Hallo zusammen, auch wenn sich gerade nicht soo viel tut, evtl. interessiert es ja den einen oder anderen - und über Tipps und Anregungen ( FOTOS!! ) freue ich mich immer :-)
Inzwischen bin ich also an der sagenumwobenen Brücke vom bisherigen Anlagenteil zum nächsten und vorletzten Teil angekommen. Im Post # 204 war ja diese Verbindung schon mal handgezeichnet zu sehen. Das sieht jetzt etwas abgespeckt aus, der allerletzte Abschnitt wurde zugunsten eines Sofas vorerst gestrichen. Aber was nicht ist kann irgendwann noch werden!
Der „Werkstatt- und Wartungsbereich“ ist klein, reicht mir aber. Da wird keine Gestaltung vorgenommen, ein Abstell- sowie ein Umfahrungsgleis reichen. Hier kommen also die bergwärts fahrenden ( relativ kurzen ) Züge an, die Lok kuppelt ab und umfährt die Zuggarnitur für die Talfahrt. Das kann eine volle Drehscheibe oder eine Segment-Drehscheibe bewerkstelligen. Alternativ stößt die Lok zurück in die kleine Abstellgruppe, kuppelt ihren Zug dort ab und holt eine andere Garnitur für den Rückweg nach unten.
Hat evtl. jemand eine gute und zu Tinplate passende Lösung mit einer Segment-Drehscheibe bildlich parat? Das wäre schön, mir geistert schon was durch den Kopf, aber wer weiß: die Spezialisten unter Euch haben vielleicht noch viel bessere Ideen?
Grüße Jürgen
Hier der Plan:
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo Blechbahn-Enthusiasts, leider bisher noch keine einzige Segment-Drehscheiben-Idee !? Dann muss ich halt wieder etwas Eigenes entwickeln, mmmh....
@ Udo, heute hab ich meine erste Entkupplungsschiene eingebaut, das funktioniert perfekt, werd noch ein paar weitere installieren, Rangieren macht wirklich Spass!
Als bildliche Notiz:
Grüsse Jürgen
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warum willst Du hier unbedingt eine Segment-Drehscheibe hinbauen? Bei dieser Art Drehscheibe, die ja eigentlich keine echte Drehscheibe ist, bekommst Du die ankommende Lok ja nicht umgedreht. Für die Aufgabe die Lok nur ins Parallelgleis zu rangieren, würde es dann ja auch eine Weiche tun. Oder irre ich mich da?
Der einzige Vorteil einer Schwenkbühne gegenüber einer Weiche ist, dass man dahinter kein Gleisstück mehr braucht. Ich würde auch eine Drehscheibe einbauen.
Viele Grüße
Holger
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
Hallo Rolf, Knolle und Holger, danke für die Tipps!
Vielleicht hätte ich hinzufügen sollen, dass mir für den Werkstatt Bereich incl. Drehscheibe ( oder sonstige Lösung ) nur 2,5m zur Verfügung steht! Davon fällt weg: der Platz für die 90Grad Kurve links, und rechts eben die Fläche für Drehscheibe oder xyz... Es bleibt also nur eine kurze Zuglänge übrig. Daher suche ich die Lösung, die am wenigsten Platz benötigt. Die Variante mit Weichen scheidet damit aus.
Was nach meinem Kenntnisstand bleibt sind eben ( Segment- ) Drehscheibe oder Schiebebühne, bzw. ein Fiddleyard.
Positiv wirkt sich aus, dass auf der oberen Ebene ( aufgrund der Steigung ) vorerst nur kurze Züge verkehren werden. Wenn ich Elloks wie die RV oder RS hochschicke muss ich die Loks auch nicht wirklich drehen. Es reicht, wenn sie den Zug umfahren können.
Außerdem habe ich auf der unteren Ebene eine Drehscheibe zur Verfügung,
Grübel, grübel und studier...
Gruß Jürgen
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So, jetzt hab ich mal anstatt einer Skizze ein paar Gleise ausgelegt...
Der respektable Personenzug mit der braunen RS hat die 2,5% Steigung bewältigt und kommt auf dem hinteren Gleis zu stehen. Davor hab ich genug Platz zu Basteln:
Die Zuglok kuppelt ab ( vielleicht sogar über Märklins automatische Kupplung? ) und fährt auf die Schiebebühne:
Entweder motorisiert oder von Hand wird die Bühne bewegt:
Das Umfahrungsgleis wird genutzt und die RS setzt sich für die Talfahrt ans andere Ende:
... und jetzt frag ich mich ernsthaft, warum ich denn ZWEI Gleise auf der Schiebebühne vorgesehen habe... ???
Gruß Jürgen
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von der Anordnung her würde ich die Schubladenkisten links einbauen. So sitzt Du immer schief, da die diagonal liegenden Gleise Deine Bastelfläche begrenzen. Wenn Deine Bastelecke rechts ist und die Schubladenkästen links unter der Platte, hast Du mehr Platz.
Viele Grüße
Holger
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bei der Schiebebühne hat Dich verwirrt, dass Du wohl zuerst die Pappe und dann die Umsetzung im Kopf hattest. Bei der breiten Pappe ist ja wunderbar Platz für das unnötige Gleis. Stereoverschiebungen gibt es bei der Blechbahn ja noch nicht.
MfG Hans-Günther
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. J W v G
... ich plädiere für eine Schwenkbühne mit ( wie zu sehen ) 3 Anschlüssen. Umsetzung in Blech/Messing und Handbetrieb ( stilecht )
Die "Luxusvariante" hat Georg ja schon einmal hier: Drehscheibe gezeigt.
Wenn man nicht so der versierte "Metaller" ist, könnte man ja auch das Grundkonstrukt aus Holz fertigen und nur die sichtbaren Flächen mit Blech oder Messing "verkleiden".
Hallo Martin, Danke für Deine Anregung - die schwenkbare Bühne hatte ich schon wieder verdrängt...
Eine Super-Drehscheibe wie von Georg gebaut wird es definitiv nicht werden. Es fehlt mir eindeutig die Zeit, das Können und auch die Motivation, ein solches Meisterstück auf die Anlage zu stellen!
Stattdessen kann ich mir als „Prototyp“ eine ganz einfache Lösung vorstellen, zunächst ohne Motor. Die Bühne ( die ist momentan das Wichtigste ), vielleicht ähnlich wie bei meiner Drehscheibe gebaut, zwei oder drei Gleise muss ich erst noch hirnen, das dritte könnte zum Abstellen von Loks dienen, allerdings stiehlt es mir wieder Platz in der „Werkstatt“.
Mal sehen, es gibt eine einfache und trotzdem schöne Lösung...
Gruß Jürgen
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Du willst also Schlepptenderloks nicht wenden? Das würde ich mir gut überlegen. Deine Aufgabe giert nach einer Drehscheibe. Endlich könnte mal eine zur echten Anwendung kommen. Meist gammeln Drehscheiben auf Anlagen vor sich hin. Sieht gut aus aber es spielt niemand damit. Bei deiner Anlage wäre das nicht so. Eine handbetriebene aus den 30ern ohne Kurbel reicht ja und ist zügig zu bedienen.
habe gerade mal nachgemessen: Bei gleicher Bühnenlänge von 42cm benötigt die volle Drehscheibe 11 cm mehr Platz von meiner „Werkstatt“. Die Segmentdrehscheibe ist also platzsparender.
Dagegen hätte die volle Drehscheibe den Vorteil, dass ich ggf. um ein oder zwei Gleise erweitern kann ohne großartigen Umbau.
Und ja, Ihr habt natürlich Recht: Drehen geht nur mit der Scheibe!
Ich überleg‘s mir :-)
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Hallo zusammen, die Sache mit der Drehscheibe, Schiebebühne - oder was auch immer da entsteht - ist am Laufen :-) Skizzen sind gekritzelt, Material bestellt und sobald Zeit ist wird gebaut!
Weil das aber noch etwas dauert gibt’s heute zum Wochenende noch ein paar Bildle.
Überall wird gearbeitet, es wird wieder in die Hände gespuckt:
Während die Eisenbahner also fleißig sind gehe ich ins wohlverdiente schöne Wochenende! Ein ebensolches wünsche ich Euch!
Grüße Jürgen
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Es gibt immer wieder noch mal etwas auszupacken: das Umzugsgut ist noch nicht komplett. Hier die kleine aus der „farbigen Serie“ Märklins! Das Maschinchen wird jetzt frisch restauriert: Entschlacken, Wasserfassen, Bekohlen...
Da fällt mir ein: mein Bw hat noch kein Rohrblasgerüst, keinen Wasserkran, keinen Sandbehälter... oweia! Es gibt noch viel zu tun :-)
Schönes Wochenende allseits!
Gruß Jürgen
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Nachdem es laut Fahrdienstleiter viel zu wenig Durchfahrts-, Abstell- und sonstige Gleise gibt, musste heute eine kleine Umbaumassnahme stattfinden - zwei Lokomotiv-Abstellgleise wurden abgebaut und dafür sowohl ein Ausweichgleis als auch ein Personenbahnhof errichtet!
Hier zwei Ansichten, noch nicht perfekt aber doch als Idee brauchbar:
Gruß Jürgen
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Hallo Jürgen, das erhöht sicher den Spielspaß! 2 der Weichen könntest Du noch weglassen und so vielleicht noch etwas Platz zur Gestaltung gewinnen. Beste Grüße Jürgen
Danke, ich seh es auch so wie Du: mehr Spielspaß durch den zusätzlichen Bahnhofshalt und das Durchfahrts- bzw. Abstellgleis!
Aus dem gleichen Grund lasse ich aber die beiden Weichen drin: Parallelfahrten wie auf dem unterstehenden Bild wären sonst nicht mehr möglich. Dabei drückt die RV gerade ihren Güterzug in den Rangierbahnhof zurück und gleichzeitig fährt gerade der Schnellzug auf dem mittleren Gleis durch, während links die braune R mit ihrem Ng abgestellt ist. ( Auch wenn das evtl. nie so passieren wird... )
...zumal ich eher noch mehr Weichen einbauen möchte als weniger ;-)
LG Jürgen
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soweit ich das erkenne, hast Du zunächst nur alles hingestellt, ohne richtigen Betrieb zu machen. Hast Du daher folgendes bedacht?
- Viel Verkehr ist gut und schön. Wenn das aber alles von einer Person bedient werden soll, ist das enorm schwierig. Ich würde behaupten, dass eine Person nicht mehr als 2 Züge gleichzeitig fahren kann, zumal in Deinem letzten Bild eine Kollisionsgefahr zwischen dem Güterzug mit der RV 66/12920 und dem Zug mit den 3 Personenwagen darüber besteht.
- Hast Du genügend Trennstellen eingebaut, um überhaupt so dichten Verkehr zu ermöglichen?
- Außerdem darf man nie vergessen, dass jede zusätzliche Weiche das Entgleisungsrisiko doch etwas erhöht. Ferner gibt es gerne Probleme mit einem Kurzschluss, wenn ein Fahrzeug mit Schleifer (also meist eine Lok) genau an einer ungünstigen Stelle der Weiche zum Stehen kommt.
Hallo Thomas, Du hast es richtig erkannt: Die Situation ist zuerst mal gestellt, fürs Foto und weil ich Deine/Eure Kritik und Ideen brauche!
Es sind bisher nur die absolut nötigen Trennstellen eingebaut. Stromanschlüsse existieren nur, wo nicht darauf verzichtet werden kann - trotzdem kann ich auf allen Gleisen fahren.
Zwei Züge gleichzeitig mit einem Trafo sind für einen Fahrdienstleiter easy machbar wenn sie einfach hintereinander herfahren. Separat bediente Züge über zwei Trafos sind für eine Person schon anspruchsvoller!
Gerne fahre ich mit einem vorwärts fahrenden Zug und einer zweiten Garnitur, die über die 66er Schaltung die Fahrtrichtung wechselt! Damit kann ich - siehe die folgenden Fotos - einen Zug auf der Rundstrecke cruisen lassen und den zweiten auf mein Auszugsgleis schicken und von dort in eines der Abstellgleise des Rbf. Das soll irgendwann natürlich mit getrennten Trafos geschehen, bisher ist nur ein einziger H0 Trafo im Einsatz. Zum Testen reicht es aber.
Hier mal schematische Darstellungen der parallel fahrenden Züge. Der Rote ist der stetig fahrende Zug auf dem Rundkurs oder der Bergstrecke. Der Grüne geht auf das Auszugsgleis und in den Abstellbahnhof zurück - oder kommt von dort. Vielleicht etwas verwirrend, aber es gibt mindestens diese Möglichkeiten:
Gruß Jürgen
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