es steht überall nur Made in Italy drauf - vielleicht kamen ja die Formen aus Süddeutschland?
Anbei mal ein Bild mit den drei verschiedenen Verpackungen:
Zunächst waren die Weichenteile immer paarweise in einem ralativ kleinem Karton verpackt, später dann im Zuge der Übernahme von Rivarossi wurde die Verpackung größer, der Inhalt blieb aber gleich...
Hallo Ihr Gleissystem-Archivare. Falls von Interesse, im Archiv gibt es unter "Rivarossi" "Rivarossi-Gleissystem" eine Übersicht über das ehem. LIMA-Gleissystem. Da wird auch erklärt, wie das mit den Weichen, Kreuzungen und Hosenträgern funktionieren soll. Aber der "Hersteller im Hintergrund" wird natürlich nicht genannt. By the way: "früher" hat die Firma Casadio für Rivarossi die Gleise hergestellt - gab es auch unter dem Namen "Atlas". Heute finde ich unter italienischer Produktion nur noch GT-Flexgleise, siehe unter LMGTFY.COM Viele liebe Grüsse Peter (alias reteP)
Hach, da fällt mir noch etwas ein: "Süddeutschland" könnte auch ein Hinweis auf Roco sein. Die haben doch als Lohnfertiger für viele Fabrikate gebaut, z.B. Atlas/USA. Oder Willi Ade - siehe ADE-Gleissystem... Peter (alias reteP)
das laß mal einen Österreicher hören! Roco fällt aus, die waren (sind) in Salzburg zuhause und hatten in Deutschland keine Produktion, nur einen Vertrieb (in Freilassing, direkt an der Grenze in quasi Wurfweite nach Salzburg). Außerdem hatte Roco zu jener zeit selbst das Roco-Line System eingeführt und sicherlich keine Fertigung von einem ähnlichen System für einen Mitbewerber. Schönen Gruß,
zumindest hat Roco sich früher auch als Gleishersteller bei Spur N für Minitrix betätigt - und diese mit verändertem Schwellenband später für die Roco eigenen 9 mm-N-Gleise eingesetzt, sodass diese mit den Mintrix-Schienen kompatibel waren.
Zitat von retep im Beitrag #27By the way: "früher" hat die Firma Casadio für Rivarossi die Gleise hergestellt - gab es auch unter dem Namen "Atlas".
Bei "Casadio" klingelt doch was bei mir. Zumindest in den späten 1960ern hat diese Firma unter eigenem Namen ein H0- und ein N-Gleissystem angeboten. Im MIBA-Messebericht von 1967 ist der Firma eine ganze Seite gewidmet (Heft 4/1967, Seite 163) und zudem noch die N-Fahrzeuge einer Firma "Tibidabo" aus Turin vertrieben. Als Vertretung in der Bundesrepublik ist eine "R. Behrends KG, Frankfurt" angegeben.
Beste Grüße aus Karlsruhe,
=ToJe=, nach dem Umzug im Frühjahr allmählich wieder Zugriff auf sein Zeitschriften-Archiv habend.
hat schon mal einer bei Hornby angefragt, ob die Formen ggfs. wieder mal benutzt werden? Leider mache ich mir nur eine laienhafte Vorstellung davon, wieviel Aufwand dahinter stecken würde. Auf die Antriebe der Weichen könnte man m.E. getrost verzichten, da genügend Alternativen zur Verfügung stünden.
Die GT-Flexgleise kann man übrigens ob ihres Preis/Leistungsverhälnisse empfehlen. Im sichtbaren Bereich würde ich sie jedoch nicht verbauen. Sie weisen mitunter Knicke in der Höhe auf.
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!