meinen allerherzlichsten Glückwunsch zu dem Prachtexemplar, das Du da gezaubert hast!
Ein paar Fragen habe ich noch, weil sich das aus den bisherigen Bildern nicht komplett erschließt. Im Originalzustand hatte die Lok das Feld eines "Starkstrom" Motors. Ob auch der originale Anker vorlag, kann ich auf den Bildern 4 und 5 Deines allerersten Beitrages nicht erkennen. Auf dem zweitletzten Bild Deines letzten Beitrages (#74) meine ich aber einen Anker zu erkennen. Ist das auch ein originaler "Starkstrom" Anker? Und hast Du "Starkstrom" Feld und Anker im Originalzustand für die fertige Lok weiterverwendet? - In Beitrag #40 schreibst Du, dass der Motor ganz hervorragend mit 20V laufe. Daraus schließe ich, dass Du den "Starkstrom" Motor meinst. Dieser sollte bei 20V aber doch zumindest eher langsam laufen. Ich selbst besitze eine einfache zweiachsige "Starkstrom" Lok, die bei 20V im Originalzustand auf eine Geschwindigkeit von ca. 0,4m/sec kommt.
Felix, super! Ich weiß was da geleistet wurde. Eine Bemerkung: Auch Du bist ein Kandidat, der unbedingt schwarz brünierte oder vernickelte Schrauben und Muttern in seinem Handapparat benötigt.
Ich kann nur staunen, hervorragend! Die Lok ist traumhaft geworden! Ist ja sogar fast ein Neubau und das macht deine Lok zu etwas ganz besonderem. Derletzt war ja auch eine Uhrwerks-PLM in der Bucht, leider war ich da glücklos. Wie die meisten grossen Uhrwerkloks kaum verkriegbar eben.
Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #74...und dann ist sie plötzlich fertig...
Hallo Felix,
so plötzlich wird's wohl nicht gewesen sein, schon allein wenn ich die vielen handgetupften Nietimmitationen sehe. Was für eine herrliche Lok ist das geworden. Ich habe mir die Fotos schon ein paar mal angesehen.
Felix, da ich keinen Hut habe, kann ich ihn auch nicht ziehen. Außerdem wusste ich schon immer, was du kannst! Aber meinen Respekt bezeuge ich dir heute wieder. Schöne Grüße nach Unterstfranken Botho
Hallo Arne, in den Fall ist korrekt von einer Renovation zu sprechen. Das ist in dem Fall auch angebracht. Die vorgefundene Ur-Substanz hat eine Restauration offenbar nicht möglich gemacht.
auch ich verneige mich tief vor dir. Ich bin gelernter Metaller und hätte das nicht in Ansätzen so hinbekommen. Allein das Fertigen dieser kleinen Bleche in der Präzision und mit den Rundungen. Darf ich an der Stelle Fragen: Hast du die runden Bleche wie z.B. das Reperaturblech für den Kessel oder das Führerhausdach gewalzt ? Ich wüsste nicht wie man das per Hand machen sollte. Ich kann wohl Bleche in ein Auto einschweißen aber sowas Feines Präzises...... keine Chance mit mir. Ich weiß einfach nicht wie das geht. :D
hab jetzt erst gesehen das die Lok fertig ist. Na was ist die PLM auch für ein Prachtstück geworden. Die Lok wieder in so einen Traumzustand hinzubekommen verlangt schon einiges an Können und Wissen. Ich selbst komme ja ursprünglich aus der Metallverarbeitung in der Uhrenindustrie. Habe meine Lehre Ende der siebziger bei Kienzle Uhren gemacht aber bei dem Teil hätte ich wohl meinen Mühe gehabt.
Wenn ich den Ursprung bzw. die "Reste" die da noch vorhanden waren sehe, muss ich spontan an die FURKA Lok denken, die aus dem vietnamesischen Dschungel zurückgeholt wurde. Auch damals hiess es:" Eigentlich wars nur noch Schrott." und dieser Schrott ist heute auch eine Traumlok.
Mit den besten Grüssen aus dem sonnigen Schwarzwald,