Christian, dann mal hurtig in die Postkutsche laden!
Christian, dann mal hurtig in die Postkutsche laden!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
die Postkutsche fährt morgen früh ab!
Viele Grüße
Christian
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Hallo Klaus
Dann ist das Paket bis Mittwoch bei Dir und spätestens am Freitag wissen wir alle mehr.
Ach, wie spannend!
Gruß
Frank
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Hallo zusammen,
was meint ihr, wie gespannt ich jetzt warte. Letzte Nacht hatte ich den Motor nochmal zerlegt und überprüft, dass die Kabel an der Feldspule noch dran sind. Danach war ich mir fast sicher, dass er laufen würde. Fehlanzeige! Da bin ich sehr neugierig, woran es letztlich lag.
Hier noch ein Ausblick auf die notwendigen Arbeiten am Gehäuse:
E gruen - 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
E gruen Dach - 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
E gruen - 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
E gruen - 3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich kann es nicht oft genug sagen: Ich finde diese E wunderschön! Das Führerhausdach und den Kohleneinsatz des Tenders kann ich aber nicht ignorieren: Da muss wohl was gemacht werden. Außerdem ist die vordere Führerhauswand stark verbogen. Ich hoffe, das lässt sich richten, ohne Laschen zu öffnen.
Viele Grüße
Christian
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Zitat von gote im Beitrag #28
Hallo Klaus
Dann ist das Paket bis Mittwoch bei Dir und spätestens am Freitag wissen wir alle mehr.
Ach, wie spannend!
Gruß
Frank
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Zitat von hchris im Beitrag #30Zitat von gote im Beitrag #28
Hallo Klaus
Dann ist das Paket bis Mittwoch bei Dir und spätestens am Freitag wissen wir alle mehr.
Ach, wie spannend!
Gruß
Frank
..... So langsam ist DHL eigentlich selten.
Viele Grüße
Christian
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
das klingt gar nicht gut! Bei meiner PLM hatte ich Glück: Sie kam sogar einen Tag vor dem genannten Lieferdatum. Vom nördlichsten Zipfel Deutschlands nach Rheinhessen in kaum 48 Stunden ist schon eine Leistung.
Viele Grüße
Christian
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Moin!
DHL = Dauert Häufig Länger!
Voraussichtliche Zustellung
Fr, 06.11.2020
Flexible Zustellung an einen anderen Ort oder Tag.
Di, 03.11.2020, 23:42, Rodgau
Die Sendung wurde von DHL bearbeitet und wird für den Weitertransport in die Region des Empfängers vorbereitet.
Di, 03.11.2020, 18:00, Saulheim
Die Sendung wurde für den Weitertransport vorbereitet.
Di, 03.11.2020, 12:49
Die Sendung wurde zum Weitertransport aus der PACKSTATION entnommen.
So, 01.11.2020, 18:12
Die Sendung wurde vom Absender in die PACKSTATION eingeliefert.
So, 01.11.2020, 12:33
Die Sendung wurde elektronisch angekündigt. Sobald die Sendung von uns bearbeitet wurde, erhalten Sie weitere Informationen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
vermutlich erklärt sich die lange Vorbereitungszeit dadurch, dass das Paket nach jedem Arbeitsschritt in Quarantäne muss. Sechs Tage Transportzeit für eine Strecke von kaum 2 Stunden mit dem Auto, das ist schon eine Leistung.
Aber: Es eilt nicht. Vielleicht nutzen die ja auch die Zeit, um das Paket extra dick in Watte zu packen. Wir warten einfach ab und freuen uns, wenn es heil ankommt.
Viele Grüße
Christian
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Hallo zusammen!
Mich würde es sehr interessieren, wie man diese Mischung aus intaktem Lack und Rost so angeht, dass man möglichst wenig Lack zerstört bzw. den originalen Lack erhalten kann.
Beste Grüße Erik
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Hallo Erik,
da bist Du nicht alleine. Mit großem Interesse lese ich immer wieder, wie hier eine wirklich schrottreife HR wieder fit gemacht wurde: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady (10)
Wenn ich es richtig verstanden habe, konnte hier ein beachtlicher Teil der alten Lackierung gerettet werden. Bei meiner Lok ist es tatsächlich wegen der vielen kleinen Rostflecken nicht ganz einfach, die richtige Vorgehensweise zu finden. Austupfen möchte ich da gar nichts. An einer Lackierung des Dachs und des Kohleneinsatzes werde ich wohl nicht vorbei kommen.
Viele Grüße
Christian
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Klaus
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Hallo Klaus,
Du kannst Dich beruhigen. Ich schätze Deine Meinung als erfahrener Restaurator sehr. Wenn Du dazu rätst, es so zu lassen, bleibt es auch unbedingt so! Was sagst Du zur verzogenen Führerhauswand zum Kessel hin?
Viele Grüße
Christian
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Zitat von hchris im Beitrag #38
Hallo Klaus,
....Was sagst Du zur verzogenen Führerhauswand zum Kessel hin?
Viele Grüße
Christian
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Klaus
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Hallo Klaus,
vielen Dank für Deine ausführliche Anleitung! So werde ich es machen. Es beruhigt mich auch, dass nichts dagegen spricht, den Lack gänzlich in Ruhe zu lassen. Das Gehäuse werde ich dann einfach vorsichtig mit dem Staubpinsel reinigen.
Tatsächlich sieht es ja so aus, als würde das Fahrwerk heute bei Dir eintreffen. Dem vorherigen Eigentümer scheint die Lok am Herzen gelegen zu haben. Er hat mir geschrieben, dass er sich über ein Video freuen würde, falls die Lok eines Tages wieder fährt. Diesen Wunsch werde ich ihm erfüllen.
Viele Grüße
Christian
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Hallo, vor einer halben Stunde kam das Fahrwerk bei mir an.
Es zeigte drei offensichtliche Fehler.
1. Die Nase des Umschalt-Arms steckte nicht in dem dafür vorgesehenen Schlitz in der Umschalt-Platte:
2. Eine der Kontakt-Zungen lag nicht auf der Kontakt-Platte auf:
3. Der Umschalt-Arm lummelte irgendwie rum, ihm fehlten die entsprechenden Distanz-Röhrchen.
Aber ausschließlich der Fehler Nr. 2 führte dazu, daß der Motor nicht lief.
Da bei den frühen 66er Werken diese Kontakt-Zungen vernietet und nicht verschraubt sind, läßt sich das nicht einfach durch Abschrauben- Richten-Anschrauben beheben.
Man könnte sie jetzt mit einer kleinen Zange von der Seite her richten. da aber Christian weiter oben zum Ausdruck brachte, er wolle das Fahrwerk auf Gleichstrom umbauen, erübrigt sich das Richten der Kontaktzungen, da deren Funktion eh dann stillgelegt wird.
Frage an Christian: Soll ich den Brücken-Gleichrichter gleich einbauen?
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Klaus
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Hallo Klaus,
ich bin begeistert! Da ist das Paket kaum zugestellt und schon hast Du die Ursache gefunden.
Fehler Nr. 1 ist mir sicher bei der unachtsamen Montage des Fahrwerks passiert und bei Fehler Nr. 3 habe ich den Voreigentümer im Verdacht, denn die Distanzscheiben sehen jetzt, wo Du es sagst, aus wie diejenigen, die mir beim Gestänge fehlen. Dort waren bei der Lieferung der Lok stattdessen aufgebohrte Sechskantmuttern montiert.
Wenn Du den Gleichrichter gleich einbaust, bin ich Dir sehr dankbar! Dann kann ich nämlich aus nächster Nähe mal begutachten, wie Du das machst. Hinsichtlich der Polarität kannst Du Dich an meiner RS orientieren: Dort habe ich es genau falsch gemacht. Die muss ich daher bei Gelegenheit nochmal „umpolen“.
Märklin RS 66 12920
Zuletzt: Du siehst nun ja auch die Antriebszahnräder, die auf den Achsen der Treibräder aufgepresst sind. Hast Du eine Idee, wie ich den grünen Schmodder da am besten runterbekomme, ohne den Lack der Treibräder zu ruinieren?
Vielen Dank für Deine großartige Unterstützung!
Viele Grüße
Christian
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Hallo Christian, sag mir einfach, ob Du Minus oder Plus an der Mittelschiene anliegen hast, wenn die Lok vorwärts fährt.
Und an alle anderen: Nein, ich fange diese Diskussion jetzt nicht schon wieder an, es gab bei Märklin nämlich beides.
Exkurs:
Als ich meine ersten 70er bekam, waren die Minus-an-Mittelschiene gepolt. Dann folgten etliche Hehr-Loks, ebenso Minus-an-Mittelschiene. Irgendwann fing ich bei Ritter an, und stellte fest, daß etwa die Hälfte der zur Reparatur reinkommenden 70er Loks so, die andere Hälfte andersrum gepolt war. Ich rede hier von originalen Stücken, nicht von bereits verbastelten. Märklin hatte da kein generelles System!
Hehr hat etwa 20 Jahre lang auch Minus-an-Mittelschine gepolt. Irgendwann bekam ich dann mal ein Fahrwerk von ihm geschickt, das war dann andersrum. Auf meine Frage dazu meinte er, irgendwer hätte sich beschwert.....
Ende des Exkurses. Punkt.
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Klaus
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Hallo Klaus,
meine Loks fahren vorwärts, wenn Plus an der Mittelschiene anliegt. Das ist allerdings Zufall und keine Glaubensfrage - ich musste nachmessen, um es überhaupt herauszufinden.
Viele Grüße
Christian
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Selbst Fleischmann Spur 0 hat das nicht bei jeder Lok gleich gehabt....
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
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Hallo Christian, Dein Fahrwerk ist bereits umgebaut auf Gleichstrom und läuft wie Schmitz' Katze.
Die Zahräder weichen derzeit in Verdünnung ein, anders geht die Pampe nicht runter.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus
... was habe ich gesagt, am Freitag wissen wir alle mehr.
Jetzt wissen wir sogar das das Fahrwerk wieder läuft.
Das freut mich für den Christian.
Gut gemacht.
Gruß
Frank
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... und gleich bringe ich es wieder zur Post....
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Klaus
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Hallo Klaus,
das ging ja flott! Da bin ich jetzt gespannt, ob das Paket bis zum nächsten Freitag wieder bei mir ist. Während Du Dich um das Fahrwerk gekümmert hast, habe ich mir das Gehäuse vorgenommen. Hier liegt es auf meinem Arbeitstisch und wirkt noch etwas geknickt:
Marklin E gruen 0 gerichtet - 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zunächst habe ich den Vorläufer demontiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Führungsstange, die eigentlich zwischen den Zylindern sitzt, fehlt und an den Zylindern wohl schon einmal herumgelötet wurde. Vielleicht sitzen sie deshalb beide ein wenig schief? Die Führung des Vorläufers wird so aktuell tatsächlich nur vom Beleuchtungskabel gehalten, wenn man die Lok hochhebt. Während der Fahrt erzeugt die Schraube des Vorläufers hoffentlich genug Stabilität.
Marklin E gruen gerichtet - 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Bereiche des Umlaufs, auf denen das Fahrwerk aufliegt, waren stark verdreckt von einem moosgrünen öligen Schmierfilm. Hier half nichts - das Zeug musste runter und da half nur ein leicht mit Isopropanol befeuchtetes Wattestäbchen, das nur hier (!) ganz punktuell und vorsichtig zum Einsatz kam. Da das Fahrwerk hier später wieder aufliegt, werden diese Stellen später nicht auffallen.
Marklin E gruen gerichtet - 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann musste das Führerhaus gerichtet werden. Hier bin ich im Grunde so vorgegangen, wie Klaus es beschrieben hat. Mit einer Ausnahme: Beim Wegdrücken des Führerhauses rutschte die Lasche zwischen Kessel und vorderer Führerhauswand plötzlich heraus. Ich habe sie wieder vorsichtig "eingefädelt" und die vordere Führerhauswand genau begutachtet. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie in sich stark verbogen war. Also habe ich das Gehäuse nicht zwischen den Beinen eingeklemmt, sondern die Daumen im Führerhausinneren als Auflage genutzt und mit Zeige- und Mittelfinger das Führerhaus Richtung Daumen gezogen. Dadurch konnte ich die vordere Führerhauswand wieder halbwegs hinbiegen, ohne die Lasche am Kessel noch weiter zu strapazieren. Auch die obere Lasche am Füherhausdach sitzt nun wieder richtig. Ich finde, die E ist jetzt wieder einigermaßen gerade gerückt:
Marklin E gruen gerichtet - 3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nichts unternommen habe ich wegen der leicht verbogenen Windleitbleche. Besser sind sie ein wenig krumm, als dass mir eines abbricht und wieder angelötet werden muss - Lackschäden wären dann ja fast unvermeidbar.
Im letzten Schritt habe ich die Lok mit dem Staubpinsel bearbeitet. Das Führerhausdach habe ich in meinem Leichtsinn vorsichtig (!) mit einem trockenen Wattepad abgewischt, um den schmierigen Staubfilm abzubekommen (der Voreigentümer hat eingeräumt, dass die Lok jahrzehntelang in einem feuchten Keller stand). Das hat schon gereicht, damit anstelle des Rosts einige kleine blanke Stellen zum Vorschein kamen. Genau genommen waren sie schon vorher da, wenn ich die vorherigen Bilder weiter oben betrachte, aber sie sind noch ein wenig blanker geworden. Darauf habe ich den Rest der Lok tatsächlich nur noch sanft mit dem Staubpinsel bearbeitet und den Kessel habe ich sogar ganz ausgelassen. Das Gehäuse wartet nun wieder auf sein Fahrwerk:
Marklin E gruen gerichtet - 4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Weiter geht es dann, wenn die Postkutsche das Fahrwerk erfolgreich transportiert hat.
Viele Grüße
Christian
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Hallo zusammen,
ich weiß nicht, was Klaus der Postkutsche gesagt hat, aber das Fahrwerk kam heute schon an!!!
Ich melde mich in Kürze mit einem ausführlichen Bericht.
Viele Grüße
Christian
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