Hallo und Glück Auf miteinander, heute überführte die E11 013 der Glauchauer IG 58 3047 e.V. einen Leerzug von Glauchau nach Cottbus. Ein Vereinsfreund stimmte zu, einige Bilder von dieser Fahrt in unserem Forum zu zeigen.
Vor der Abfahrt in Glauchau, im Hintergrund eine Euro Dual der Starkenberger Gruppe
Die Euro Dual hatte einen Sandzug aus Kaina nach Glauchau gebracht
Hallo und Glück Auf miteinander, am vergangenen Samstag bespannte die Glauchauer 35 1097 einen Charterzug von Dresden über Ebersbach und Rumburk nach Usti nad Labem. Ein Vereinsmitglied stellte diese Fotos für die Veröffentlichung in unserem Forum freundlicherweise zur Verfügung.
Morgens mit einer modellbahngerechten Zuggarnitur in Dresden Altstadt
Auf der Rückfahrt als Leerzug Zugkreuzung in Mlyny
Noch eine Zugkreuzung in Krásná Lípa
Unterwegs durchs Lausitzer Gebirge
Ab Ebersbach ging es gemeinsam mit der Chemnitzer 50 3648 in Richtung Heimat
unsere Wanderung auf dem Pacific Crest Trail startete im April unweit San Diego. Vom dortigen Bahnhof stammen die folgenden Bilder des Pacific Surfliners:
unser Weg auf dem PCT führte uns schon nach drei Meilen über die Gleise bei Campo. 20220421_092117.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ca 340 Meilen später am Cajon Pass an der Strecke von Los Angeles nach Las Vegas. Hier fahren BNSF und Union Pacific mit ewig langen Doppelstock-Containerzügen:
Hier was aus Düsseldorf Hbf, aufgenommen am 12.09.2022:
DSCF0794_klein.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
DSCF0795_klein.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
....Und jetzt mal was für die Weihnachtszeit?: DSCF0819_klein.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Den habe ich am 28.10.2022 an gleicher Stelle erwischt, wie er gerade aus Richtung Neuss in das Abstellgleis gefahren ist. Mit voller Beleuchtung. Leider war ich zu weit weg, die Aufnahme ist ziemlich griselig...
Rijeka 18. Oktober 2022 Ankunft des B&B Blue Train von Wien Hbf. Blaskapelle Lovran bereitet sich auf "Radetzky Marsch" vor
Das Innere des Wagens
Zweitwagen zur Lokomotive des B&B-Sonderzuges Wien Hbf.-Rijeka am 18.10., RIC 140 5181-8969-003-6, hergestellt bei Waggonfabrik Görlitz 1940 Für Mitropa als WR-Nummer 1214. Im Laufe der Zeit auf AC 10-600 umgebaut Krieg. Nach dem Ende von II St. des Krieges im Einsatz des amerikanischen Generals Mark W. Clark, der im Juli 1945 zum Kommandeur der amerikanischen Besatzungsmacht in Österreich ernannt wurde. Die Wehrmachtsdelegation erhält Anweisungen zur bedingungslosen Kapitulation ihrer Streitkräfte in Italien und Westösterreich von General Clark, Kommandeur der Alliierten Armeen in Italien, Mai 1945.
Nach Übernahme des Wagens durch die neu gegründete ÖBB-Verwaltung wurde der Wagen zum Salon des Bundespräsidenten der Republik Österreich mit Küche, Bad und 4 Schlafkabinen Nr. 5181-8940-011-3 umgebaut. Mit der Lieferung eines neuen WS-Wagens für den Bedarf des Bundespräsidenten blieb dieser Wagen bis 1997 im Dienst der ÖBB, bevor er an die Firma Brenner&Brenner übergeben wurde, die ihn seinerseits in sein heutiges Aussehen und seine heutigen Nutzungen umwandelte es unter dem Namen "Waggon bleu" und der Nummer 5181-8969-003 -6. Die Länge des Wagens über der Stoßstange beträgt 23.500 mm. Sitzplätze 40. /Bilder und Text wurden von Božidar Zekan (einem sehr alten Eisenbahnarbeiter) in unserem Eisenbahnforum veröffentlicht/
Hallo und Glück Auf miteinander, letzter Etappenort unserer Rundreise durch den Mittleren Westen war Chicago. Dort sind uns die Vorort-Wendezüge der METRA vor die Kameras gefahren. Wobei die Bezeichnung "Vorort" nicht mit unseren Verhältnissen vergleichbar ist. Hier nun einige Impressionen.
Zunächst war geduldiges Warten auf den Zug angesagt.
Dann war es soweit
Danach war ein Ortswechsel angesagt
Ein Zug der AMTRAK kam auch gefahren
Zurück in Chicago fuhr uns ein METRA-Zug über den Weg
Ebenso konnten wir die gekannte Hochbahn beobachten
Zum Abschluss drei Bilder aus luftiger Höhe von der 412 Meter hoch gelegenen Besucherplattform im 103. Stockwerk des Willis Tower's nach dem Motto "Finde den Zug"
Hallo, in den letzten Wochen habe ich mal wieder meinen ehemaligen Wohnort Nordstemmen an der alten Nord/Süd-Strecke besucht.
Hier 185 199-7 mit einem Güterzug Ri. Hannover/Seelze vor dem Stellwerk "Nf" (Nordstemmen Fahrdienstleiter) am 28.10.2022.
Auf diesem Stellwerk habe ich vor 46 Jahren ein Schulbetriebspraktikum gemacht. Ich habe wegen meines großen Interesses auch anschließend gleich einen Ausbildungsplatz bekommen, doch der Bahnarzt beendete meinen großen Berufswunsch Fahrdienstleiter zu werden am ersten Ausbildungstag, da man ihm falsche Angaben über meine Kurzsichtigkeit übermittelt hatte. Später wurde ich dann für 20 Jahre Fahrdienstleiter für einen Kfz-Fuhrpark einer Behörde.
Damals war die alte Nord/Süd-Strecke eine der meistbefahrendsten Strecken Deutschlands und der Dienst auf dem Stellwerk war sehr anspruchsvoll. Den meisten Streß hatte der ebenfalls auf dem Stellwerk befindliche Schrankenwärter der sogenannten Marienbergschranke, die u.a. auch zur großen Zuckerfabrik führte. Wegen der alle paar Minuten vorkommenden Zugfahrten war die Schranke mehr geschlossen als offen. In der Rübensaison stauten sich oft die Treckergespanne und wenn sich der Verkehr auf dem Übergang staute und ein TEE schon auf dem Stelltisch aufblinkte, dann musste schnell nach unten gerannt werden um die Fahrzeuge vom Gleis zu scheuchen. Die Schranke existiert heute nicht mehr und die neue Verkehrsführung führt über eine Brücke in der Nähe. Das Stellwerk war damals mit einem Fahrdienstleiter, einem Zugmelder und dem Schrankenwärter mit drei Personen besetzt. Hier mal einige der Aufnahmen von damals.
Der Stelltisch von Nf am 19.11.1976. Im Hintergrund dampft die Zuckerfabrik Nordstemmen.
Ein Eilzug Hildesheim-Kreiensen-Altenbeken
Donald Duck auf dem Weg nach Frankfurt, ebenafalls am 19.11.1976. Die Dampflokzeit in der Region war da leider gerade ein halbes Jahr vorbei. Nur einige alte Buchfahrpläne für dampfbespannte Züge fand ich noch im Altpapier und eines Tages sah ich noch auf einem Güterwagen Dampflokachsen, offensichtlich auf dem Weg vom AW Braunschweig zum letzten DB-Dampf-Bw in Rheine.
Die Zeit der Fernzüge und internationalen Reisezüge ist in Nordstemmen mit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Hannover - Göttingen längst vorbei. Im Güterverkehr gibt es aber noch einzelne Tage, die von der Zugfolge etwas an alte Zeiten erinnern, als die Züge im Blockabstand unterwegs waren. Nachts hingegen verlagert sich der Güterverkehr auf die Schnellstrecke. Nachdem abends der letzte ICE durch ist, wird der Rbf in Seelze geleert und die Güterzuge fahren in dichtem Abstand Richtung Kassel/Bebra. Am frühen Morgen kommen dann die Güterzüge aus der Gegenrichtung Richtung Norden, was ich bei offenen Schlafzimmerfenster meiner jetzigen Wohnung bei Hildesheim gut hören kann. Meist allerdings recht kurze eintönige Containerzüge. Wer erinnert sich noch an die typischen polternden Geräusche langer Güterzüge mit hölzernen Wagen, Gleitachsen und lauten gußeisernen Bremsklötzen?
28.10.2022 Metronom Hannover-Göttingen am ehem. Posten 28, im Hintergund die Nordstemmer Kirche
Posten 28 kurz vor dem Abriß und Ersatz durch die heutige automatische Halbschranke, hier mit 03 001 auf dem Weg nach Göttingen am 03.06.1995
Autozug Richtung Süden am ehem. Posten 28, heute offiziell "Bü km 27,9"
Einige Tage später, am 06.11.2022 ging es mal wieder nach Elze um das neue Faltrad für Touren am Bahndamm auszuprobieren. Wie Nf in Nordstemmen wird auch in Elze bald Schluß mit dem Drucktastenstellwerk und dem alten Bundesbahnflair sein. Die Baucontainer für die EStw-Ambindung stehen schon. Wie überall werden dann wohl auch die meisten Gleise, Weichen und Signale weichen müssen.
Noch steht im Hintergrund das Elzer Stellwerk. Zu meiner Überraschung war in Elze die Märklin-Lok 1214 008-5 des Gleisbauers Leonhard Weiss abgestellt.
Das Faltrad hat sich bewährt. Früher bin ich jede Woche fast 100 km auf einer ehemaligen Bahntrasse zwischen Bodenburg und Bad Gandersheim geradelt. Seit der jetzigen Wohnung bin ich kaum noch Rad gefahren, weil das 20kg-Rad erst über eine steile enge Kellertreppe gewuchtet werden muss, dazu dann oft noch der ebenfalls schwere Fahrradträger fürs Auto. Da fingen die Rückenprobleme schon vor der ersten Fahrt an. Das Faltrad ist in wenigen Sekunden zusammengeklappt und in den Kofferraum gestellt und ebenso schnell ist es wieder fahrbereit. Auch im Zug könnte man es ohne Fahrradkarte als Gepäckstück mitnehmen. Leider kommt Bahnfahren aber wegen der leidigen Maskenpflicht nicht mehr für mich in Frage. Nur bei schlechten Wegstrecken bei Feldwegen entlang der Bahn oder wie hier an der Leine unterhalb der Marienburg in Nordstemmen machen sich die kleinen Räder gegenüber einem normalen Fahrrad etwas nachteilig bemerkbar.
zu meinem letzten Bericht nun noch einige weitere Schüsse vom Bahndamm in Nordstemmen von vorgestern
185 289 auf dem Weg nach Süden vor der Kulisse der Zuckerfabrik Nordstemmen, im Hintergrund das verfallende, historisch bedeutsame Bahnhofsgebäude, rechts davon schwach erkennbar das Stellwerk Nf vom vorigen Beitrag, aufgenommen von der Brücke, welche heute die einst berüchtigte Marienbergschranke und den Posten 26 mit der einstigen Zufahrt zu ehemaligen Ziegelei ersetzt.
Im Abstand weniger Minuten folgte 152 139 mit Containerzug
kurz darauf Railpool 6193 099 mit leeren Autotransportern
Das herbstliche Licht mit langen Schatten und das totale Gegenlicht in die andere Richtung lässt nur den frühen Nachmittag und eigentlich nur die Fahrtrichtung Süden für loklichtbildnerischere Tätigkeiten zu. Ich finde aber gerade die leicht diesige Gegenlichtatmospähre interessant
HLA 187 512 Richtung Norden
Der Zugverkehr war am 11.11. so stark, dass man sich kaum entscheiden konnte, in welche Richtung man fotografieren sollte. 185 354 begegnet einem Containerzug nach Süden
Kurz darauf eine VTG-Lok mit Innotrans-Kesselwagenzug
Einer der seltenen bunt gemischten Güterzüge. Im Hintergrund die Leinebrücke
185 018 verlässt Nordstemmen
185 298. Das Tageslicht neigt sich langsam dem Ende zu
Letztes Sonnenlicht für 185 231
Beim Einladen des Fahrrads am ehem. Posten 28 noch der Sonnenuntergang mit HLG und Innotrans-Kesselwagen
Leider ist die Fahrzeugvielfalt recht eintönig geworden. Ältere ex DB-Loks in alten Farben sieht man hier im Norden kaum noch und wenn mal Exoten kommen, hat man meist keine Kamera zur Hand, wie kürzlich die Werklok des Dampflokwerks Meiningen bei der Überführung eines altertümlich wirkenden Schneepflugs nach Norden. Abschließen noch die DB-Bahnbau 203 207
Ich bin immer wieder überrascht wie die kleine Fuji X30-Digitalkamera nach 8 Jahren und mehr als 30.000 Fotos immer noch problemlos mitmacht. Man sollte vor totalen Gegenlichaufnahmen aber die Linse gut putzen, sonst hat man mit der Nachbearbeitung zu viel zu tun.