Kein neues Thema eröffnen - in Bosnien und Herzegowina gibt es noch funktionierende Dampflokomotiven!

Ein Dokumentarfilm zum Thema riskanter Lebensunterhalt; an Menschen, ihre Schicksale und Möglichkeiten, die sie gezwungen haben,
auf diese Weise zu "managen", um zu überleben. Die Geschichte folgt dem Drama der Einheimischen und Arbeiter der Kohlemine „Šikulje“
in der Nähe von Lukavac. (Wir sprechen von Jobs, die lebensbedrohlich sind und am Rande des Gesetzes stehen.) Die Akteure in diesem
täglichen Krieg sind die sogenannten Kohlebergleute - Menschen, die Kohle aus einem fahrenden Zug stehlen, und andererseits Bergwerks-
und Eisenbahnarbeiter, die Kohle transportieren und sich um die Sicherheit von Menschen und Fracht kümmern.

Hallo,

danke für das Video!
Wenn es in Deutschland so weiter geht haben wir auch bald solche Zustände!

Gruß Wolfram

Hoffentlich nicht, denn sie würden sofort den Zug bei dir anhalten und eine starke Polizei rufen?
Leider gibt es in Bosnien viele arme Menschen, die jede Gelegenheit nutzen, um etwas zu verdienen, nämlich diese Kohle an verschiedene LKW-Fahrer zu verkaufen und ein Vielfaches des Durchschnittsgehalts ihres Landes zu verdienen.
Auf diese Weise richten sie mit diesen großen Kohlemengen keinen großen Schaden an, es wird also einigermaßen toleriert.

Hallo zusammen,
ich hätte nicht gedacht, dass es sowas heute in Europa noch gibt. Ich musste da unweigerlich an das "fringsen" denken. In der unmittelbaren Nachkriegszeit hatte der damalige Erzbischof von Köln, Kardinal Frings, das Klauen von Kohlen von Güterzügen als vertretbar erklärt. Damals zu Silvester 1946 muss es wohl bitterkalt gewesen sein und die Bevölkerung leidete unter Hunger und Kälte. Wer es noch nicht kennt: hier kann man zum Thema nachlesen: https://www.erzbistum-koeln.de/kultur_un...ortes-fringsen/

Seit 25 Jahren werden für organisierte Gruppen von Eisenbahnbegeisterten aus aller Welt Foto- und Filmfahrten mit Dampflokomotiven organisiert.