jawoll, das sieht schon mal gut aus !! Das Stellwerk passt auf jeden Fall !! Wenn ich Dir im Hinblick auf den Weichenstellenden Strassenbahner noch einen Tip geben darf: So etwas ist durchaus realistisch. Hat es bei uns zumindest gegeben. Meist wurden ältere Kollegen damit betraut, die beispielsweise durch Krankheit fahruntauglich wurden. Sie haben sich auch um defekte Entwerter u.ä. gekümmert. Man nannte sie bei uns "Edel-Reservisten". Die hatten dann auch so eine kleine Bude, mit Telefonanschluß und einer Heizung. Und - ganz wichtig - die Einstellung, der einzig wichtige, wenn nicht sogar[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png der Wichtigste Mensch des gesamten Betriebes zu sein !!
Ein kleines Hofdienst-Gebäude wäre auch nicht schlecht. Dort ist der Hofdienst untergebracht (der Leiter der Ein-und Ausfahrt = Disponent des Betriebshofes/Depots), der Betrietriebshofverwalter, Personalsachbearbeiter, Fahrscheinsachbearbeiter, Abrechnungseinrichtungen, die Sozialräume (Toiletten, evtl. Duschen und Ruheräume) und natürlich der Mittelpunkt: Die Kantine mit Aufenthalts-/Pausenraum. Einen Sand-Turm (Silo) würde ich auch einplanen. Strassenbahnen brauchen Sand. In den 50er/60er Jahren wesentlich mehr, als heute.
Laut Deinem Fahrplanauzug konnte ich sehen, daß die Züge der Linie 2 Beuel/Bhf. - Dottendorf im 10min-Takt gefahren sind. Donnerwetter ! Der ist schon recht dicht, würde ich sagen.
Wie gesagt, ich möchte Dir lediglich kleine Vorschläge machen, oder Dir zumindest meine Erfahrungen mitteilen (falls Du nicht selbst wesentlich bessere Erfahrungen hast....) wie es bei meinem Betrieb zugeht/bzw. zugegangen ist. Was und wie und ob man das dann im Modell umsetzt, ist eigendlich Wurscht. Oftmals ist eine Abweichung oder auch das komplette Verdrehen der Realität die echte Würze ! Ich bin mir aber zu 100% sicher, daß man mit ein klein wenig Modellbahnverstand (den Du und viele von uns haben) diesen Betriebsablauf auf einem Betriebshof eines öffendlichen Verkehrsunternehmens wesentlich effektiver, kundenorientierter und vor allem auch intressanter gestalten kann, als es jede Dienstvorschrift und der reale Betrieb es je könnte. Das ist auch keine Ironie, sondern meine feste Überzeugung ! (übrigens auch die vieler meiner Kollegen)
Also : Schalt ein, mach Striche !................ wie wir Strassenbahner sagen.
Hallo, FAM- und Tramfreunde! Jörgs Empfehlung hinsichtlich des Hofdienstgebäudes für den Disponenten, die Verwaltung, die Sozialräume und die Kantine hat mich nicht ruhen lassen, sodass ich heute das "neue Verwaltungsgebäude" der SSB präsentieren kann:
Damit es fotogener wirkt, habe ich extra einen Wolkenhintergrund an die Wand geheftet. Es sieht schon ganz ordentlich aus. Und der Verwaltungsleiter hat auch bereits seinen neuen Opel Rekord davor geparkt. Cooles Fahrzeug! Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Da es ja nun auch nicht [http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png das Hofdienstgebäude gibt, die sehen alle anders und individuell aus, würde ich sagen : Jawoll !!
genau richtig, das Vollmer-Gebäude erinnert mich an meine ehemalige Schule. Es ist so ziemlich für alles passend, habe davon einen ungebauten Bausatz. Für das bayerische 800 Seelen-Dorf damals in den Sechzigern eine Rieseninvestition.
Und nicht nur der Rekord passt ! Gerade das etwas "spießige" grau kommt gut " Auch der Ford-Transit passt sehr gut als Werkstattwagen.
@Herman: Ahhh, isc wußte, woran mich so ein Gebäude erinnert: Schule ! Richtig !!
Passt aber auch gut. Auch bei öffentlichen Verkehrsunternehmen finden Schulungen statt. Ausbildungen/ Fahrschule für Bus und Bahn und sogenannter WU. Wiederholungsunterricht, nennt sicht das, wo alles nochmal durchgekaut wird, was eventuell "vergessen" wurde, Störungen, Neuerungen, Tarifkunde, usw. Jeder Fahrer muß einmal im Jahr an so etwas teilnehmen. Auch schon in den ´50er Jahren. Das war/ist Vorschrift. Also müssen auch dafür Räumlichkeiten bereitgehalten werden, wo so etwas stattfinden kann. Und alles das in einem Gebäude.
Deine Leitzentrale gehört ja heute auch zur Dortmunder Stadtbahn. Einst nutzte man auch sogenannte Verkehrstürme zur Regelung des Straßenbahnverkehrs an großen Kreuzungen in der der "umwallten" Innenstadt.
Kreuzung Grafenhof mit "zwei Zimmer, Küche", wie der selbstentwickelte GT 4 genannt wurde. Anderswo auch als "Schüttelrutsche" bekannt.
Rückansicht an der Kreuzung Reinoldikirche. Dort konnte man von überall in alle Richtungen fahren. Und die ersten GT 8 tauchen auf, 1959.
Die weiteren Bilder entstanden an der Kreuzung Kampstraße / Hansastraße
Noch sind auch Vorkriegsfahrzeuge im regulären Einsatz.
Dann übernahmen die DÜWAGS, noch mit 2 Stromabnehmern auf dem Dach.
Aber es geht ja um das Einheitsstellwerk. Als Anregung gedacht.
Hallo, Klaus Hinrich! Vielen Dank für die interessanten Bilder. Das ist natürlich sehr großstädtisch. Bei meiner Siebengebirgsbahn wird es erheblich bescheidener zugehen. Aber die Fotos bestärken mich in meiner Idee, meine Leitstelle bei der Einfahrt ins Depot und meine FALLER-Blockstelle als Ein- und Ausfahrtshäuschen für die Wendeschleife aufzustellen. Aus welchem Buch sind die Aufnahmen denn? Ich habe das schöne Eisenbahn-Kurier-Buch "Tram-Tour Ruhr" und das mindestens genauso schöne "In Standardwagen und Schüttelrutsche" von DGEG Medien, die ich beide immer wieder gerne zur Hand nehme. Wunderbare Straßenbahnszenen aus dem Pott! Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
die Bilder sind aus verschiedenen Broschüren (Format DIN A 4) des Historischen Vereins der Dortmunder Stadtwerke AG - Verkehrsbetriebe - e. V..
Die habe ich einst in der Verkaufsstelle der Stadtwerke in der Stadtbahnstation Reinoldikirche erwerben können. Heute sind sie in der neuen Verkaufsstelle an der Petrikirche nicht mehr im Angebot. Auch am Mooskamp, dem hiesigen Straßenbahnmuseum in der Nähe der Kokerei Hansa, bin ich dieses Jahr nicht fündig geworden. Mir fehlen noch 2 oder 3 Hefte. Der Verein wirkt dort mit. Zum Museum habe ich Bilder in Ronnys Bimmeltröt-Fred eingestellt.
Ach ja, die Siebengebirgsbahn. War beim Ausflug zum Drachenfels mit Abstieg nach Rhöndorf immer im Spiel. Gar bis Honnef sind die Eltern mit uns schon mal vorgestossen. Da habe ich dann im Rhein gebadet...
Später ging es dann für mich über den Rhein nach Bonn. Und weiter über Brühl nach Köln oder auch umgekehrt über die Rheinuferbahn...
Hallo, Klaus Hinrich! Danke für deine Antwort. Dann hoffe ich mal, dass du die restlichen Hefte noch bekommst. Da haben deine Eltern mit euch aber tolle Ausflüge per Bundesbahn, Straßenbahn und KBE gemacht, klasse! In Honnef endet ja die Siebengebirgsbahn, Diesen Endhalt will ich auch darstellen, allerdings - wie alles Übrige auch - mit sehr großer "künstlerischer Freiheit". Als Kiosk und Wartehalle für die Endhaltestelle habe ich das folgende Gebäude auserkoren, wie die Leitstelle und das Wendeschleifenhäuschen schon in "meinen" Hausfarben blau-grau gestrichen:
Unschwer zu erkennen, um welches Gebäude es sich ursprünglich handelt, nicht wahr? Die Glasflächen werde ich noch ersetzen, sodass auch der rückseitige Schriftzug "Bahnhof" verschwindet. Und bei dieser Gelegenheit werde ich auch normal große (Glas-)Türen einsetzen, denn bei den derzeitigen müssen sich H0-Preiserlein bücken, sofern sie umgerechnet größer als 1,50 m sind (weswegen das Gebäude später auch für TT angeboten wurde). Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Hallo, FAM-Freunde! Jetzt kann beim Straßenbahnbetrieb nichts mehr schiefgehen: Ich habe heute eine sehr gut erhaltene "Dienstanweisung für den Fahrdienst der Straßenbahnen", Ausgabe 1966. herausgegeben vom Verband öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV), bekommen. Es ist das Exemplar 571 der Hagener Straßenbahn AG:
Darin werden auch meine Fragen zum Umstellen von Weichen beantwortet (§ 31). Tolle Lektüre. Dann muss ich mich jetzt erst mal fortbilden, bevor ich weiterbasteln kann. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Hallo, Hermann! Das mache ich häufig so. Eine gute Recherche verdoppelt mir die Freude bei der Umsetzung des Themas. Fallers Seebruck ist ein sehr schönes Gebäude mit feiner Linienführung. Für den normalen heutigen H0-Betrieb ist es nicht mehr verwendbar, wenn man allein die Türhöhe und das viel zu niedrige Mäuerchen der Dachterrasse betrachtet. Deswegen habe ich bei meinem "Kiosk mit Wartehalle" letztere auch weggelassen, indem ich die Brüstungsmauer und die Außentreppe entfernt habe. Stattdessen werden eine Langnese-Tafel und ein ebensolches Fähnchen sowie ein Zigaretten- und ein Kaugummiautomat das Ensemble vervollständigen. Wenn die neuen, normal hohen Türen drin sind, dürfte das Gebäude dann glaubwürdig wirken. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Hallo, Jörg! Keine Angst, auch die DF-Strab verwende ich nur in künstlerischer Freiheit. Trotzdem wollte ich sie haben, weil ich mir damit interessante Einsichten in das "Innenleben" eines Straßenbahnbetriebs verschaffen kann. Sie gibt vieles über den Betriebsdienst preis, worüber ich mir als Fahrgast bisher gar keine Gedanken gemacht habe, wie z. B. das mit dem Stellen der Weichen. Außerdem hat die Vorschrift von 1966 ein schickes Design mit dem abgebildeten sechsachsigen Zweirichtungs-Gelenkwagen. Als sie mir vorige Woche zum ersten Mal unter die Augen kam, dachte ich, ich sehe nicht recht. Genau mein Fahrzeug (s. Überschrift meines Threads)! Da konnte ich nicht nein sagen und habe die 15 € gern investiert. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Hallo, Konrad! Tatsächlich ist es so, dass mir zweiachsige Straßenbahnen zu "alt aussehen" . Das liegt einfach daran, dass ich (Jahrgang 59) sie im Betrieb nicht mehr erlebt habe. Bei meiner "Siebengebirgsbahn" (in Anführungszeichen deshalb, weil ich das Vorbild nur als Anlehnung sehe) sollen Straßenbahntypen im Einsatz sein, mit denen ich in meiner Kindheit und Jugend gefahren bin. Also nur die klassischen DÜWAG-Gelenkwagen. Die ältesten Bahnen, die damals auf der Siebengebirgsbahn fuhren, waren drei Doppeltriebwagen von Talbot bzw. Westwaggon aus dem Baujahr 1953/54. Diese gibt es allerdings nicht - und auch nicht so ähnlich - als Modell. Deshalb also nur die DÜWAG-Zweirichtungssechsachser von Lima und Rivarossi sowie je ein DÜWAG-Einrichtungssechsachser und -achtachser. Die einzige vom Vorbild her alte Bahn ist die zweiachsige orange Arbeitsbahn von Kato. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Hallo, Ronny! Sehr schöne Bilder, gerade auch von der Kirnitzschtalbahn. Dort war ich zwar noch nie, aber das wäre vielleicht mal etwas, wenn wir mal wieder die Kusine meiner Frau in der Oberlausitz besuchen. Dort waren wir nämlich schon ganz lange nicht mehr. Da könnten wir auf dem Weg dorthin bei der Kirnitzschtalbahn haltmachen. Vor zweieinhalb Jahren haben wir übrigens mit dem Chor einen Ausflug nach Erfurt gemacht:
Als Fan von Überlandstraßenbahnen bin ich natürlich auch schon mit der Thüringerwaldbahn gefahren - und noch dazu z. T. mit DÜWAG-Gelenkwagen (die wohl aus Mannheim gekommen waren). Die TWB ist eine wunderbare Linie, wir waren in Tabarz und in der Marienglashöhle. Auf die Schnelle habe ich aber keine Aufnahmen, weil ich damals noch keine Digitalkamera hatte, sondern Dias gemacht hatte. Dort muss ich auch unbedingt wieder hin, zumal ein Vetter meiner Frau bei Ilmenau wohnt. Also liegt die TWB auch hier auf dem Weg. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Hallo, FAM- und Tramfreunde! Leider nehmen bei den Lima-DÜWAG-Straßenbahnen nur die beiden ersten Drehgestelle den Strom ab, wobei das Antriebsdrehgestell dann auch noch zum Teil Haftreifen hat. Deshalb sind die Fahreigenschaften der Bahn nicht besonders. Das wollte ich verbessern und das Enddrehgestell auch "verstromen". Als Versuchskaninchen habe ich einen meiner beiden Gt6 mit der schönen AEG-Reklame auserkoren, weil er von allen vier Lima-Bahnen am schlechtesten läuft. Für die Umsetzung hatte ich mir Radschleifer für Märklin-H0-Wagen (Ersatzteilnummer 205783) bei Ebay besorgt, weil sie mir vom Foto her als passend für die zugedachte Aufgabe erschienen (was sich dann auch als richtig erwies). Für 5,95 € für das Fünferpaket plus 2,60 € Porto war das ja auch preislich kein Risiko. Auf dem Foto sieht man unten das Original und oben meinen Zuschnitt, bereits mit einem Lötpunkt für das Kabel versehen:
So sah es dann nach dem Biegen und Kabelanlöten aus, nachdem ich vorher zwei Löcher in die Bodenplatte gebohrt hatte:
Anschließend wurden die Radschleifer mit Sekundenkleber an den Drehgestellkasten geklebt und dieser wieder eingeklipst:
Aufs Gleis gestellt und - Kurzschluss! Ursache war, dass ich die Radschleifer etwas zu weit nach unten geklebt hatte, sodass sie irgendwo die Achse berührten. Und da die Lima-Radsätze einseitig isoliert sind, gab es den Kurzschluss. Also Drehgestelldeckel wieder ab, Radschleifer mit kleinem Schraubenzieher wieder gelöst und neu - diesmal etwas höher - geklebt. Und siehe da: Es hat funktioniert! Hier seht ihr den Werkmeister, wie er sich anhand des Umbauplans von der Umsetzung überzeugt:
Und tatsächlich fährt die Bahn jetzt ohne jedes Stottern auch durch die verdeckte Kehrschleife, deren Schienen nicht immer sooo sauber sind, wie sie sein sollten. Ich habe übrigens die Kabel der Scheinwerferbeleuchtung verwendet, da meine Bahnen nicht beleuchtet sein müssen. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Diese beiden Wagen hat die EVAG aus Gotha übernommen, da man in der Wendezeit die eigenen Gothawagen vorschnell verschrottet hatte. Dann war noch die Geschichte, die wir im Frühjahr getrieben haben: Bericht Gotha "90 Jahre Straßenbahn zum Ostbahnhof" und Fantag
Hallo, FAM-Freunde! Meine Roco-Straßenbahn hat gestern eine zu Bonn passende Werbung bekommen:
Die Reklame der (ehemaligen) Bonner Kurfürsten-Brauerei gab es früher auch auf einem Achtachser der Linie H. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Besondere Anforderungen an Fahrbedienstete (1) Fahrbedienstete müssen mindestens 21 Jahre alt sein. Dies gilt nicht für: 1. Auszubildende und Absolventen des staatlich anerkannten Ausbildungsberufs der „Fachkraft im Fahrbetrieb“, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und die Schienenfahrerlaubnis und seit mindestens einem Jahr die straßenverkehrsrechtliche Fahrerlaubnis der Klasse B besitzen und 2. Zugabfertiger und Fahrbedienstete, die Fahrzeuge ausschließlich in Abstellanlagen und Werkstätten bedienen. Im Fall des Satzes 2 Nummer 1 ist vor Erteilung der ersten Fahrerlaubnis die nach § 10 Absatz 1 Nummer 2 erforderliche geistige und körperliche Eignung durch ein Gutachten entsprechend § 10 Absatz 2 der Fahrerlaubnis-Verordnung nachzuweisen. (2) Fahrbedienstete dürfen nur eingesetzt werden, wenn die Tauglichkeit nach § 10 Abs. 2 festgestellt worden ist. Die Untersuchung ist durch den in § 10 Absatz 2 bezeichneten Arzt spätestens alle drei Jahre zu wiederholen. (3) Fahrbedienstete, die Züge führen oder abfertigen, müssen in Erste Hilfe unterwiesen sein.
Meine Df-Strab kann ich zur Zeit nicht vorzeigen - ich darf mich vom Stress der Arbeit in der Reha erholen.
Hallo, Karsten! Natürlich habe ich meine DFStrab nicht im luftleeren Raum hängen lassen. Noch bevor ich mir meine schöne "Dienstanweisung für den Fahrdienst der Straßenbahnen, Ausgabe 1966" gekauft habe, habe ich mir aus dem Bundesanzeiger die Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung (BOStrab) - allerdings epochegerecht die vom 31. August 1965 - heruntergeladen. Und nicht so etwas Neumodisches wie deine Ausgabe von 1987! Muss doch zum FAM passen (zugegeben, 1987 ist natürlich auch schon voll FAM-tauglich). Das von dir im § 11 Genannte regelte in der BOStrab von 1965 der § 56. Für mich mit meinen 59 Lenzen ist auf jeden Fall der Absatz 3 von Belang, der - neben der für alle als Fahrzeugführer und im Zugsicherungsdienst tätigen Betriebsbediensteten alle drei Jahre vorgesehenen ärztlichen Untersuchung - für die übrigen über 40 Jahre alten Betriebsbediensteten alle fünf Jahre einen Seh- und Hörtest vorschreibt. Was mir aber die meisten Schwierigkeiten bereiten dürfte ( wo ich doch gern mal bei einem Gläschen Riesling, Trollinger oder Spätburgunder den Bahnen hinterherschaue ), ist der Absatz 7, nach dem Betriebsbedienstete während ihres Dienstes nicht unter Wirkung alkoholischer Getränke stehen dürfen. Zum Glück wirkt ein Gläschen bei mir noch nicht. Ich wünsche dir weiterhin gute Erholung in Bad Pyrmont! Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Hallo Johannes! Hallo Fangemeinde! Da hast Du aber einen riesigen Aufwand betrieben! Für die Roco-Bahnen gibt es solche Schleifer als Ersatzteil ( GT6 und GT8). Ob diese auch bei Lima passt ,kann ich nicht einschätzen. Ich habe keine Lima-Bahn. Viele Grüße Jens.
Hallo, Jens! Soo groß war der Aufwand nun auch nicht, und ob das Roco-Ersatzteil beim Lima-Drehgestell gepasst hätte, ist - wie du selber geschrieben hast - ja noch die Frage. Es kam zusätzlich nur das Schneiden, Knicken und Kleben des Märklin-Radschleifers hinzu. Den Rest hätte ich so oder so machen müssen. Aber Hauptsache, die Stromaufnahme ist jetzt gut. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes