17.06.1968. Der Antwerpener Hauptbahnhof war einer der spektakulärsten alten Bahnhöfe, denen ich in Europa begegnet bin. Natürlich hat die Tatsache, dass es sich um einen Stichbahnhof in einem Gewerbegebiet in einiger Entfernung vom Hafen und durch Frachtrouten handelte, dazu beigetragen, den Krieg zu überstehen.

Antwerpen verfügte über ein ausgedehntes Netz von normalspurigen Straßenbahnen mit Stromabnehmerstromabnahme. Viele der Linien sind noch heute erhalten, ebenso wie einige der damals neuen Straßenbahnen vom Typ PCC, wie die Nr. 2091, die an einer Haltestelle in der Nähe des Hauptbahnhofs ankommen.

Zu Spitzenzeiten hat das Antwerpener Straßenbahnsystem ein virtuelles Straßenbahnmuseum eingerichtet, um die Menschenmassen zu bewältigen. Die vierrädrige Straßenbahn Nr. 4421 und der Anhänger Nr. 1606 bogen in der Nähe des Hauptbahnhofs um eine Kurve.

Die vierrädrige Straßenbahn Nr. 4430 verkehrte während der abendlichen Hauptverkehrszeit auf der Meir, der Haupteinkaufsstraße von Antwerpen.

22.06.1968. Nach einer Woche bewölkten und nieseligen Regens, unterbrochen nur von ein paar Stunden wässrigem Sonnenlicht in Brüssel, fuhr ich mit dem Zug nach Süden in die Schweiz, wo das Wetter endlich besser wurde. Ich kam in und verließ Genf am Bahnhof Cornivan, dem Hauptbahnhof der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der sich in diesem Teil des Landes mit seinen französischen Initialen (CFF) bezeichnete.

Genf hatte einst ein ausgedehntes Straßenbahnsystem mit Meterspur, aber in den 1960er Jahren war es nur noch eine einzige Ringlinie (Linie 1) im Zentrum der Stadt. Seitdem wurde sie zu einem System von fünf längeren und moderneren Straßenbahnlinien umgebaut. Die CGTE-Wagen Nr. 710 und 738 passierten an einer Straßenbahnhaltestelle in der Nähe des Bahnhofs Cornivan

19.06.1968. An dem Tag, an dem ich in Genf ankam, und bevor das Wetter besser wurde, fand ich den CGTE-Tramwagen Nr. 719 und den Anhänger Nr. 303 zwischen den Fahrten am Rondeau de Carouge-Terminal auf der Südseite der Innenstadt. Es trug das Schild der Route 12, das offenbar darauf hindeutete, dass es zum oder vom Terminal fuhr.

21.06.1968. Der andere Bahnhof von Genf war Eaux Vives, ein kleiner Terminal auf der Südseite, der ausschließlich von der französischen Staatsbahn (SNCF) bedient wurde, die den Dieseltriebwagen Nr XBD5539 in einem Shuttleservice nach Annemasse, Frankreich, 3 1/2 Meilen südlich

Der SNCF-Bahnhof in Annemasse befand sich eindeutig in einem anderen Land, mit deutlich französischen Citroen-Taxis, die vor der Tür geparkt waren.

Annemasse war die Grenze der SNCF-Elektrifizierung im Genferseegebiet, und ich fand die Elektrolokomotive Nr. CC25006, die sich auf die Abfahrt mit einem Güterzug in westlicher Richtung vorbereitete.

Herr Greg Molloy war in Europa im Jahr 1977
29.06.1977. Die meterspurige Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) blieb das wichtigste Ein- und Ausstiegsmittel in Zermatt, und es war viel los. Der um 16:30 Uhr mit einem gemischten Zug nach Visp abgefahrene Regionalzug besteht aus einem zweiklassigen Gelenktriebwagen mit einem zweiten Klasse-Wagen und vier gedeckten Güterwagen

Zermatt erlebte einen Bauboom, und die meisten Materialien kamen per Bahn, was die BVZ veranlasste, am Stadtrand einen neuen Güterbahnhof zu bauen. Das Hotel, in dem ich 1968 in den Milchviehbetrieben übernachtet habe, war bei diesem Besuch jetzt zentrumsnah

30.06.1977. Der BVZ-Bahnhof und die Geschäfte in der Innenstadt von Zermatt waren besonders voll. Zusätzlich zu allen Personenzügen, die den Bahnhof benutzten, beherbergten die Geschäfte die Güterlokomotiven zwischen den Fahrten.

Zermatt verbot weiterhin Verbrennungsmotoren und beschränkte den Straßenverkehr auf Pferde und Elektrofahrzeuge. Eine Ausnahme von der Regelung bildete die BVZ-Sechsrad-Dieselrangieranlage Nr. GM3/3 72, die eine Reihe von Personenwagen rangierte, zu denen auch ein Meterspurbahn-Postwagen gehörte.

Ich war froh zu sehen, dass Kardinal Bier in Zermatt immer noch in ausreichender Menge konsumiert wurde, um spezielle vierrädrige Güterwagen, wie den BVZ-Wagen Nr. Hk-v 2897, zu verdienen.

Der BVZ-Zug Nr. 133, der 0907 aus Brig kommt, hat den letzten Tunnel vor dem Bahnhof Zermatt geräumt. Der Wanderweg talabwärts führte praktischerweise über das Dach einer Schneehütte und bot einen klaren erhöhten Schuss auf die Linie.

Neben allen fahrplanmäßigen Personenzügen und den Frachtextras verkehrte das BVZ von der Stadt Täsch, wo es einen Parkplatz für Straßenfahrzeuge mit Verbrennungsmotor gab, mit Pendelzügen zweiter Klasse nach Zermatt. Der Shuttle-Zug fuhr mit Gepäckwagen/Lokomotive in den letzten Tunnel vor Zermatt ein

Nach dem Fahrgastwechsel im Bahnhof Zermatt fuhr der Pendelzug-Shuttlezug wieder talwärts Richtung Täsch.

In der Flaute zwischen den Personenzügen kletterte die BVZ-Elektrolokomotive Nr. 14 mit einem dreiteiligen Güterzug in Richtung Schnee- und Lawinenunterkunft Zermatt.

Kurze Zeit später verließ die 8-rädrige Elektrolokomotive Nr. 15 des BVZ mit einem vierteiligen Güterzug Richtung Norden den Innenstadtbahnhof.

1977 war das Silberjubiläum von Königin Elizabeth II. (25 Jahre auf dem Thron), und viele der roten Doppeldeckerbusse von London Transport trugen immer noch spezielle Silberjubiläumsfarben

27.06.1977. Anhand des Fahrplans von Thomas Cook hatte ich mir überlegt, wie ich mit Bahn und Fähre in die Schweiz und zurück komme, und unser Reisebüro Green Bay hatte die notwendigen Reservierungen sichergestellt. Die erste Etappe der Reise war der 10:44-Bootszug von London Victoria nonstop nach Dover Marine. Es ist der Zug rechts an der Victoria Station.

Der Bootszug endete im Backstein-Zugschuppen am West Pier in Dover, und es war nur ein kurzer Spaziergang zur wartenden RTM-Kanalfähre, die einige Minuten später ablegte.

Die Fährstrecke Dover-Oostende wurde von 1846 bis 1997 von der belgischen Regierung Regie voor Maritiem Transport (RTM) betrieben und war eine geschäftige Fährstrecke, bevor der Kanaltunnel den größten Teil des Passagierverkehrs abließ. Etwa 40 Minuten vor Oostende trafen wir auf die 1974 gebaute RTM-Fähre "Prince Laurant". Zuletzt war dieses Schiff unter neuem Namen und neuer Flagge noch in Griechenland im Einsatz.
27.06.1977. Nach einem schnellen Austausch von Passagieren und Fracht fuhr die RTM-Fähre "Princess Paola", mit der wir aus Dover ankamen, aus dem engen Hafenkanal zurück, um umzukehren und zurück nach Großbritannien zu fahren. Die Fähre wurde 1966 gebaut und konnte für RTM 1700 Passagiere befördern. Nachdem die Fähren Dover-Oostende eingestellt wurden, wechselte es mehrmals Besitzer und Namen und diente hauptsächlich als schwimmendes Casino, bis es 2007 schließlich verschrottet wurde.

Ich hatte die meisten Sommer an der Küste von New Jersey verbracht, wo die Häuser am Meer meistens ein- oder zweistöckige Häuser waren, also hatte ich nicht erwartet, dass die Reihen von Hochhäusern direkt hinter dem Strand in Oostende liegen

Der Hafen von Ostende war 1977 ein geschäftiger Ort, und die meisten der belgischen Marine schienen im Hafen zu liegen. "Oostende" ist übrigens die flämische Schreibweise für die Stadt, und auf Flämisch wird das "oo" eher wie das lange "o" in "Hoffnung" als wie das "oo" in "doom" ausgesprochen.

Das belgische Segelschiff "Mercator" lag seit 1964 als Schifffahrtsmuseum im Hafen von Ostende und liegt noch immer dort. Das Schiff war neuer als es aussah, da es 1932 als Unterstützungsschiff für wissenschaftliche Expeditionen gebaut wurde

Viele Belgier haben ihren Führerschein gemacht, bevor das Land Fahrprüfungen verlangt, und die Belgier schienen ihre Hunde groß und gut genährt zu mögen und schienen keine "Pooper-Scooper"-Vorschriften zu haben, also weder die Zebrastreifen noch die Bürgersteige in Oostende schien besonders sicher zu sein, da es sich dem Sonnenuntergang näherte. Glücklicherweise gab es viele Möglichkeiten, die Straße zu verlassen und in der Nähe des Bahnhofs zu Abend zu essen.

Nach einem schnellen Austausch von Passagieren und Fracht fuhr die RTM-Fähre "Princess Paola", mit der wir aus Dover ankamen, aus dem engen Hafenkanal zurück, um umzukehren und zurück nach Großbritannien zu fahren. Die Fähre wurde 1966 gebaut und konnte für RTM 1700 Passagiere befördern. Nachdem die Fähren Dover-Oostende eingestellt wurden, wechselte es mehrmals Besitzer und Namen und diente hauptsächlich als schwimmendes Casino, bis es 2007 schließlich verschrottet wurde.

27.06.1977. Unsere Unterkunft für die Nacht war im 11-Abteil-Schlafwagen Nr. 71 85 71-80 913-3 der Schweizerischen Bundesbahnen und wir verbrachten eine angenehme Nacht in klimatisiertem, holzvertäfeltem Luxus. Der Zug fuhr kurz vor Einbruch der Dunkelheit ab, aber zum Glück war alles außerhalb von Brüssel alte Kilometer von einer früheren Reise, so dass ich es mir für die Nacht in der fensterlosen oberen Koje bequem gemacht habe

Wir sind wieder in der Schweiz
7.4.1977. Östlich des Umsteigebahnhofs Disentis wurden die «Glacier Express»-Wagen an eine grüne Lokomotive und Lokalwagen eines Schnellzuges der Rhätischen Bahn Richtung Chur angehängt.

Bei meinem letzten Besuch im Jahr 1968 wurde der Speisewagen "Glacier Express" zwischen den Zügen auf dem Gipfel des Oberalppasses übergeben. Aber bis 1977 wurde der Zeitplan angepasst, um die Übergabe im Bahnhof Andermatt zu ermöglichen. Leider hatten die Bahnen auch ein Reservierungssystem implementiert, das es englischsprachigen begleiteten Reisegruppen erlaubte, den Speisewagen exklusiv zu nutzen, damit ihre Gäste niemals Einheimischen oder unabhängigen Reisenden begegnen mussten, selbst wenn sie nicht das ganze Diner füllten. Da an diesem Tag zwei begleitete Reisegruppen im "Glacier Express" unterwegs waren, waren alle 30 Sitzplätze des RhB-Diners Nr. WR3813 für beide Mittagssitzungen von Reisegruppen vorreserviert, für Individualreisende standen keine Plätze zur Verfügung

Die FO-Box-Fahrer-Elektrolokomotive Nr. 13 und drei gedeckte Güterwagen wurden im Bahnhof Andermatt auf ebenem Gleis abgestellt, knapp unterhalb des steilen Hügels, an dem die FO-Stammstrecke eine Reihe von Rückwärtskurven zum Oberalppass hinaufführte

Während des Zwischenstopps im Bahnhof Andermatt fuhr am Nordportal des alten Gotthardtunnels ein Pendelzug nach Göschenen ab. Göschenen war nur 3,7 km entfernt, aber 300 Meter tiefer als Andermatt

Am Portal des Furka-Gipfeltunnels, der nun von einem neuen, tiefer gelegenen Ganzjahrestunnel umfahren wird, wartete der östliche „Glacier Express“ auf einen westgehenden Personenzug

Der "Glacier Express" fuhr in die Station Gletsch unterhalb des Rhonegletschers ein

Im Bahnhof Oberwald traf der "Glacier Express" auf einen Arbeitszug mit FO-Elektro-Diesellok Nr. 62

Auch der Blick hinunter auf die erste Spirale der Furka-Oberalpbahn aus Brig heraus hat mit einem Weitwinkelobjektiv viel mehr eingefangen, als ich neun Jahre zuvor mit weniger flexibler Ausrüstung sehen konnte.

Im Gegensatz zu 1968 habe ich auch bei Brig die Aufnahme nach hinten entlang der Rhone gemacht. Die fünf Wagen des „Glacier Express“ waren eine Mischung aus FO- und BVZ-Ausstattung, alle knallrot lackiert.

FO Elektrolokomotive Nr. 37 zog Zug Nr. 60, den "Glacier Express" entlang der Rhone ab Brig. Ich habe diese Aufnahme 1968 gemacht, aber mit einem 50-mm-Objektiv anstelle meines neueren Weitwinkelobjektivs.

07.03.1977. Der Meterspurtriebwagen Nr. 73 der Vevey Electric Railway (CEV) brachte mich vom schweizerischen Bundeskreuz Vevey den Hügel hinauf nach Blonay, wo der Zug den Steuerwagen Nr. 222 anbaute, um den Zahnradabschnitt der Strecke nach Les Pleiades fortzusetzen. Ich bin hier jedoch ausgestiegen, um mit der Blonay-Chamby Tourist Railway umzusteigen.

Neben Passagieren beförderte die CEV auch Fracht, und ihre selbstgebaute (im Jahr 1938) vierrädrige Elektrolokomotive Nr. 82 stand nach der Ankunft mit dem gedeckten Güterwagen Nr. Gk35 im Bahnhof Blonay.

Es war ein arbeitsreicher Tag in Blonay, als der Dampfzug mit der Blonay-Chamby Tourist Railway (BC), dem Betriebsarm des Blonay-Chamby Railway Museums, an der eher minimalen Bahnübergangssicherung am östlichen Ende des CEV-Bahnhofs vorbeifuhr .

Die BC-Straßenkraft war heute die Meterspur 0-6-0T Nr. 6, ursprünglich für die SBB und später von der Biere-Apples-Morges-Bahn (BAM) betrieben, einer noch immer aktiven Strecke zwischen Lausanne und Genf. Nachdem er seinen Zug umrundet hatte, saß Nr. 6 am äußeren Ende des CEV-Bahnsteigs in Blonay

Die BC verkehrte auf einer ansonsten stillgelegten CEV-Nebenstrecke nach Chamby. Es war nur zwei Meilen lang, aber den ganzen Weg bergauf mit Steigungen bis zu 5%. Die wichtigste Baumaßnahme der Strecke war der 80 Meter hohe Viadukt der Baye de Clarens.

In Chamby fuhr die Nr. 6 um ihren Zug herum, während die Passagiere für die 800-m-Fahrt zurück zu den Museumsgebäuden in die ehemalige vierrädrige Straßenbahn Nr. 23 der Gruyere Electric Railways (GFM) umstiegen.

Nach einem Museumsbesuch war noch Zeit, die Lokomotive Nr. 6 bergauf Richtung Chamby fahren zu sehen. (Nein, ich stand nicht auf der Strecke, um die Aufnahme zu machen. Es ist eine Teleaufnahme von jenseits einer Kurve.)

Der Bahnhof Chamby wurde auch von der Meterspur Montreux-Oberland Bernois Bahn (MOB) bedient. Anstatt gleich bergab zur SBB in Montreux zu fahren, nahm ich einen Bergaufzug nach Les Avants. Die Lokalbahn (Nr. 517) verkehrte mit einem zweiteiligen Elektrozug "Zweisimmen", wobei jeder der beiden Wagen unterschiedliche Nummern trug.

Der MOB war auch ein Frachtführer, und auf dem Abstellgleis in Les Avants standen zwei achträdrige Flachwagen, frisch beladen mit scheinbar Brennholz

MOB Local Nr. 517 endet in Les Avants, und die Ausrüstung war noch im Abstellgleis, als der Zug Nr. 276 in Richtung Montreux ankam. Der Hauptbahnzug verkehrte mit dem zweiteiligen Triebzug "Waadt" mit drei Wagen.

Der MOB-Zug Nr. 276 fuhr von Les Avants nach Chamby bergab und überquerte dieses beeindruckende Betonviadukt. Nach Chamby ging es durch die Weinberge nach Montreux in einer Reihe von umgekehrten Kurven abwärts.

05.07.1977. Obwohl der Name oft mit Konferenzen von Milliardären in Verbindung gebracht wird, bot Davos im Sommer 1977 günstigere Hotelpreise als der Rest von Graubünden, so dass wir dort unsere Reise "Glacier Express" beendeten. Am nächsten Morgen ging ich über die Strasse zum Bahnhof Davos Dorf und schoss die E-Lok Nr . 611 fährt mit dem Zug Nr. 25 in westlicher Richtung in die Stadt ein

Kurze Zeit später traf die E-Lok Nr. 613 mit dem Zug Nr. 30 nach Landquart in Davos ein

Am gemeinsamen RhB/SBB-Bahnhof Landquart traf die normalspurige SBB-Lok Re4/4-II Nr. 11176 mit dem Lokalzug Nr. 1725 Sarges-Chur ein

In Chur, I boarded RhB train No. 155 for St. Moritz. It carried meter-gauge dining car No. WR3812. Un like the diner on the "Glacier Express," this car was lightly patronized, had no advance reservations, and offered a leisurely and relaxed single seating for an excellent lunch.

Während der Mittagspause umrundete der RhB-Zug Nr. 145 hinter der Gelenk-Elektrolokomotive Nr. 707 "Scoul" der Klasse Ge6/6 das berühmte Landwasserviadukt.

Die Gelenk-Elektrolokomotive Ge6/6 der Rhätischen Bahn Nr. 702 «Cerria» und der Schnellzug Nr. 170 für Chur stiegen im Bahnhof St. Moritz ein

Obwohl der Name oft mit Konferenzen von Milliardären in Verbindung gebracht wird, bot Davos im Sommer 1977 günstigere Hotelpreise als der Rest von Graubünden, so dass wir dort unsere Reise "Glacier Express" beendeten. Am nächsten Morgen ging ich über die Strasse zum Bahnhof Davos Dorf und schoss die E-Lok Nr . 611 fährt mit dem Zug Nr. 25 in westlicher Richtung in die Stadt ein

04.07.1977. Der Bahnhof in Lausanne war ein geschäftiger Ort, während wir darauf warteten, den Vormittagszug nach Brig zu erreichen. Der größte Teil der Menge wartete auf einen Zug nach Genf.

Vor dem Zusammenschluss von BVZ und Furka Oberalp war der Meterspurbahnhof vor dem Bahnhof Brig SBB noch eine Zweibahnangelegenheit. FO-Zug Nr. 10060 verließ Brig rechts nach Chur mit FO-Elektrolok Nr. 34, die je einen Wagen von BVZ, FO und RhB zog, vorbei am Gepäck-/Motorwagen eines kürzlich eingetroffenen BVZ-Zuges aus Zermatt.

FO-Elektrolok Nr. 37 zog Zug Nr. 60, den "Glacier Express" entlang der Rhone ab Brig. Ich habe diese Aufnahme 1968 gemacht, aber mit einem 50-mm-Objektiv anstelle meines neueren Weitwinkelobjektivs.

05.07.1977. Bevor der Zug Nr. 170 St. Moritz verließ, hatten wir Zeit, um den örtlichen See zu spazieren und in einen alpinen Gewitterschauer zu geraten

(Sorry, das ist nicht in Ordnung. Facebook wurde plötzlich sauer, Bilder aus zwei verschiedenen Ordnern zu posten.) Landschaft aus dem Fenster des Speisewagens in Richtung St. Moritz im Zug Nr. 145 der Rhätischen Bahn

08.07.1977. Moderne FB-Gelenktrams Nr. Be8/8 26 hielten im Bahnhof Forch, um Passagiere nach Zürich einzusteigen

Mein FB-Zug hielt neben den modernen Geschäften in Forch, bevor er durch die Zürcher Vororte nach Osten weiterfuhr

Die meterspurige Forchbahn (FB) verkehrte aus einer Schleife in Stadelhofen, die sie über die Zürcher Strassenbahn erschloss. Steuerwagen Nr. Bt 103 und Triebwagen Nr. BDe4/4 16 kamen in Stadelhofen an, um als mein Zug in die Vorstadt Forch zu verkehren

07.07.1977. Das Tram Nr. 1384 und der Anhänger Nr. 714 der Zürcher Strassenbahn fuhren am östlichen Ende der Bahnhofbrücke über die Limmat vom Hauptbahnhof Zürich in die Straßenbahnhaltestelle ein

06.07.1977. In Zürich verbanden wir uns mit der SBB Zürich-Ziegelbrucke Lokalnummer 1847 bis nach Horgen, wo wir in einem malerischen Hotel am See reserviert hatten, das viel günstiger war als eine Unterkunft im Zentrum von Zürich. Leider mussten wir feststellen, dass „landschaftlich“ nicht gleichbedeutend mit „ruhig“ ist, da die SBB die ganze Nacht über stündlich mehrere Güterzüge durch Horgen fuhren und jeder einzelne hörbare Bahnübergangsalarme auslöste. Die schweizerischen Sicherheitsvorschriften verlangten offenbar auch von Güterzugführern, sich auf die Hupe zu stützen, wenn sie durch ansonsten leere Vorort-Personenbahnhöfe fuhren

Die RhB-Strecke nach Landquart war für Schweizer Verhältnisse nicht sehr spektakulär, bis sie am Berghang oberhalb des Dorfes Klosters zwei Gegenkurven erreichte und einen steilen Abstieg ins darunter liegende Tal begann

Die Elektrolokomotive Nr. 612 Ge4/4 der Rhätischen Bahn zog den Zug Nr. 25 Landquart-Filisur aus dem Bahnhof Davos Dorf, während wir auf unseren Zug nach Landquart und eine Verbindung nach Zürich warteten

09.07.1977. Vor der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels erklommen alle SBB-Züge, darunter auch der „TEE Gottardo“, die Kehrkurven bei Wassen, um den alten Tunnel zu erreichen.

Hallo Borna
Danke für diese tollen Fotos, nichts gestellt sondern das damalige reelle Leben.
Gruß Frank

Hallo Borna,
danke für diesen großartigen Beitrag und danke auch an Gregory sofern er noch lebt!
Das hat mir richtig viel Spaß bereitet zumal ein Bild mit Sicht auf den Trierer Bahnhof auftauchte, das von der Brücke aufgenommen wurde, die ich in meinem Leben zigmal überquerte!
Viele Grüße
Peter

"Top" und "Bedanken" auch meinerseits zu allen Beiträgen!
VG, Sandor

Hallo Borna und auch von mir vielen Dank für diese tollen Reisebilder. Schön, dass Du damals die interessanten Bahn-Motive festgalten hast mit der Camera.
Von mir noch zu Trier: hast Du evtl. auch den Obus (Trolleybus) in Trier fotografiert? Auf dem Bild von der Porta Nigra kann man gut die Fahrleitung erkennen.

Vielen Dank, großes Lob an Herrn Molloy, der seine Fotos immer noch auf Facebook veröffentlicht!

link
Ich bin ihm gefolgt, als er Albumbilder aus Europa veröffentlichte, später reiste er viel um die Welt und machte tausende Bilder, aber er war nicht mehr in der EU?
Es war ziemlich anspruchsvoll, alle seine Bilder für dieses Forum zu reduzieren und die Kommentare zu übersetzen, also habe ich es aufgegeben, Bilder aus der Welt hochzuladen.
Jetzt habe ich ein anderes Österreich von Anfang 1987 gefunden:
01.10.1987. ÖBB-Zug Nr. D499, der durchgehende DB-Wagen von Hamburg nach Zagreb beförderte, machte einen außerplanmäßigen Halt im Bahnhof Klaus, um den verspäteten Zug Nr. zu treffen. Ex100, die „Johannes Kepler“ von Graz nach Linz

01.10.1987. Nach dem Abstieg vom Bosrucktunnel mit einem Gefälle von 1,9 % fuhr der Zug in Selzthal ein, wo die Elektrolokomotive Nr. 1042.510 saß bei einem Güterzug.

Der Wechsler bei Selzthal war Nr. 1080.002, eine Baureihe, die 1924–25 gebaut wurde und nach und nach ausgemustert wurde. Alle fünf Achsen wurden angetrieben, die mittleren drei direkt von der Lokomotive und die beiden Enden über seitliche Stangen.

Folgen Sie weiterhin den Bildern und dem Text am link

Moinsen,

... schärfste Anerkennung ... Respekt ... und vielen Dank für die schönen Bilder aus einer anderen Zeit ...

Grüße vom Bucki

"Eine Handvoll Fotos" - hehe ;-)

Vielen Dank für das Teilen dieser tollen Bilder !

grüße klaus