hallo bing und bub fäns, arne, frank, joha und alle sonstigen fäns! MUSSTE mal wieder etwas ankaufen und konnte nicht NEIN sagen! weiß nicht, ob es Euch auch manchmal so geht!???! also, ich kann das teil nirgends finden, hab alles durchsucht, muss aber dazu sagen, dass ich nur ein blaues buch über bing, ein rotes und eine schwarte von einem botho wagner habe - nichts!!! könnt Ihr mir weiter helfen, am liebsten wieder mit einer abbildung aus einem alten katalog... schon jetzt vielen dank für Eure mühe! an dem häuschen ist ziemlich viel geprägt: der schornstein, das dach, der mauersockel, bodenplatte handlackiert. und weil das offenbar nicht genug war, haben sie außen noch eine treppe dran gemacht! LG winnie
P.S. hier nomma 2 fotos. bei dem einen kommen auch die farben besser raus!
vorweg: Ich bin kein Fachmann! Auf Deinen Bildern - nur zwei von vier Gebäudeseiten sind dargestellt-, findest man auf dem Sockel die Bing Markierung. Gleichariges Haus - Stellwerk - findet man bei database - trotz vieler Fehler immer wieder-, aber gut bebildert. Dort ist die Bingmarkierung am oberen Treppensockel. Dein Stellwerk hat auch mehr Treppenstufen.
hallo und vielen dank! den begriff schwarte ersetze ich natürlich durch den begriff: BUCH und entschuldige mich hiermit indirekt bei herrn wagner!!! LG winnie
Es ist richtig, dass das Gebäude noch im Hauptkatalog 1927, jedoch nicht mehr im Hauptkatalog 1930 zu finden ist.
Zu dem Hauptkatalog 1927 und seinen beiden Nachträgen von 1928 und 1929 erschien im Juni 1929 ein neues "Preis = Verzeichnis". Hier sind die Artikel, die seit dem Erscheinen des Hauptkataloges 1927 schon ausgelaufen sind gekennzeichnet. Das Gebäude 10/650 gehört nicht dazu. Hier ist noch ein Verkaufspreis genannt.
Der Artikel war also noch 1929 im Katalogprogramm und auch lieferbar.
hallo eugen & karl, vielen dank für die info! hab gerade festgestellt, das das teil auf den fotos wesentlich besch...eidener aussieht, als in natur - zum glück, möcht ich sagen! abber ich bin ja auch kein fotograf. lgw
...ich möchte da doch nochmal eine frage aufwerfen. da gibt es doch noch einen unterschied zwischen meinem BWH und dem auf der database for old toys! die lithographie bei mir ist grobkörnig (ähnlich kräusellack), auf database ganz glatt. auch muss ich eine sache richtig stellen, der schornstein bei mir ist grobkörnig lithographiert und nicht geprägt und hat eine mauerwerk lithographie. auf database ist der schornstein glatt und handlackiert! ich vermute in meiner überheblichkeit, dass meine version die wesentlich ältere ist!? leider ist das alles auf meinen schlechten fotos nicht zu erkennen! lgw
warum soll das aufwändigere Modell älter sein? Kann genauso wegen der guten Erhaltung jünger sein. Wie wäre es, wenn Du uns die beiden fehlenden Seiten des Gebäudes auch noch zeigst?
mfg Hans - Günther
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. J W v G
Hallo Winnie, das kam immer auf die Tagesform der Arbeiter an. Die Farben wurden "frei Schnauze" gemischt.
Erst 1925 wurde der RAL (Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen) gegründet und wie immer bei Normungen, in diesem Fall die RAL Farben, dauert es Jahre bis sich sowas durchsetzt.
Anders als bei den H0 Sammlern, wo jede winzige Detail als Variante gilt, spielt das bei Blech keine Rolle. Es wäre hierbei auch unmöglich Anhand von Detailunterschieden das Herstellungsjahr zu ergründen.
ich denke mal, dass ich da etwas missverstanden wurde! ich meinte nicht die farben als solche, sondern die art und weise wie die lithos gedruckt wurden! wenn ich z.B. die lithografie meines bub-postamts mit der des BWH vergleiche, gibt's da einen gewaltigen unterschied. die litho meines BWH erinnert mich mehr an einen steindruck!!! die von karl bub ist eher ganz glatt!!! lgw
Es ist doch die Frage wie man das Litho macht. Körnung usw. Ich persönlich gehe davon aus, dass die lithografierten Platten auf Halde gedruckt worden sind und dass sehr große Serien auf einmal gefertigt wurden. Möglicherweise auch gar nicht direkt beim Endhersteller, sondern bei Lohndruckern. Es werden ja nur Blechtafeln bedruckt. @ Arne - das "Farbe nach Tegesform" würde ich dann mal nicht so eng sehen. Es ist doch eher im Gegenteil erstaunlich wie farbtreu vieles ist. Nicht bei Handlackierungen! Geprägt, gestanzt, gefaltet, montiert wurde dann sicher beim jeweiligen Hersteller.
lieber joha, das ist nicht das, was ich meine! nochmal... bei meinem bing stellwerk ist alles, was litografiert ist, MATT und würde bei sehr starker vergrößerung (leider gibt das mein foto nicht her!) aussehen wie eine rauhfasertapete! dagegen sind dach, treppe und sockel nach reinigung GLATT und HOCHGLÄNZEND! so etwas habe ich bei einem bing damo windmühle schon mal gesehen, die litho ist matt und erinnert mehr an bedrucktes papier und fühlt sich auch so an. während z. B. beim bub-postamt alles GLATT ist, litho und spritzlackierung!
OK, falsch verstanden! Dann kann es sich doch aber nur um eine andere Art des Schutzlackes handeln. Bing war ja nicht doof und hat die Diskussionen und den Trend zu mehr Modellmäßigkeit nicht verschlafen. Ein Vorwurf der Altvorderen waren ja gerade auch die Unnatürlichkeit der Oberflächen. Alles glänzte, die Gleise blendeten sogar. In diese Richtung würde ich das einordnen. Bing hat hier zumindest an den Wänden einen matten Schutzlack verwendet oder gar einen der sich kräuselt. Ob das bewußt gemacht wurde im o.g. Sinne oder ob es durch Alterung entstanden ist müßte die Feldforschung bringen. Ich meine aber auch an anderen Modellen einen deutlich matten Lack gesehen zu haben.
hallo zusammen, nein, da wurde nichts dran gemacht, der lack ist original und pur!!! wie schon gesagt, dasselbe matte und "grobkörnige" litho habe ich schon bei einer damo windmühle von bing gesehen und in der hand gehabt! hier 2 beispiele aus eurem forum... das eine BWH mit gleis hat eine litho wie bei meinem stellwerk, das andere eine litho, die glatt uns glänzend aussieht! gruß winnie