vor 8 Jahren gab es hier im Forum einen tollen Thread über die Märklin-Autos der 5521-Serie. Fritz Erckens wies darauf hin, dass im Märklin-Katalog damals unter der Nummer 5521/8L "Horch Cabriolet mehrfarbige Ausführung" ein Prototyp abgebildet worden sei. Das Serienmodell sah dann ganz anders aus. Ich habe für meine Sammlung das passende Handmuster aus Messing gefunden. Dieter Reinold erzählte mir, dass in jüngster Zeit verschiedene derartige Handmuster in Umlauf gekommen seien. Weiß jemand etwas über den Hintergrund? Und hat jemand ein weiteres Handmuster vom 5521/8L?
Viele Grüße
Christof
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Aus den Publikationen der Firma Märklin dürften z.B. die Messing- Handmuster der Modelle 5521/5 und 5521/11 bekannt sein, erwähnt wurde auch ein Muster eines nicht umgesetzten Anhängers für den Tankwagen 5521/26. Im Märklineum steht das originale lackierte Muster des Doppeldecker- Busses, weiter kann man dort ein Messing- Muster eines der geplanten weiteren Flugzeuge bewundern.
Es dürfte Muster von jedem Modell geben, auch von weiteren, die nicht in Serie gingen.
Die Katalogklischees der 1930er Jahre entstanden eigentlich immer auf Grundlage von Fotografien der Handmuster.
vielen Dank für die Antwort! - Stimmt, im Märklineum werden etliche Handmuster aus Messing gezeigt, auch das eines DKW im H0-Massstab. Der Musterbau als Vorstufe zum Formenbau ist insofern auch gut dokumentiert (Dinky Toys fertigte übrigens Handmuster aus Holz an). Meine Frage geht in eine andere Richtung: Wie kommt es, dass solche Handmuster in den "Umlauf" kamen? War das Schrott, der eigentlich entsorgt werden sollte? Hat da jemand historische Bestände versilbert?
Hallo Christof, das wird sich ja wohl kaum noch aufklären lassen genau so wie der Verbleib der vielen Exponate die aus verschiedenen Museen "entschwanden" Da wird wohl so einiges in Privatbesitz übergegangen sein was jetzt von der nächsten Generation verkauft oder in Missachtung der Leistung unserer Vorfahren in den Müll geworfen wird. Heutzutage reicht es ja auf irgendeinem vergänglichem Datenspeicher ein Foto zu haben, die Exponate nehmen doch nur Platz weg und müssen gepflegt werden.
lese gerade im Forum über die Märklin Miniaturautos der 5521er Serie. Da ich mich mit diesen Automodellen seit den 1970er Jahren beschäftige und sammle, gibt es nicht nur Gutes zu berichten. " Zinkpest Befall ! " Überlebt haben nur wenige aus dieser Serie. Auch wurden diese Autos in Pappmasse mit Magnetboden für Fahrschulen-Unterricht gefertigt. Hier eine Limousine 5521/7 mit 2 Massemodellen.(die wohl alle Originale überleben werden....
sensationell, die beiden Pappmaché-Limousinen. Das mit der Zinkpest stimmt natürlich. Meiner Beobachtung nach ist sie mal mehr, mal weniger ausgeprägt, sodass ich hoffe, dass mich das eine oder andere dieser Autos überleben wird. Und es wäre ja schade, sie in der Zwischenzeit nicht zu sammeln. Wo wir dabei sind: kennen Sie sich denn auch mit den Werbemodellen von Elektronmetall Cannstatt (später: Mahle) aus? - Da gab es ursprünglich Original-Märklinautos (5521/1 und 5521/2) mit einer Leichtmetall-Bodenplatte, auf der Werbung für Produkte von Elektronmetall Cannstatt (EC) gemacht wurde. Ziemlich schnell folgten dann Modelle aus Leichtmetall. - Mich würde interessieren, wie die Zusammenarbeit zwischen EC und Märklin beschaffen war. Wissen Sie evtl. mehr?
Gruß Christof
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die Rennwagen nach MÄRKLIN 5521er Serie kenne ich zwar, weiß leider nichts über die Geschichte der MAHLE Versionen..... Die sogenannten Bordstein-Renner waren in dieser Zeit ein Renner unter den Jungen unter 10 J .