Frage Solarmodul als Antriebsquelle für Märklin 70er-Loks?

#1 von tinplatetrains , 09.02.2020 19:02

Ein Hallo in die Runde
Das Solarmodul produziert ja Gleichstrom, demnach könnte man damit die 70er Märklin Spur 0 Modellbahn antreiben? Oder ist die Überlegung falsch? Wird der Strom erst in der Selenzelle zum Gleichstrom? Dann müsste man wohl einen Wechselrichter dazwischen schalten, oder die Selenzelle ausbauen
Ich bin halt leider kein Elektrotechniker... Welches Solarmodul würdet ihr empfehlen
Die Frage ist kein Scherz, vorher war die Überlegung mit Dampfkraft, siehe in der entsprechenden Rubrik, aber da ist der Wirkungsgrad zu tief.
Idee wäre eine temporäre Anlage im Freien wo kein Stromanschluss ist.

Danke für Antworten und einen schönen Abend wünscht

Roman

#2 von Blechnullo , 09.02.2020 19:23

Hallo Roman,

mit Solarmodulen eine Märklin 70 / 12... zum fahren bringen, das funktioniert.

Hier mal ein Link: https://www.solar-autark.com/solarmodule...zellen-12-volt/

Sicherung, Regler in Reihe und Polwender dahinter. Dann hoffen, daß die Sonne schön gleichmäßig scheint.

Leistung des Moduls sollte mindestens 30 Watt betragen, 50 Watt wäre besser.

Gruß Rolf

#3 von Gerd , 10.02.2020 19:34

Zitat von tinplatetrains im Beitrag #1
Ein Hallo in die Runde
Das Solarmodul produziert ja Gleichstrom, demnach könnte man damit die 70er Märklin Spur 0 Modellbahn antreiben?
Ich bin halt leider kein Elektrotechniker...
Roman

Sorry - aber das merkt man.
rinr 70 er Schaltung wird mit Gelichstrom betrieben.
dafür ist ein Wechselrichter absolut überflüssig.
Aber Solarmocule mit 30 bis 50 Watt >Leistung sind relativ teuer.
außerdem müßten sie 12 bis 20 Volt bringen....
da ist ein Trafo billiger.

Gerd

#4 von Sammelwahn , 10.02.2020 20:16

Zitat von Gerd im Beitrag #3

Aber Solarmocule mit 30 bis 50 Watt >Leistung sind relativ teuer.

Gerd

Das ist aber wirklich "relativ". Wenn ich mir bei Ebay die ausgelaufenen Auktionen mit Solarpanel ansehe, neue keine gebrauchten, finde ich welche mit 50 W und 18V Nennspannung für unter 30 Euro.

mit bestem Gruß
Arne

#5 von Blechnullo , 10.02.2020 20:27

Hallo Gerd,

Zitat von Gerd im Beitrag #3
außerdem müßten sie 12 bis 20 Volt bringen....

Wieso müssten die 12 bis 20 Volt bringen ?? Mit den 20 Volt benennt Märklin lediglich das System, das bedeutet keinesfalls, daß die Lok's 20 Volt Fahrspannung brauchen.

Mit 12 Volt fährt jede HR mit Anhängseln in moderater Geschwindigkeit, zumindestens mal bei mir.

https://up.picr.de/37484787qn.jpg

Warum also 20 Volt erzeugen um dann wieder 8 Volt im Regler zu verbraten?

Gruß Rolf

#6 von ElwoodJayBlues , 11.02.2020 11:17

Zitat von Gerd im Beitrag #3

da ist ein Trafo billiger.

Gerd

Lies doch bitte den ersten Post.
Es geht um ein Grundstück OHNE Stromanschluß.

In einer der ersten LGB Depeschen war ein Schaltplan und eine Bauanleitung für eine "Versorgungskiste" mit zwei Autobatterien und einem Regler für die Versorgung einer LGB Anlage in einem Schrebergarten abgedruckt.
So etwas ist heute einfach, Platzsparend und relativ günstig zu bauen.

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