voller Stolz darf die Maschinenfabrik Asendorf- Campsheide die nachfolgenden Bilder präsentieren.
Ein paar Kleinigkeiten wie Handlauf und das Nummernschild an der Rachkammertür müssen noch ergänzt werden. Die Glocke ist derzeit noch in Produktion, sprich ich versuche sie aus einem Stück rundem Messing selbst zu drehen. Die Blattfedern für den Tender sind bestellt. Dann kommt der spannendste Teil: Löten mit Flamme. Das wird eine Premiere für mich. Mal gucken... nicht das ich den schönen Rahmen von Klaus beschädige oder verziehe durch die Hitze.
silberne Kesselringe (weil ja DB) wird sie evtl später bekommen. Ein bekannter von mir ist Schildermacher und kann sowas mit Folie machen. Umrandungen um die Fenster wird sie nicht bekommen, weil es das ja so nie gab zu der Zeit. Zumindest ist es mir nicht bekannt. Es sind ja auch keine Drähte um die Fenster gelötet. Ich hatte erst Fensterrahmen gebogen, aber ich fand meiner Lok stand das irgendwie nicht. Da habe ich sie wieder entfernt.
Das tiefe schwarz überdeckt ganz gut meine hässlichen Lötnähte. Das lässt die Lok echt massiv hochwertiger wirken.
heute abend wurde die 55er bis auf ein paar kleine Details (Beschilderung usw.) fertiggestellt. Erste Tests auf einem Oval ergaben, dass jetzt wo das ganze Gewicht der Lok auf derm D-Fahrwerk lastet, sie in der Kurve recht schwer läuft. Der Radstand von der 1. bis zur 4. Achse scheint nicht das Problem. Vielmehr müssten die mittleren Achsen seitlich etwas verschiebbar sein, oder keine Spurkränze habe. Vielleicht wäre es eine Maßnahme in näherer Zukunft hierzu Austauschräder anzuschaffen, und das einfach mal auszuprobieren. Auf jeden Fall fährt sie ansonsten gut, und reißt ordentlich was vom Teller. Züge wo die 12920 schon schleudert machen ihr gar nichts. Mich wundert echt, dass der H0-Motor das so schafft. Einen Kohleneinsatz aus Blech wird der Tender noch bekommen. Und die Zugstange zwischen Lok und Tender muss noch lackiert werden.
Vielen Dank an alle, die ich während der Bauphase am Telefon genervt habe und die mir trotzdem mit Rat und Tat zur Seite standen. Ideen für das nächste Projekt habe ich bereits genug.