Habe auch noch ein Umbauprojekt, dass leider bestimmt zwei Jahre unvollendet in einer Kiste lagerte. Langsam aber kommen die letzten Teile zusammen. Nur noch ein paar Kleinigkeiten müssen befestigt oder bemalt werden.
Da mir vor längerem noch ein Cafe B-219 im eigentlich miserablen Zustand zugeflogen ist und schon genug 219 Fertigmodelle vorhanden waren, war eine Restaurierung nicht mehr geplant. Es landete erstmal in der Restekiste. Irgendwann ist es mir mal in die Finger gefallen und wurde zu einer modernen Kirche im Stile der 50er Jahre.
Im Grundprinzip ist das Hauptgebäude das Cafe, die Fensterflächen wurden großflächig ausgeschnitten und mit Fenster/Wandfragmenten einer Schauinslandruine zusammenfügt, damit das Gebäude typische Kirchenfenster bekommt. Der Turm besteht teils aus Resten des Cafes und neuer Finnpappe. Abgesehen von den Glocken und der Kugel auf der Turmspitze sind alle übrigen Teile von Faller. Das Kreuz von einer 235, die Uhren hatte mir Faller mal zur Verfügung gestellt.
Abmessungen ca 26cmLänge/14cmBreite/23cmHöhe
Leider fehlen im Rundbau noch vier Fenstersegmente, vielleicht hat jemand ja noch ein passendes Ersatzteil für mich?
Danke Hermann. Freut mich, dass dir das Modell gefällt, bin auch halbwegs zufrieden mit dem Ergebnis (‚Fast’Erstversuch) eine Ruine zu reaktivieren, Leider sind über die lange Lagerleitung vier Fenster verloren gegangen. Da Hoffe ich ja noch, dass jemand hier vier Rundbau-Fenster aus einem B 219 übrig hat, notfalls Auch eine ganze Ruine.
Servus beieinand´, gut Ding will Weile haben, sagt man. Erdachtes Thema des von Gottfried zur Verfügung gestellten Cut-Bausatzes war "Einfamilienhaus mit G´schäft im Mini-Diorama". Pleiten, Pech und Pannen begleiteten mein Bau-Projekt: Die Giebelwände z.B. verzogen sich nach dem (wohl zu dick und feucht aufgetragenen) Putz etwas nach außen, die Fenster mussten teils mühevoll per Feile angepasst werden, denn es sollten ja die "orschinalen" sein - und andere selbst verschuldete Dummheiten...dennoch, so gut wie fertig ist´s. Und hier kommen die Fotos:
Aus dem Tante-Emma-Laden wurde Mitte der 70er mangels Konjunktur ein Kiosk...
Das Ofenholz liegt gottseidank hinterm Haus...
Für die >Grundnahrungsmittel< ist bestens gesorgt... Nochmals ein herzliches Dankeschön an Gottfried (&Sohn) für diese schöne Vorlage! Ich wünsche uns allen, dass wir unbeschadet durch diese schwierige Zeit kommen - bleibt gesund! LG, Hardy
sehr schöne Interpretation des Bausatzes. Besonders die Gestaltung des Kiosk-Bereiches gefällt mir gut. Da fällt mir ein, dass ich auch noch einen Satz Teile liegen habe...
ach ja - noch zu Rachs Kirche: mir gefällt gegenüber dem ersten Entwurf die Gestaltung des Turmes sehr gut. Der Entwurf war zwar filigraner, aber so hat der Turm etwas mehr "Masse". Passt insgesamt sehr gut in die architektonische Aufbruchstimmung der 50er Jahre.
Dann mal ran an den Speck, Jörg! Jo - da könnten wirklich ein paar Masken zwischen gerutscht sein, Gottfried , aber auf´m Dorf gehen die nicht...die Dörfler kennen nämlich einige Tanten, die vom Stricken aufs Schneidern ebendieser umgesattelt haben (so wie bei uns ). LG, Hardy
Hardy, dein Kiosk Haus gefällt mir gut, besonders weil auch die Details, im Gegensatz zu manchen alten Standard-Holzhäusern von dir besonders gut in Szene gesetzt worden sind.
[=timmi68|p578797]ach ja - noch zu Rachs Kirche: mir gefällt gegenüber dem ersten Entwurf die Gestaltung des Turmes sehr gut. Der Entwurf war zwar filigraner, aber so hat der Turm etwas mehr "Masse". Passt insgesamt sehr gut in die architektonische Aufbruchstimmung der 50er Jahre.
Viele Grüße Jörg[/quote]
Ja, die Fotos von damals waren eine reine erste Idee um zu sehen ob das Cafe mit geänderten Fenstern überhaupt als Kirche funktionieren kann. Beinahe wären die alte Cafe-Teile auch im Müll gelandet, denn der Zustand war ziemlich fertig. Der schmale Turm damals war auch erst ein Probebauteil um vor allem die Putzpaste zu testen, der musste später noch Lack-Fachwerkbemalung ertragen als Test für ein nächstes Projekt, ob das mit dem Untergrund funktioniert.
So ist die Kirche mit Turm von den Proportionen nun deutlich stimmiger geworden. Die Glocken (übrigens von Lindt-Weihnachtsmännern) wirkten in dem Schmalen Turm nicht wirklich gut aufgehoben und es hätten auch zwei nicht hineingepasst.
fast jeder hat oder hatte mal den Faller 154 Güterbahnhof. Hatte vor 50 Jahren schon einen, der aber in den Wirren des Erwachsenwerdens wohl irgendwie abhanden gekommen ist. Vor einiger Zeit habe ich bei ebay einen ausdrücklich als unvollständig gekennzeichneten Bausatz ersteigert. Auf den ( sehr guten ) ebay-Bildern war zu erkennen, dass Dachrinnen, Decals und schwarze Pappinnenmaske fehlen.
Als ich dann anfing, das Ding zusammenzubauen, stellte ich fest, dass auch noch die vordere Giebelseite fehlt. Zunächst habe ich versucht, dies mit Polystyrol und Mauerwerkspappe aus der Restekiste nachzubilden, dies sah aber nich so dolle aus. Letzten Endes habe ich die Front aus 1 mm Graupappe und kleinen Balsaholzstreifen zusammen geschustert, hier das vorläufige Ergebnis
nach längerer Zeit habe ich endlich mal wieder etwas Zeit, um ein paar Ruinen aufzuarbeiten. Heute habe ich gleich 2 Modelle auf dem Tisch. Beide aus mies gebauten Bausätzen: ein B-270 und ein B-272. Hier die Rohbauten nach dem Zusammenkleben und vor dem Verputzen. Vielleicht bekomme ich sie heute noch fertig...
Beim B-270 habe ich eine Türöffnung zu einer Fensteröffnung verkleinert und ein Kellerfenster habe ich "zugemauert"
Das B-272 bekommt ein Krüppelwalmdach sowie einen überdachten Eingang. Das Vorbild ist dabei ein Haus von Joachim, das mir sehr gut gefallen hat.
ganz fertig bin ich noch nicht geworden, aber die Häuser sind "bezugsfertig"; es fehlt nur noch die Begrünung:
Der Schuppen ist ein Eigenbau. Endlich hatte ich eine Einsatzmöglichkeit für die tollen Furnierhölzer, die mir ein freundliches Forenmitglied zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank noch mal dafür!!!
danke für den Hinweis. Mal sehen, ob ich noch mal ein neues Dach baue... Ich habe auch schon darüber nachgedacht ein Kunststoffdach zu montieren. Würde vielleicht besser zu den Plastikfenstern passen.
Viele Grüße Jörg
„Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ (Erika Fuchs)
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nach langer Zeit ist mal wieder ein neues JT Modell fertig geworden. Es ist die Nummer 38 und stammt von einem Schwarzwaldhaus 283 ab. Diesmal ist es ein Ziegelbau geworden. Solche Kotten gab es bei uns in der Gegend früher reichlich:
An der Seite gibt es ein Höffken (Auslauf für das Schwein)
Leider keine Marke zur Hand. Deshalb erstmal nur den Boden gestempelt...
Platz ist ja bekanntlich knapp. Und so habe ich nach der erfolgreichen Aufstockung der Pension Erika (Fa #270) vor ein paar Jahren, nun auf das allzeit beliebte Doppelhaus #254 einen Stock draufgesetzt. Vielmehr das ganze Haus angehoben und ein abgesaegte Erdgeschoss drunter geschoben
Sind jetzt zur Pflege meiner Schwiegermutter fuer einige Monate im Land.
Es haben sich etliche Faller Leichen in den Letzten 3 Jahren der Abwesenheit angesammelt. So auch ein total abgerocktes #216 Haus mit Laden. Es kam wie es kommen musste, die Grundplatte wurde vergroessert (habe ja Platz beim aufgestockten Doppelhaus gespart) und die Garage gedreht. WTF, nun besitze ich ja ploetzlich die super seltene fruehe Variante!!!!!!
Und um jede unnuetze Discussion von vornherein abzuwuergen: Nein ich gehe nicht in die Grossproduktion damit. Nein ich stelle es nicht auf Ebay. Und ja es wird so permanent markiert dass auch der unbedarfdeste Zeitgenosse, dem das nach meinem Ableben in die Haende faellt, bemerkt dass dies ein Falsches Fallerhaus ist (Fake Faller)
hier ist das super seltene Modell aufgetaucht, das zwischen den Bahnhoefen Bergheim und Lenggries angesiedelt war. Als Faller noch nicht so recht wusste was sie machen sollten. Vielleicht die fehlende Nummer 90 oder 114 vom Index?
Nee mal im Ernst. Der Bergheim ist ja an sich ganz schoen. Aber fuer mich sah der immer etwas kopflastig aus. Ausser einer komlett neuen Bodenplatte war die Erweiterung nicht besonders kompliziert. Am Rechten Teil musste die Tuer mit einem Fenster getauscht werden. Und der Balkon ist wegen des Dachs gekuerzt worden. Natuerlich ist der Verputz, der Anstrich und die Bepflanzung neu.
da muss ich mich Hermann anschließen. Echt toll geworden Dein Bergheim XL. Da juckt es mich gleich in den Fingern, etwas ähnliches zu bauen. Mal sehen, was die Bastelkiste noch so hergibt...
im Laufe der letzten 30 Jahre habe ich mir eine Anzahl von Eigenbauten, meist auf Faller-Basis, gebastelt. Manchmal habe ich mich dabei von den Bastelvorschlägen im alten Faller-Magazin inspirieren lassen (ein Hoch auf Herrn Wittwer und die alten Faller-Bastelsortimente!), manchmal habe ich einige Elemente oder Anbauten anders kombiniert. Hin und wieder habe ich auch völlige Fantasieprodukte geschaffen und dazu gerne die Mischbauweise gewählt. Meistens bin ich dabei etwas ungeduldig, weil ich ungerne eine Baustelle herumliegen habe, deswegen sind viele meiner Bauten eher überschaubar und unkompliziert, meine Werkzeuge nicht so profimäßig. Nach und nach möchte ich einige meiner Eigenschöpfungen hier vorstellen. Ich hoffe, es gefällt euch. Besonders angetan haben es bei mir kleine Bahnhöfchen oder Haltepunkte. Am Basteln von Wohnhäusern habe ich erst neuerdings meinen Spaß. Hier geht es also los mit dem kleinen Bahnhof "Sonnenbühl", der kein Vorbild hat:
Der Bahnhof oder Haltepunkt mit seinem winzigen Restaurant-Anbau passt so richtig zu einer Privat- oder Schmalspurbahn. Die "Zutaten" verrate ich gerne: Man nehme das Faller-Fachwerkhaus 250 und setze eine Eingangstür vom Haltepunkt Hintertupfingen an die Giebelseite, dazu kommt das kleine Haus der alten Gärtnerei 917 in verkleinerter Form (Restaurant), schließlich kommt noch eine Wand vom Bahnhof Musberg hinzu.