nachdem ich eine "runtergerockte" T3 in meinem Bestand hatte, habe ich mir überlegt, wie sie mit Gestänge aussehen könnte... Zur Verwendung kommt das originale Gestänge der Minitrix-T3. Da die Zylinder der (elektrischen) T3 etwas schmaler sind, muss man beim Bohren der Kurbelzapfen-Löcher etwas weniger "Hub" geben. Also, gedacht, getan: Vernietung ausgebohrt, dabei gleich vorgebohrt für Gewinde M2, Gehäuse mit Verdünnung abgewaschen, Löcher für Kolbenstangen markiert, gebohrt, Gehäuse neu lackiert und so sieht sie jetzt aus:
Schönen Tag! Bernhard
Mein Motto: Einfach, solide und wertig. Und das Recht auf Selbstreparatur!
Bernhard, klasse Arbeit. Aber warum hast du dabei nicht auch gleich die Puffer der elektrischen T3 an die Schiebe-Trix-Lok montiert? Es dürften doch die gleichen sein, die auch an der V36 sitzen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
heute haben wieder drei Wagen das BW verlassen. Die Gehäuse wurden komplett abgewaschen, neu lackiert ebenso wie die Chassis. Diese mussten vorher noch entrostet und gerichtet werden. Aber jetzt sieht das ganze wieder einigermaßen aus:
Bei dem G10 habe ich mir die Freiheit genommen und ihn weiß statt braun lackiert...
Schönen Abend! Bernhard
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Bernhard, welches Gewinde? M2? Dann schicke ich Dir eine alte, brünierte Märklin-Schraube zu, die ähnelt dann der Schraube, die von Trix bei der Donnerbüchse verwendet wurde.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Und noch eine Idee - sollte einer der Herren viel Zeit haben: Bei einer Börse -vor vielen, vielen Jahren- in Nürnberg-Gartenstadt sah ich einen vielleicht fast einen Meter langen Zug der weißen Flachdachwagen 7842 mit jeweils unterschiedlichen(!) bayerischen Biermarken bemalt/schabloniert/bedruckt. Sah wirklich prachtvoll aus und stand da nur zur Schau -unverkäuflich, leider. Der Zug soll angeblich von Walter Diller bemalt/lackiert worden sein. Beste Grüße aus Südhessen Botho
So, wie versprochen, kommt hier die Schiebe-Trix T3 mit den (von Klaus bereits angemahnten) Puffern. Vorgehensweise wie bei der ersten T3. Im Eifer des Gefechts habe ich natürlich vergessen, den hinteren Haken zu ersetzen. Ist aber kein Problem, den kann ich nachträglich auch mit der Gehäuseschraube fixieren. Noch eine Erkenntnis: Ließ sich der Lack der ersten T3 noch problemlos mit Verdünnung abwaschen, war der Lack der zweiten T3 hartnäckig "wie Sau". Aber der Abbeizer tat das übrige...
Hier ein paar Bilder:
Schönen Sonntag! Bernhard
Hallo Bernhard, wenn du bei picr deine Bildgröße auf 800 einstellst sind deine Bilder sofort in voller Größe sichtbar ohne das man jedes mal das kleine + da in der Ecke anklicken muss. (Admin.)
Danke! Ist mir noch garnicht aufgefallen. Bernhard
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Warum hat Trix das damals nicht auch so gemacht? Daß man in der Lage war, ein Gestänge an eine Dampflok zu montieren, hatte man ja bereits ein Jahr vor dem Erscheinen der T3 bei der 01 bewiesen!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Botho, dann hatten die das Rechnen aber bis 1965 wohl wieder verlernt, oder der Rotstift war abgebrochen. Da erschien nämlich die V36 mit Kuppelstangen und Puffern. Hätte man dann ja auch weglassen können....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus, ich hatte mal in einer anderen Branche Einblick in die Kalkulationsabteilung. Und da war ich letztlich erschrocken, wie unterschiedlich von Schreibtisch zu Schreibtisch gearbeitet worden ist. Natürlich gab es da einen Abteilungsleiter, der hat da aber auch nichts gemerkt oder wollte nicht, ich weiß es nicht. Beste Grüße zur kommenden Woche! Botho
ist zwar etwas OT, aber bei dem Thema fällt mir spontan der Schuco Piccolo Coles Kran 775 ein (...habe mehrere davon). Ein super Modell, aufwändig konstruiert, und dann? Da werden einfache, popelige Schrauben als Stützteller hergenommen! Hätte man nicht wie beim GFN 90t Kran ähnliche Stützteller verwenden können? Aber scheinbar war der Entwicklungs-Etat zu Ende und der Kaufmann sagte dann, dreht halt einfach Schrauben rein, geht doch auch:
OT Ende
Gruß, Bernhard
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das kommt davon, wenn man zu tief in der Grabbelkiste kramt. Ich denke, man kann es erkennen. Ein Glaskasten in der Version ohne Blindwelle (die mittlere Achsführung wird noch dicht gemacht). Verwendet werden Teile der Schiebetrix T3, des Glaskasten natürlich und, wie schon bei meiner anderen T3, das Gestänge. Der Kessel ist übrigens auch Metallguss, nur schwarz (eloxiert?).
Fortsetzung folgt, muss noch ein bisschen feilen....
Schönen Abend! Bernhard
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ich auch! Die Frage ist, wie hätte es Trix gemacht, wenn... Ich werde mich daher an den Geländern der Kesselwagen/Personenwagen orientieren. Es soll ja kein "Finescale"-Projekt werden. Fahrzeug-"bau" in Baugröße N ist ja an sich schon eine Herausforderung (Neuland für mich...), aber eines ist gewiss, ich werde das Geländer nicht aus dem Vollen feilen...
Gruß, Bernhard
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Bernhard - ja, die Möglichkeit a la Kesselwagen kann man durchdenken -und als Ätzteil ist es auch machbar. Aber eben mit viel Arbeit und Kosten. Gibt es vielleicht ein brauchbares Teil aus dem Bereich Metallbaukasten -Trix, Mignon, Minex? Weniger aus dem N-Modellbahn(!)Bereich -es muss ja eher dem Spielzeugcharakter entsprechen. Ja, generell Spielzeugbereich -hier gibts bestimmt Möglichkeiten, wenn auch nicht auf den ersten Blick. Nachdenken spart hier wirklich Kosten und vielleicht auch Ärger -warte ein paar Tage. Beste Grüße aus Südhessen Botho
hier geht es auch etwas weiter. Bei dem Geländer habe ich mich (vorerst) auf die Minimallösung beschränkt. Der Punkt hierbei ist, dass das Modell ja auch "grifffest" wie die anderen Schiebe-Trix-Modelle sein sollte. Deswegen schieden filigranere Ausführungen erst einmal aus. Die jetzigen Geländer sind von (fast) unbrauchbaren Schiebetrix Kesselwagen (es fanden also fast auschließlich "artgerechte" Trixteile Verwendung (Zylinder/Pufferbohle/Führerhaus/Räder/Gestänge/Geländer/Puffer)). Durch die Verwendung des T3-Fahrwerks sind die Proportionen nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber ich denke, als Glaskasten ist die Lok zu erkennen. Der Fitzelkram wie Schlot, Glocke, Pfeife und Lüfter haben mich schon genug aufgehalten, schließlich sollte ja alles aus Metall sein.
Hier ein paar Bilder:
Schönen Sonntag! Bernhard
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