Frank,
Plastik bei Paya aus den Fünfzigern?
Laut Lino erstmals in den späten Siebzigern überhaupt bei Paya?
Bei Eisenbahnen vorher gar nicht, meines Wissens.
Ich weiß es nicht verbindlich, Spurnullo vielleicht?
Schöne Zeit!
Botho
Frank,
Plastik bei Paya aus den Fünfzigern?
Laut Lino erstmals in den späten Siebzigern überhaupt bei Paya?
Bei Eisenbahnen vorher gar nicht, meines Wissens.
Ich weiß es nicht verbindlich, Spurnullo vielleicht?
Schöne Zeit!
Botho
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Botho,
wir sprechen doch von dem Wagen in der Mitte?
Bild stammt vom Georg.
Grüße
Frank
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Hallo Frank, Botho,
die Plastik Stirnwand ist an dem oberen Wagen, dem Schlafwagen, ist aber blau, dunkelblau, passend zur Farbe des Schlafwagen, auch Federkupplung, sorry...
Gab es nicht in den 70ern oder auch später "repuestos" für die Payas? Weil viele tatsächlich regelrecht zerbröselten? Und die Nachfrage sehr gross war?
Oder sie wurden gleich in Plastik gegossen, weil man dem Zerfall wusste?
Diese Wagen stammen aus den 50er, haben aber schon Entwicklungsunterschiede, es gibt die breite Maulkupplung.....und wurde ersetzt durch eine schmälere, weil die Puffer in den Kurven den Wagen zum Entgleisen brachte...
Die Hakenkupplung liess sich zuerst sehr lang ausfahren, später nur noch 2-3mm.... beide Varianten sind an den drei Payas 1372...
Gruss Georg
nochmal Hallo.....
in dieser Web steht, dass mein blauer Wagen aus 1944 ist?
http://www.tcawestern.org/paya.htm
Gruss Georg
Georg,
aus den Siebzigern weiß ich nichts direkt aus Ibi -aber über den Ärger mit den Loks in Deutschland.
Ich war dort im "Werk" erstmals 1997 oder gar 1998, als wir Benissanos geworden sind.
Aber ich habe mich dann später oft mit Lino in der Bar gegenüber an der Hauptstrasse getroffen
und stundenlang geredet -aber wie der Lino so war, danach vergisst man manches.
Spurnullo kennt das.
Beklagt habe ich mich damals bitter über die Spurdifferenzen der großen Loks zu Märklin
aus den Siebzigern, die wir ja im Antiquitätengeschäft meiner Frau verkauft haben
-und die dann schnell wieder zurückgekommen sind, weil in den Kurven die Räder klemmten.
Lino hat das immer lächelnd abgetan -und bitte noch einen auf das Haus...
Ja, der Paya-Boss war ein lieber Kerl -immer unverbindlich nett.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
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Botho, Frank, Udo, Georg und Payaisten:
Mehrere Punkte:
1.)
Aufstiegstreppen an den von MabarTren angebotenen Pw-Stirnseiten: Die Sache ist geklärt, ich habe mit dem „Departamento comercial“ von MabarTren nochmals korrespondiert, es liegt ein Missverständnis ihrerseits vor. Das Teil Nr. P-134 ist MIT den Aufstiegstreppen. Ufff…. :-)
2.)
MabarTren hat für die Pw nur diese Stirnseite der grossen/langen 35,5cm Wagen. Die kleineren Stirnseiten für die kürzeren 27cm langen Wagen 1372, welche Georg hier zeigt und aufgearbeitet hat, sind bei MabarTren nicht im Lieferprogramm.
Meines Wissens wurde diese 27cm Wagen in der Wiederauflage der Produktion durch die Cooperativa in den 1980-1990 Jahren nicht wieder hergestellt.
3.)
Zu den Stirnseiten für die 1372 Wagen in Kunststoff: Mir ist bis jetzt einmal ein solcher Wagen dieser 27cm Serie begegnet, der so wie bei Georg Kunststoff-Stirnseiten hatte. Die Puffer fix, alles an einem Stück gegossen.
Anhaltspunkt zur Beantwortung der Frage, ob Paya das ab Werk schon gemacht hat: wann hat Paya mit der Spur H0 begonnen? Da wurde nämlich auch in Kunststoff gebaut. Das muss meiner Meinung nach in etwa in der gleichen Zeit gewesen sein, in der andere Hersteller begannen, Aufbauten nicht mehr nur aus Blech sondern auch Kunststoff-Spritzguss herzustellen. Und das dürfte schon in den 1960er Jahren gewesen sein, nicht erst Ende 1970er. Somit halte ich es für möglich, dass in jener Zeit, als Paya Spur 0, Spur S und Spur H0 parallel produzierte, sie für die Spur 0 auch Teile in Kunststoff gossen. Aber das müsste vertieft recherchiert werden.
Zu bedenken ist dabei auch, dass Paya, so wie andere Hersteller, Stücke über viele Jahre hinweg produzierte. So mag Georg's Wagen von 1944 sein, aber der gleiche Wagen wurde wahrscheinlich auch noch in den 1970er angeboten. Das Aufwändige waren (und sind auch heute noch) stets die Formen. Hat man sie mal, kann man immer wieder herstellen, zumindest so lange, bis die Form verschlissen ist.
4.)
Was ich auch schon in den Händen hatte war ein 35,5cm Rheingold-Wagen der Nachbauserie mit Drehgestellwangen aus Kunststoff. Diesbezüglich halte ich mit Botho, dass Manfred Leidecker bei Lino Villa erreichte, dass Paya diese Teile in Kunststoff goss, oder dass Manfred jemand anders, vielleicht auch in Deutschland, veranlasste, solche Teile zu giessen. Vielleicht gab es diese Teile auch schon vor der Cooperativa-Zeit, oder ein Versuch damit.
5.)
Und bezüglich „die Plastikstirnwand vom blauen Wagen hat nichts mit Manfred Leidecker+ zu tun…“: Das kann man meines Erachtens nicht so pauschal sagen. Denn über die Jahre hinweg haben sich diverse Blechbahner im In- und Ausland mit dem Gusspest-Problem der Paya-Sachen beschäftigt. Paya exportierte auch in die USA, gerade der Dieseltriebzug war ja eine Kopie des Lionel und nach amerikanischem Geschmack. Es wird sich kaum nachvollziehen lassen, wer wann was versucht hat, Guss-Ersatzteile herzustellen, sei es in Kunststoff, Zink, Messing... Von einem Forumsmitglied habe ich mal einen Paya Orient Express Gepäckwagen erhalten, da hatte der Vorbesitzer Ersatz-Pufferbohlen in Messing aus dem Vollen gefräst!
6.)
Wenn man bedenkt, dass gegen Ende der Produktion um das Jahr 2010-2011 herum eben zusammengeschraubt wurde, was noch da war und man fehlende Teile manchmal behelfsmässig überbrückte, kann ich mir vorstellen, dass in der Zeit kurz vor der Übergabe der Paya-Fabrikation durch die Familie Payá an die Cooperativa, also Ende 1970er Anfang 1980er Jahre, wegen der finanziellen Schwierigkeiten damals eine ähnliche Situation entstand. Kunststoff war wohl billiger als Metall, lag wegen der H0-Produktion im Hause herum, also goss man auch mal etwas damit.
Muchos saludos aus der untersten Ecke von Ba-Wü, wo es bald wieder so warm wie in Spanien ist, und somit höchste Zeit für eine cerveza…. ;-)
spurnullo
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Hallo Georg und Spurnullo,
danke für die Aufklärung des blauen Wagens,zu diesem kann ich nichts sagen,ich bin bin von dem hellblauen Wagen ausgegangen,dieser und der grüne Wagen stammen definitiv aus den 50er Jahren und konnten mit Manfred Leidecker+ nichts zu tun haben.Ich bitte das Mißverständnis zu entschuldigen.
Viele Grüße
Frank
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Frank,
Jetzt bitte ich um Entschuldigung, ich habe vorher wohl nicht ausreichend klar geschrieben. Du hast schon recht mit der Aussage, dass diese 27cm Wagen an sich nichts mit Manfred Leidecker zu tun haben. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es insofern eine mögliche Verbindung gibt, als dass Ersatzteile, so eben z.B. die Stirnseiten in Kunststoff für diese 1372 Wagen sowohl früher wie aber auch päter entstanden sein könnten. Und wenn"später" zutrifft, womöglich auch auf die Drehgestell-Blenden, dann ist es ja möglich, dass da etwas auf Manfreds Initiative hin lief. Man soll und kann es ja nicht ausschliessen.
Genau so findet man ja auch bei jahrzehntealten Stücken anderer Hersteller Veränderungen / Verbesserungen, da weiss man oft auch nicht mehr, ob man im Werk etwas versuchte, ob ein Werksmitarbeiter privat nebenher, usw usw. Wenn die Arbeit professional ausgeführt erscheint, dann stellt sich erst recht die Frage, wer Hand angelegt hat. Es bleibt im Reich der Spekulationen, bis es klar belegbar ist.
Breste Grüße - spurnullo
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Werte Kollegen und Paya-Aficionados
Die Tage habe ich beim Anbieter EMC67 auf todocoleccion – siehe >> Link probeweise eine Handvoll Paya-Ersatzteile bestellt. Dafür habe ich mich auf „todocoleccion“ registriert und dann mit der Kontaktfunktion EMC67 geschrieben. Todocoleccion funktioniert ähnlich wie Ebay Kleinanzeigen und andere online-Verkaufsplattformen. Mann kann nicht ersteigern, wie auf Ebay, sondern entweder zum Fixpreis kaufen oder dem Verkäufer ein Preis-Angebot unterbreiten. EMC67 hat rasch geantwortet, kommuniziert auf Spanisch und Englisch (ich habe alles auf Spanisch abgewickelt) und ist freundlich und hilfsbreit. Die Kommunikation über todocoleccion funktioniert am besten, wenn man ein kleines Teil vom Anbieter mal kauft „comprar“; und dies schlug mir EMC67 vor. Die Korrespondenz läuft dann sozusagen über das gekaufte Teil. Nicht ganz logisch, aber so funktioniert es anscheinend am besten.
Die Abwicklung war sauber: alle Fragen beantwortet, Vorauszahlung per Banküberweisung, dann bestätigte er mir den Eingang, dann auch den Versand, am Montag gingen das Päckle bei ihm weg, heute Freitagmorgen war’s bei mir.
Drehgestellwangen:
tadellos, schwarz lackiert, Schraube M3 mit dabei. Zu bedenken: die meisten wenn nicht gar alle Paya-Wagen, die ich in den Händen hatte, haben hinter der Gusswange ein Blech, wohl zur Stabilisierung – und die Achsspitzen sind so durch das Blech und weniger durch das die Bohrung im Gussteil geführt. Mit den Gusswagen von EMC67 kann dieser Blechträger nicht mehr verwendet werden weil 1.) das Gewinde der Befestigungsschraube ein anders ist und 2.) die Gusswangen knapp. 2 mm kürzer sind als die „alten“ (Gussschwund falsch berechnet?). Der Paya-Drehgestell-Radstand liegt bei 42mm, die Gusswangen von EMC67 sind 40mm. Aber das ist soweit kein Problem: die Wangen von EMC67 passen, man muss konsequenterweise einfach gleich ein ganzes Drehgestell „umrüsten“; da ja meist gleiche alle Drehgestellwangen Gusspest haben, ist das sowieso der Fall….
Personenwagen-Stirnseiten:
roh, ohne Puffer, ohne Schrauben. Die Teile passen tadellos, die Schrauben-Löcher sind am richtigen Ort. Was auffällt: die Trittbretter links & rechts scheinen mir separat gegossen und dann angelötet, man sieht das auf dem Foto. Die Pufferführung ist auf der Innenseite verstärkt. Als Guss wurde wohl irgendeine Leichtmetall-Legierung mit Kupferanteil verwendet?
Puffer:
Passen, Feder mit dabei, der Schaft ist ein langes Gewinde so dass man sehr genau einstellen kann, wie weit sie herausragen sollen.
Stirnseite für den Tender der 1101 Santa Fe 1C1-Dampflok:
Mir scheint es in der Breite ca. 1 – 1,5m schmaler als das originale Teil, aber es passt, die Löcher für die Schrauben sind an der richtigen Stelle, es ist sauber gegossen / entgratet. Schrauben nicht dabei
Deckel Einfüllstutzen Tankwagen:
Leider stimmt das Gewinde mit dem Original nicht überein. Die Dinger lassen sich etwas eine halbe Umdrehung in den Stutzen des Kessels hineindrehen, dann ist Schluss. Habe das bei mehreren 2achs und 4achs Tankwagen versucht – gleiches Resultat. Sie halten zwar, stehen so aber zu weit heraus.
Kleine Gussteile:
sauber gegossen, scheinen mir ordentlich.
Räder:
Diese hat mir EMC67 als Muster kostenlos mitgeliefert. Scheinen mir ordentlich.
Zusammenfassung, erster Eindruck:
EMC67 ist ein freundlicher, korrekter Anbieter von diversen Paya-Ersatzteilen die er – mit Kollegen zusammen – selber herstellt, wenn ich das richtig verstanden habe. Die Drehgestell-Wangen sind besonders interessant, weil sie ok und deutlich preisgünstiger sind, als jene von MabarTren. Die Teile sind alle in Ordnung mit Ausnahme der Kesselwagen-Deckel, bei denen das Gewinde nicht stimmt.
Beste Grüße
Spurnullo
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Hallo ebenfalls Paya- Liebhaber....
Spurnullo, das sieht nach guter Restauration aus, also nix ist verloren, vieles ist wieder machbar...
was mich jetzt im Nachhinein ärgert ist, dass die Bogies bei Mabartren ohne Schrauben geliefert wurden, die hätte ich dringend gebraucht, weil keine normale Schraube, metrisch, dort hineinpasst.
Das wäre etwa der Fall wie bei dir, Deckel Einfüllstutzen..... in dem Fall könnte man doch die ersten Gewinde abfeilen, soweit, dass der Stutzen passen könnte?
Alle Teile sehen somit sehr gut aus, ich gehe davon aus, dass damit einige Arbeit verbunden ist, jedoch die Payas sind wunderschöne Wagen, und es lohnt auf alle Fälle.
Die Wagen sind eine Augenweide, und wenn Spurnullo so etwas bestellt, dann wird was kommen, freu mich drauf, die Wagen hier wieder zu sehen.....
Teil zwo:
habe mit Spurnullo Blech getauscht, sein Gehäusefragment ist heute bei mir angekommen.
Das Teil sieht interessant aus, schätze, dass einige Lackierungen vorgenommen worden sind, trotzdem werde ich den Wagen. ein 1372er, wieder flott bekommen, das Dach muss wieder die alte graue Farbe bekommen, mit dem am Rand vorbeigehuschten schwarzen Sprühlack.....
Alle Ersatzteile, die ich noch hatte, kann ich verwenden, jedoch muss an der Drehgestellaufhängung am Bodenblech noch einiges gemacht werden, auch das wird wieder Spass machen unf hoffe, dass er bald zu meinen anderen drei Payas, afable, dazukommt....
Bis hoffentlich bald, mit Grüssen aus Köln, Georg
N’Abend Georg
Zu Teil 1:
Das mit Drehgestell-Wangen bedeutet also, dass EMC67 und MabarTren nicht zusammen arbeiten, nicht einmal die gleiche Teile-Quelle haben… In Zukunft: die Wangen bei EMC67 bestellen, sind dort auch preisgünstiger.
„…wenn der Spurnullo so was bestellt, dann wird was kommen…“ uff, welch Vorschusslorbeeren ;-) bin dran, aber das wird dauern…. momentan fehlen die grossen Unterlegscheiben (Karosseriescheiben) zur Umsetzung meiner Idee, und auch sonst ein paar Teile. Und Zeit sowieso. Und dann macht mein Rücken wieder mal Ärger…. Aber wir Blechbahner sind ja hart im nehmen… ;-)
Zu Teil 2:
Den Wagen hatte ich aus Frankreich, irgendwann war er auf 2achser umgebaut worden, mit Teilen von Munier. Nun isser am richtigen Ort und wird wieder zu einem 1372er :-)
Beste Grüße - spurnullo
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Hallo allerseits,
Spurnullo, die Unterlegscheiben, so habe ich noch in Erinnerung, habe ich dir die Skizze zugemailt?
Wenn diese fehlt, dann die passenden Unterlegscheiben im Baumarkt aussuchen, oder Internet, diese müssen zusammengeklebt werden, von oben bis unten mit einer Schraube festkrallen, wichtig ist nur, dass die Drehgestelle bei den kleineren U- Scheiben Platz haben sich zu drehen, mehr ist nicht nötig, oder?
Anbei Skizze:
Alles ist machbar, yes......
Guter Kleber........... Loctite 243, oft im Baumarkt zu finden, z.B. Obi, (ächz), dieser Kleber ist sehr gut, lässt sich lange verarbeiten, hält erstklassig.... Räder, auch wenn noch Luft an den Achsen ist, lassen sich sehr gut damit festkleben, der Kleber dehnt sich sich nach einigen Minuten aus und verhärtet sich enorm, Bombenfest.....
Gruss aus Köln, Georg
Hallo Forum und Paya Liebhaber,
nun bin ich langsam dabei den von Spurnullo erhaltenen braunen Wagen 1372 einigermassen instandzusetzen. Das Bodenblech kann ich nicht gebrauchen, es ist leider total verhunzt, aber ich habe noch ein gutes Bodenblech, also wird getauscht, die Aufbauten sind schon abmontiert und mühe mich nun mit dem Dach, welches zweimal schwarz überstrichen war.
Zum Vorschein kommt die wunderschöne braungraue Farbe des Daches, Originalfarbe.
Die Sprühfarbe muss ich also besorgen und nehme das Dach gleich mit.
Der Wagenkasten ist zur Hälfte, oberer Teil Original, die untere Hälfte wurde in einem fast gleichen Braun gepinselt, wie der obere Teil, zudem wurden unten angedeutete Bretter zusätzlich mit einem dünnen Pinsel aufgetragen, das ist zwar schade, aber eigentlich sieht er so ja auch nicht schlecht aus, drum lasse ich ihn so.....
Den Lack vom Dach bekomme ich nur schwer entfernt, momentan mache ich das mit einem Schmirgelschwamm, hat jemand noch eine rationellere Idee?
Das Vorbild für den Wagen fand ich im Internet, bei "todocoleccion"....
http://www.todocoleccion.net/trenes-esca...-rico~x89353516
Der Wagen ist einheitlich braun, simpel und, wie alle Payas, wunderschön.
Ich hoffe, der Wagen wird ebenfalls gut aussehen, wird ein Weilchen dauern, aber er kommt langsam.....
Gruss Georg
Der schlechte Boden rührt daher, dass der Wagen – bevor er mich zu mir kam - auf 2achser umgebaut wurde, meines Wissens mit Radlagerböcken und Kupplungen von Munier (Frankreich), von wo ich den Wagen auch her hatte. Die waren halb verklebt (Farbe) und mit mehreren Schrauben fixiert.
Bei mir blieb er ein Einzelstück. Nun ist er an einem besseren Ort und freut sich bestimmt, bald in die Gruppe der Wagen-Kollegen eingereiht zu werden. Also: weiter so, Georg! :-)
Beste Grüße
spurnullo
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Hallo Payas,
das Foto von Spurnullo zeigt es sehr deutlich.... da, wo die Schrift war, wurde in Braun nachgepinselt, damit es nicht auffällt, sind senkrechte dunkelbraune Streifen gemalt worden,
schade um das Logo und Bezeichnung des Wagens, ist halt so, ich arbeite trotzdem daran.....
Dach ist entlackt mit Aceton, geschmirgelt und muss noch feinpoliert werden.
Sprühlack.... das sind ja tolle Läden wo man die Sprühlacke bekommt, etliche hunderte Dosen in allen Farben.... besorgt, und für den vorbeihuschenden Rand dunkelolive.
Alles Lack immer vorher an Pappstücke ausprobieren, wird schon gut.
Die Lacke sind matt, und muss nach Trocknung noch mal Klarlack drübersprühen, einen Hauch....
Es geht weiter, Gruss, Georg
.......und gesprüht,
die Sprühlacke wurden erstklassig mir vorgeschlagen, passen zu 99 Prozent zur Originalfarbe.....
Klasse, auch der Rand ist gut geworden...
einen Hauch Klarlack drauf, dann ist das Dach fertig, weiter mit dem Bodenblech und Achsen....
Gruss Georg
Hallo Payas,
fast fertig, macht sich aber langsam, Kabelage fehlt noch, Schalter und die Schrauben Treppchen, dann hammers.....
Spurnullo.... das hat echt Spass gemacht, danke dir nochmal für das Teil, es gesellt sich bald zu den anderen drei Payas.
Gruss Georg
Moin Georg
Eine Augenweide, saubere Arbeit und tolles Ergebnis! Zum Abschluss dann bitte noch ein Foto eingereiht mit seinen Brüdern :-)
Wie hast du nun das mit der Befestigung der Drehgestelle gelöst? Nachtrag: natürlich, neuer Boden, hattest du ja gesagt!
Beste Grüße, spurnullo
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Hallo Payas und Spurnullo,
die Befestigung wie jedes andere Drehgestell auch, da hatte ich noch genug Klammern und Schrauben.
Das Bodenblech ist neu eingebaut, es stammt von einem alten Güterwagen, jetzt mit allen Laschen.
Auch hier habe ich die Eckschrauben von unten abgeflext, aber einen halben mm stehengelassen, dadurch kann sich das Drehgestell weiter drehen, und so fahren die Wagen bei mir die 12er Kurven gut.
Die Einstellung der Bogies mit den Rädern dauert immer, die Blechwangen müssen immer etwas gebogen werden, damit die Räder exakt hineinpassen.
Die Schraube, um die Bogies festzuschrauben, hat einen dünnen Bund unter dem Kopf, dieser Bund passt genau in das Drehgestellblech, deshalb kann man die Schraube mit dem Bogie fest anziehen.
Der Bund lässt den Bogie um die Schraubachse drehen.
Das hat ein Weilchen gedauert, bis ich das verstanden habe, denn einige Wagen hatten normale Wagenschrauben mit U- Scheiben eingebaut, und da waren die Bogies feststehend, ich denke, dass dieses eine Notlösung eines Bastlers war.
Es lohnt sich, wenn man Schrott kaufen kann, da sind so viele Schrauben, die man sehr gut gebrauchen kann...
Leider ist die wunderschöne Birne unter dem Dach kaputt, und so etwas bekommt man nicht so schnell, aber immer abwarten, vielleicht auf Börsen oder Flohmärkten.
Gruss Georg
Hallo Payas,
nun sind die Drehgestelle gerichtet und richtig angeschraubt, auch der Schleifer mit Kabel sitzt, der Schalter muss noch....
Und dann habe ich die drei anderen Payas dazugestellt und...knips...
....und ich freumich,
Gruss Georg
Hallo Georg,
da darfst Du Dich auch richtig freuen.
Eine sehr schöne Wagenzusammenstellung ist Dir da gelungen.
Macht sich später sicherlich auch sehr gut auf der Anlage.
Ich ziehe meinen Hut vor Deiner Fleißarbeit. Hat sich wirklich gelohnt.
Stephan
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Zitat von spurnullo im Beitrag #66
Der schlechte Boden rührt daher, dass der Wagen – bevor er mich zu mir kam - auf 2achser umgebaut wurde, meines Wissens mit Radlagerböcken und Kupplungen von Munier (Frankreich), von wo ich den Wagen auch her hatte. Die waren halb verklebt (Farbe) und mit mehreren Schrauben fixiert.
Bei mir blieb er ein Einzelstück. Nun ist er an einem besseren Ort und freut sich bestimmt, bald in die Gruppe der Wagen-Kollegen eingereiht zu werden. Also: weiter so, Georg! :-)
Beste Grüße
spurnullo
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Hallo Fred
Danke für den Hinweis und die Korrektur. Ich habe versucht, meinen Beitrag vom 30. juli zu ergänzen, aber die Forums-Technik lässt das (momentan?) leider nicht zu.
Beste Grüsse - spurnullo
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