Hallo und Glück Auf miteinander,
gestern kam die Nördlinger 01 2066 des Bayerischen Eisenbahnmuseums auf dem Weg von Dresden in die Heimat zu einem Übernachtungsstop in Bahnbetriebswerk Glauchau.
Dabei nahm sie von Chemnitz aus einen Umweg über Stollberg nach Glauchau. Grund war eine Totalsperrung des sogenannten Chemnitzer Bogens zwischen Hauptbahnhof und Chemnitz-Siegmar im Rahmen der Ausbauarbeiten auf der Sachsen-Franken-Magistrale.
Ich erwartete die Schnellzuglok im Bahnhof von Lichtenstein (Sachs.), wo sie für eine Zuglaufmeldung einen kurzen Halt einlegte. Vorher gab es eine Zugkreuzung mit zwei 650 der City Bahn Chemnitz, die zwischen Stollberg und Glauchau im Stundentakt pendeln.
Im rechten Anbau des Empfangsgebäudes mit dem vergitterten Fenster und der Tür zum Bahnsteig befand sich zu den Zeiten, als der Bahnhof noch mit Personal besetzt war, der Dienstraum des Fahrdiestleiters. Dieser wurde in einem Video, das in den 1990er Jahren gedreht wurde (Titel weiss ich nicht mehr) überregional bekannt, als er mit seinem Hund, genannt BGLer, seinen Dienst verrichtete. Desweiteren erklärte in diesem Video ein Schrankenwärter im tiefsten erzgebirgisch wie das so funktioniert mit der Zugmeldung und dem Schrankenschliessen.
Übernachtungshalt m Bahnbetriebswerk Glauchau
Das freundliche Lokpersonal des BEM nahm sich etwas Zeit und kam unserem Wunsch nach, für ein Erinnerungsfoto auf die Drehscheibe zu fahren.