühjahr keiner Drehscheiben kauft. Er räumte ein, dass das unglücklich gelaufen sei aber nicht zu vermeiden war. Man habe ein kleines technisches Problem gehabt und seine Konstrukteure hätten gesagt, dass man die erste Serie trotzdem ausliefern könne da der Fehler nur ganz sporadisch auftreten würde. Er habe dann gesagt : "Solange diese Firma Fleischmann heißt, geht hier nichts raus was nicht richtig funktioniert."

Die Wechselstromvariante dieser Drehscheibe wurde später exklusiv durch Märklin vertrieben. Märklin orderte aber keinen Jahresbedarf sondern bestellte nur in monatlichen Ministückzahlen. Irgendwann war der Lagerbestand trotzdem auf 0 und Fleischmann bestand für die Neuauflage auf Direktabnahme einer ordentlichen Stückzahl. Die Göppinger zierten sich und so gab es zwei Jahre lang gar keine Scheibe bis der Rückstand wieder groß genug geworden war.

In dem Jahr, in dem der Magic Train erschien, lief ich am Fleischmann Messestand vorbei als Horst Fleischmann mich heranwinkte. Eigentlich hatte ich einen anderen Termin und keine Zeit aber wenn Horst Fleischmann winkt ... Er begrüßte mich mit : "Sie mögen doch so die Spur 0, heute habe ich was für Sie." Begeistert zeigte er mir die Neuheiten. Mein Kommentar : LGB ist eine Modellbahn für Leute, die Platz und Geld haben und Sie starten jetzt eine Baugröße für Leute, die keinen Platz und kein Geld haben. Das wird nichts, denken Sie doch nur an das Fiasko mit der Märklin Minex. Nun, er war optimistischer und hielt die Nische für groß genug. Da täuschte er sich leider.

Märklin hatte immer große Bedeutung für ihn. Bei einem Besuch im Laden sah er die grüne Umweltzugverpackungen im Regal liegen und geriet richtig aus dem Häuschen : "Das ist ja sensationell, Märklin geht auf Grün ? Stellen die die Wagenverpackungen tatsächlich wieder auf Grün um ?" Ich konnte ihn beruhigen, es betraf ja nur den Umweltzug.

Unter vier Augen sagte er mir einmal : Das alte Märklin Modellgleis (das mit der frz. V.B. Lizenz) hat die beste Geometrie aller Modellgleissysteme.

Mag sein, dass er im Alter noch etwas starrsinniger wurde, die Problematik ist mir von meiner Frau her vertraut. ☻☻☻

Ich habe nie verstanden, warum er kurz vor Toresschluss noch den ex-Märklin Geschäftsführer Wolfgang Topp geholt hat und ich kann auch nicht nachvollziehen warum es zu so heftigen Konflikten mit seinem Sohn kam, der schon sehr früh einen Teil der Produktion nach China verlagern wollte.

Mein bitterster Fleischmann Moment war im Jahr 2008 auf der Spielwarenmesse. Rolf Fleischmann jun. erklärte auf einer Pressekonferenz : "Fakt ist : Fleischmann wird nicht verkauft. Stand von heute :"

Am nächsten Tag gehörte Fleischmann dann allerdings schon den Salzburger Spezies. Und die führten später Fleischmann in die Insolvenz, einerseits aus Unvermögen aber auch um sich den vertraglich vereinbarten Pensionsansprüchen von Horst Fleischmann zu entziehen.

In H0 ist von Fleischmann fast nichts geblieben, die Drehscheiben werden gerade neu aufgelegt, einige Triebfahrzeuge und Wagen schafften es überarbeitet ins Roco Programm und Rolf Fleischmann vertreibt heute Güterwagen :

https://www.nme-online.de/


Grüße aus dem Odenwald.

Charles


 
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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#27 von Bruno-und-Baby , 30.08.2022 15:48

Hallo Charles,
vielen Dank für deinen sehr informativen Beitrag!!!

Zitat von Charles im Beitrag #26
Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen :

Ich kritisierte die m.E. in Preis und Ausstattung nicht wettbewerbsfähigen Startsets, die zudem noch bewusst vereinfacht wurden (Reduzierte Stromaufnahme, Trafos ohne Halbwelle) und der Firma langfristig das Wasser abgraben würden. Sein Gegenargument war : "Unsere Produkte sind so gut, dass wir die nicht verschenken müssen."
Da kann ich im Grunde (mindestens zum Teil) zustimmen:
alle meine alten analogen Fleischmann Loks machen auch Ultra-Langsamfahrt ohne Ruckeln, und das auch mit einem alten Trix-Trafo ohne Halbwelle.
Das gilt auch für meine Schienenbus-Garnitur von 1968.

Grüße von Jörg


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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#28 von Petz , 30.08.2022 16:16

Zitat von Bruno-und-Baby im Beitrag #27
und das auch mit einem alten Trix-Trafo ohne Halbwelle.
Hallo Jörg !
Das dürfte aber trotzdem auch dem Trixtrafo geschuldet sein der mein Werkstattrafo ist und mir (ohne das ich der Sache bis dato technisch auf den Grund ging weil ich nur ein Amperemeter nachgerüstet hatte) aufgefallen ist, daß der Punkto Langsamfahreigenschaften etliche andere DC - Fahrpulte deutlich aussticht.


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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#29 von Siegstrecke , 17.02.2023 23:18

Hallo,

es gab mal eine Aktion der Firma Fleischmann, bei der man zwei Wunschmodelle beim Unternehmen in Nürnberg einreichen konnte. Ich meine, dass die Aktion im Katalog 1990/91 organisiert wurde. Dort sind bei mir zwischen den Seiten zwei und drei noch die Überreste der perforierten Abrisskarten erkennbar.
Ich war jung und dachte, dass meine Stimme erhört würde (heute distanziere ich mich davon 😆😉😇).
Ich hatte damals den Vordruck ausgefüllt und als Wunschmodell die Baureihe 628 angegeben. Er ist nie erschienen (Gott sei Dank). Auch wünschte ich mir Hochgeschwindigkeitsweichen für das Profi-Gleis (kamen tatsächlich Jahre später ins Sortiment - zu der Zeit hatte ich meine Modellbahn schon anders ausgerichtet).
Trotzdem wollte ich an diese Aktion erinnern. Ob es ähnliche Aktionen gegeben hat, weiß ich nicht.


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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#30 von BW-Werner , 18.02.2023 15:48

Hallo,

im Jahr 2005 gab es auf der homepage von Fleischmann eine Umfrage für künftige Neuheiten 2006/07 wobei da manches von den Vorschlägen definitiv schon fertig in der Pipeline war und vermutlich nur dazu diente die eigene Einschätzung mit der Kundenerwartung abzugleichen. Insgesamt waren 18 Vorbilder zur Bewertung vorgegeben. Von diesen 18 sind dann zumindest in H0 vier kurz danach tatsächlich erschienen, nämlich die BR 17.10 und die 146, die ja eigentlich nur eine Variante der 145er war, gleich im Jahr 2006, die BR 95.0 im Jahr 2007 und noch die BR 43 nach der Übernahme durch die GmbH im Jahr 2009.
Hier die entsprechenden Screenshots meine Kopie der damaligen Umfrage.




Außer der 01 mit Altbaukessel waren noch die Baureihen 52, 58.10 und 96 in der Vorschlagsliste, komplettiert wurde das durch den SBB Elefant C 5/6 . Bei den E-Loks waren die 110/140, 185.2 und 189 genannt, bei den Dieselloks die 211/212, 260, die ja dann bei N erschienen ist und die 290 aufgeführt. Bei den Triebwagen sah man den ETA 177, ET 65 und den RH 4010 der ÖBB.

Ob da irgendwann ein Ergebnis der Beliebtheit veröffentlicht wurde weiß ich nicht mehr, ich glaube eher nicht.

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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#31 von tiefbau , 06.07.2023 20:34

Ein interessante Katalog mit einem Fehler: Tittelseite und Ruckseite auf Spanisch, Innenseiten auf Italienisch. Ich glaube nicht, dass es so viel wert ist wie eine Briefmarke mit einem Fehler, aber man weiß ja nie!
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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#32 von Muh01 , 11.07.2023 11:36

Immer hat es mir Spaß gemacht in den Fleischmann Gleisplanheften zu blättern und von eine tolle Anlage nachzubauen. Besonders angetan hatte es mir die Anlage des Jahres 1972. Diese erschien mir nicht zu groß und hatte trotzdem viele Spielmöglichkeiten. Also schrieb ich damals an die Fa. Fleischmann und erbat nähere Informationen zu dieser Anlage. Schon kurze Zeit später erhielt ich Aufbaupläne, Materialübersicht, Seiten aus den Fleischmann Tipps und eine Bauanleitung. Leider ist es, aus beruflichen Gründen, nie über einen Rohbau hinaus gekommen. Evtl. hat einer der Freunde hier mal diese Anlage nachgebaut und Bilder davon.

Angefügte Bilder:
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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#33 von aus_Kurhessen , 11.07.2023 22:03

Hallo,

in der Modellbahnausstellung in Seiffen (Erzgebirge) steht so eine Anlage:


Schöne Grüße
Jürgen

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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#34 von Muh01 , 05.01.2024 14:39

Hallo Fleischmann Freunde,
gerade gefunden in einem älteren Katalog versteckt.

Das waren noch Zeiten

Brief Preisausschreiben.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß und viel Spaß mit dem Hobby


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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#35 von BW-Werner , 06.01.2024 17:38

Hallo,

so sah das dann 1994 aus.



Von den Wertgutscheinen war man inzwischen zu den direkt versandten Sachpreisen übergegangen, in meinem Fall war das der Kesselwagen 5474.



Gruß Werner


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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#36 von Muh01 , 06.01.2024 18:12

Hallo Fleischmann Freunde,
im Jahr 2006 schrieb ich an H. Fleischmann mit der Bitte um Beantwortung einiger Fragen meinerseits.
Das Schreiben wurde dann in seinem Namen von Herrn Scholz beantwortet.
Im Allgemeinen ging es um die Firmenpolitik in Sachen Export- und Sondermodelle.
Rückblickend finde ich die Antworten immer noch sehr interessant.

Brief 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Gruß an alle


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RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#37 von Siegstrecke , 17.01.2024 15:55

Hallo zusammen,

wie lange bzw. ab wann hatte Horst Fleischmann eigentlich die Geschicke des Unternehmens geleitet?
Hatte er überhaupt die Position, das Unternehmen komplett allein zu führen oder gab es ein Mitspracherecht von anderen Familienmitgliedern, die intern über Firmenanteile verfügten?

Im Jubiläumskatalog 1987/88 waren schließlich zwei Herren abgebildet.
IMG-20240117-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Gruß Martin


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zuletzt bearbeitet 17.01.2024 | Top

RE: Eindrücke über die Fa. Fleischmann - Erinnerungen, Anekdoten

#38 von zeppelin , 18.01.2024 16:23

Hallo,

wie das Ganze dann in der Praxis umgesetzt wurde kann ich leider nicht sagen, ich nehme aber an, dass spätestens ab 1996 bis 2007 Horst Fleischmann als alleiniger Geschäftsführer agierte, denn 1996 ging Oscar Fleischmann in Ruhestand.
Gegen Ende der alten Firma Gebr. Fleischmann ab 2007 bestand die Geschäftsführung dann aus Horst Fleischmann, Wolfgang Topp und Dr. (Hans-)Peter Förster.
Und unmittelbar vor der Übernahme an die Modelleisenbahn-Holding war es wieder ganz alleine Horst Fleischmann. Dr. Förster trat von der Geschäftsführung zurück, Hr. Topp übte die Funktion aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr aus. Beide blieben aber weiterhin in der Firma Fleischmann.

Nicht zu vergessen die Kinder von Horst Fleischmann, die auch in der Firma in leitenden Positionen tätig waren: namentlich bekannt Renate Siebert und Rolf Fleischmann, letztgenannter in einigen Berichten als Juniorchef und Mitinhaber bezeichnet, heute aktiv als GF der Firma NME.

Ob es noch weitere (stille) Teilhaber oder Regelungen zwischen den Familienmitgliedern gab, kann ich nicht sagen.

In der MIBA war mal zu lesen, dass Oscar Fleischmann Technikleiter war, m.W. war es ein Beitrag zur GFN-86, etwa 1994.
In einem Fleischmann-Kurier von ca. 1970 gibt es ein Foto von den "Chefs" Emil, Johann, Oscar und Horst Fleischmann.
1965 trat Dipl-Ing. Oscar Fleischmann in die Firma ein, 1969 dann dessen Vetter Dipl.-Kaufmann Horst Fleischmann.
Herr Emil Fleischmann verstarb 1986, noch vor dem 100-jährigen Firmenjubiläum. Johann Fleischmann verstarb Ende der 70er-Jahre, 2015 Oscar Fleischmann, 2022 Horst Fleischmann.

Quellen: Google-Recherche, diverse Pressemeldungen, Buch 100 Jahre Fleischmann, MIBA, Fleischmann-Kurier.

Nach außen hin war fast ausschließlich nur Horst Fleischmann bekannt, z.B. bei Neuheitenvorstellungen, Messeberichten, Modellbahnpresse usw.
Im Fleischmann-Kurier war daneben auch Oscar Fleischmann oft auf Fotos zu sehen, z.B. auf Messen, Besuche im In- und Ausland (Clubs, Händlern, Schauanlagen), bei Werksführungen.

Hinweis in eigener Sache: vor allem während des Zeitraums 2007/08 gibt es einige Meldungen zur Geschäftsführung bei FLEISCHMANN. Nicht zu vergessen die zahlreichen Beiträge in diversen Internetforen. Wer/wie/wann/was genau alles machte vermag ich nicht mit letzter Sicherheit zu sagen. Dazu fehlen mir die Kompetenzen und Einblicke. In diesem Sinne soll auch oben geschriebenes betrachtet werden.

Viele Grüße, Michael


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