Hallo,

da ich bisher noch keinen Motor auseinandergenommen habe, möchte ich es am o.g.Modell erstmalig probieren.
Der Aufbau ist ja sicherlich bis auf wenige Ausnahmen (RP,TWE) immer gleich.
In welcher Reihenfolge geht man vor. Eine kurze Aufzählung der Arbeitsschritte reicht völlig aus. Einen Workshop habe ich dazu nicht gefunden.
Dieses Thema ist vielleicht für weitere Neueinsteiger ebenfalls interessant.

Grüße aus Cottbus
Gunter

Hallo Gunter,

Du solltest vielleicht konkretisieren, wo Du genau ran möchtest. - Einfach so aus Jux zerlegt man den Motor nicht komplett in seine Einzelteile!

Viele Grüße

Thomas

Hallo,

eigentlich ergibt sich die logische Demontage durch den Aufbau.

Aus dem Kopf heraus folgende Schritte, ohne Garantie auf Vollständigkeit:

- Bürstenkappen, incl Federn und Bürsten
- Bürstenbrücke
- Lokräder in Fahrtrichtung links abziehen
- Achsen entfernen
- Zwischenzahnrad
- Rotor
- Kabel vom Schleifer lösen
- Abdeckung der 66er Schaltung
- Verschraubungen der Platinen lösen
- Platinen trennen
- Teile des Felds entfernen
- Teile der Umschaltung entfernen
- Schleifer mit Isolierplatte.

Gruß,

Felix

Zitat von t.horstmann im Beitrag #2

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Hallo Gunter,

Du solltest vielleicht konkretisieren, wo Du genau ran möchtest. - Einfach so aus Jux zerlegt man den Motor nicht komplett in seine Einzelteile!

Viele Grüße

Thomas

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Bei den kleineren Motoren kommt noch hinzu, daß die Gußräder sich nach dem Abziehen nicht mehr ohne Weiteres auf den Achsen befestigen lassen.
Und dann geht die Murkserei los.

Bei den verschraubten Rädern der großen Motoren ist das sicherlich anders, aber schon deswegen zerlege ich Motoren mit gepressten Rädern nur, wenn es gar nicht anders geht.

Gruß,

Felix

Hallo Felix,

besten Dank für die schnelle Antwort. Kurz und bündig.
Es besteht keine Notwendigkeit den Motor auseinander zu nehmen. Ist reines Interesse. Da ich nur die Märklin HO Motortechnik
kenne, wollte ich es mal probieren. Was ist so kompliziert an der Motoreinstellung mit 66iger Schalttechnik?
Das die Achsen aufgepresst sind, habe ich gesehen. Ich habe von Fohrmann das entsprechende Werkzeug da.

Grüße Gunter

Zitat von gunter im Beitrag #6

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Hallo

Das die Achsen aufgepresst sind, habe ich gesehen. Ich habe von Fohrmann das entsprechende Werkzeug da.

Grüße Gunter

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Es geht also um die Justierung der Schaltung.
Wenn man mit Gleichstrom fährt, dürfte das doch keine Rolle spielen. Oder?

Gruß Gunter

Hallo Gunter,

das ist sicherlich richtig. Andererseits sollte jeder Umbau - z.B. auf Gleichspannungsbetrieb - den Anspruch erheben, vollständig wieder rückgängig gemacht werden zu können. Ein vermurkster 66er-Schaltapparat, womöglich mit Fehlteilen ist da keine gute Idee.

Viele Grüße

Thomas

Der Fernschaltung ist es egal, ob sie mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben wird.
Richtig zusammengebaut und justiert werden muß sie so und so, um zu funktionieren.

Ich gehe da mit Thomas konform, das Auseinanderreißen eines Motors nur aus Zeitvertreib halte ich für keine gute Idee.

Hallo,

Okay, dann lasse ich es sein.

Grüße Gunter