hallo holger,
das sieht verdammt gut aus, ich melde mich via pm......
ihr habt allemal so schöne anlagen, klasse da hineinzuschauen, die fotos geben auch mir viele ideen....
hallo sandor,
das delta ist kein schlechter vorschlag, ich habe es versucht, doch bekomme ich keine weiche dort eingebaut, zu viele kleinschienen, die rangiergleise wollte ich gerne dort behalten, doch werde ich weiter eine möglichkeit suchen....
im forum habe ich bei swiss tinplate eine schöne anlage gesehen, er hat am rand eine rampe eingebaut, die mich fasziniert hat, das bringt etwas leben auf der anlage, böschungen, treppen usw, das hat was, und habe diese rampe auch direkt in meine planung eingebaut.....
unter der rampe habe ich dann die rangiergleise logischerweise verlängert, könnte ganz gut aussehen, bin gespannt.....



es wird immer besser, grüsse aus köln, georg

Moin Georg,

Eine Rampe ist etwas schönes, aber ......lang muss sie sein.
Gerade, wenn da Züge hoch sollen und nicht nur einzelne Loks oder Triebwagen.
Eine Rampe in der Kurve ist sehr kritisch.
Mach mal einen Probeaufbau mit einer geraden Steigung.
Am Besten auf einem stabilen Brett. LAss da einen Zug hochfahren und dann erhöhe die Steigung leicht.
Ich wollte auch in der HAuptstrecke eine Steigung realisieren. Den Gedanken musste ich dann aber aufgeben, da die Länge nicht gereicht hat.
Jetzt habe ich eine Rampe über fast die gesamte Raumlänge, wo nut Triebwagen oder Loks mit einigen Zweiachsern hochfahren (gelegentlich auch mal eine E66, die da oben parkt).

Viele Grüße

Holger

hallo holger,
du hast recht, das wird nicht ganz reichen mit der rampe, wenn ich darunter noch loks parken möchte, auch mit pantos......
die sakai lok ist mit pantos etwa 16 cm hoch, plus platte 1 cm, macht 17 cm, auf 1,20 m länge, macht 14 % gefälle, stimmt, geht nicht......
so werde ich diese idee etwas reduzieren, die rampe wird flacher, die untertunnelung fällt also weg, ich denke, wenn die rampe an der höchsten stelle 5 cm hoch ist, wird das gut gehen....
das heisst.... auf 1,20 m 5 cm hoch, das sind 4 % gefälle, das müssten die loks doch schaffen, und ich habe ein bisschen leben auf der anlage, oder?
besten dank und mit grüssen georg

hallo allerseits, hallo holger,
holger, nochmals vielen dank für den super tipp, ich muss es irgendwannmal wieder gutmachen.......

die rampe unten rechts lässt mich nicht mehr los, ich werde es auf alle fälle probelaufen lassen, jedoch..... die braune rampe hat jetzt 7 cm steigung auf 1,50 m, macht 4,7 % gefälle oder steigung, die blaue rampe fällt 4 cm nach unten, das wären an der höchsten stelle 11 cm höhe über dem gleis darunter.....um den minimalen tunneleffekt zu haben, auch wenn es nur abstellgleis ist, machbar?
wäre klasse, wenn jemand eine rampe messen könnte....... sonst, schade, muss ich total reduzieren..........



danke im voraus, gruss georg

Hallo Georg,

ein paar Gedanken zu Deinem Gleisplan, die nichts mit Deiner aktuellen Fragestellung zu tun haben:

Du hast offenbar den Verlauf der Tischplatte mit eingezeichnet. Ich würde im begehbaren Teil des Raumes die Platte mit größerem Abstand zu den Gleisen anfertigen. Sonst könnte man leicht gegen weit auskragende Fahrzeuge stoßen. Auch könnten Fahrzeuge, die mit etwas zu hoher Geschwindigkeit entgleisen, allzu leicht von der Platte fallen. - Das wäre extrem ärgerlich.

Im Gleisplan gibt es 2 Verbindungen mit insgesamt vier 12er Weichen zwischen dem Märklin 8er und 12er Kreis. Zwei der Weichenkästen stoßen direkt an Gleise des 8er Kreises und die zwei anderen Weichenkästen stoßen direkt an Gleise des Flm-Kreises. Hast Du bedacht, dass die E-Magnete bzw. Stellhebel sehr weit außen an den Weichenkästen angebracht sind und sehr hoch stehen? Kommen Fahrzeuge auf dem gegenüberliegenden Gleis daran noch vorbei?

Auch finde ich, dass der Märklin 8er Kreis und der Flm-Kreis streckenweise sehr dicht aneinander liegen. Können sich dort deutlich auskragende Fahrzeuge in den Bögen kollisionsfrei begegnen? - Ich würde das unbedingt vorher mal auf dem Fußboden probehalber in Teilen aufbauen und testen!

Viele Grüße

Thomas

Hallo, Georg,

ich habe etwas Rampenerfahrung. Es ist so: Ich brauche eine Rampe, um mit Uhrwerk-Loks zur Hochbahn hochzufahren. Die Höhe beträgt 155 mm.

Zuerst habe ich mir eine Probestrecke gebaut mit Rampensockeln aus Legosteinen. Je 32-cm-Gleis ein Klötzchen mehr, also 10 mm mehr. Das ist eine Steigung von etwa 3 %.

Damit ergab sich eine Rampenlänge von 4,80 m. Das geht natürlich nur mit Kurven. Oben eine Kurve im 12-er-Gleis und unten ein Auslauf für die Uhrwerks-Lok mit 16-er-Gleis, die ich mir aus Gleisen der Spur 1 selbst gebaut habe.

Die Märklin-Loks kannste in der Pfeife rauchen. Die schaffen bergauf vllt 1 m. Nur mein Holztriebwagen mit Märklin-Uhrwerk schafft die Steigung so eben, aber nur bei frisch geputzen Schienen. Anders sieht es bei BING und Kraus-Fandor aus. Nicht bei allen Loks von denen, aber bei einigen. Eine Kraus 1 B schafft die Steigung 4x hintereinander.

Ich fahre ja auf Progress-Uhrwerkgleisen, aber mit Oberleitung für die E-Loks mit Oberleitungsbetrieb. Die habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber wenn es so weit ist, werde ich berichten. Wichtig ist, dass man die Oberfläche der Schienen auf der Rampe immer wieder einmal kurz mit einem Küchentuch abwischt.

Aber ich denke, deine amerikanischen Loks werden das locker schaffen, auch Kurven. Dazu habe ich einmal einen Beitrag über so eine DORFAN-Lok geschrieben.

Resteverwertung: Ich baue eine Lok selbst, auch hier....

Woanders habe ich auch erklärt, warum die Lok von DORFAN 25% Steigung schaffte, aber ich finde das im Moment nicht. Also, der Ingenieur Körber, ganz früher bei BING, dann bei Kraus-Fandor und danach mit den Gebrüdern Forchheimer, die Gründer von DORFAN, nach den USA ausgewandert, hatte eine tolle Idee. Er baute eine total starke 2-C-Lok in Spur 0 und einen Doppel-Fahrturm mit einer Steigung von 25%. Was man aber nicht sehen konnte, war, dass er die Schienen der Gleise aus massiven Stahl gefertigt hatte. Sahen aus wie normale Schienen, aber sie waren aus Eisen und in der Lok war ein Magnet, der die Lok nicht rutschen ließ. Der Motor der Lok war so stark, dass er die Lok trotz Magnet immer weiter vorwärts trieb. Und die Leute drückten sich an dem Schaufenster die Nasen platt, auch die eilig herbeigeilten Mitbewerber aus dem Eisenbahnsektor. Lionel ist erst Anfang der 50-er Jahre hinter das Geheimnis gekommen und hat es kopiert.

Schönen Gruß
Udo

hallo allerseits,
hallo thomas, hallo udo,
alles sehr interessant, damit kann ich sehr gut arbeiten......
die ränder wollte ich nur in den kurven mit einem blech umfassen, ich glaube, es ist wirklich besser, wenn ich den abstand zum rand grösser mache, siehe detailzeichnung, wirkt auch etwas besser so, mit böschung und grün.....und man kann gut hineinschauen, ja, super idee, wird gemacht.....
die weichen habe ich alle ausgemessen, es sind alles handweichen, bis auf die weit entfernte oben rechts, die ist elektrisch, die dinger sind furchtbar teuer, und handschaltung ist ja auch nicht verkehrt.....
ja, die bögen links mä 8 zu gfn sind etwas eng zueinander, werde ich etwas auseinander ziehen, danke....




ansonsten wird die platte gelegt, nadelfilz umgekehrt drauf, die komplette schienenanlage aufgebaut.... und ausprobiert, auch die rampen, da wird sich zeigen, was noch verbessert werden muss...
wenn alles funktioniert, dann schneide ich die platte aus und beginne anschliessend mit dem verdrahten der gleisen.... rest ist dann ausschmückung, ein paar kabel für lampen, usw....
habe mir holgers resteverwertung angesehen, tolle idee, guter ansporn, weil mit der zeit wirklich viele abfälle, zu schade für den müll, "anfallen" ....
danke für die ideen, es wird immer besser.......
gruss georg

Zitat von Udo im Beitrag #56

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Die Höhe beträgt 155 mm.

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