Sorry- ich habe die Bezeichnungen der Feldmagnete verwechselt. Ich wollte einteilige 66er Feldmagnete haben, bekommen habe ich 70er Feldmagnete mit 2 Spulen. die habe ich dann erfolglos in Reihe geschaltet.( mit Brückengleichrichter) der Motor ruckte und brummte - lief aber nur bei einem Versuch in eine Richtung. nach Ersatz durch einteilige Feldspule läuft das Fahrwerk jetzt einwandfrei vorwärts wie rückwärts gleich schnell. ich kann aber nicht ausschließen, daß es an der Bürstenbrücke lag, oder an Kontaktschwierigkeiten der Bürsten/Kohlen. entsprechende Versuche muüssen aber noch warten, da ich die Weichen meiner Anlage auf gefederte Antriebe umbauen will, die 12 er elektrischen Mä-weichen lassen sich durch die Fahrzeuge nicht "aufschneiden" ist aber erforderlich, wenn ich 3 Treibwagen im Pendelverkehr ( auf Parallel-GleisP halbautomatisch laufen lassen will mit Blocksteuerung nach R. Schrimpf. Gruß P.
Zitat von Gerd im Beitrag #26 ich habe die Bezeichnungen der Feldmagnete verwechselt. Ich wollte einteilige 66er Feldmagnete haben, bekommen habe ich 70er Feldmagnete mit 2 Spulen.
Gerd, ich glaube, Du bringst da was gehörig durcheinander: wenn ein Feld nur eine Wicklung hat, wird es nicht automatisch zum 66er Feld. Das 66er Feld hat nämlich auch noch die geteilten Bleche, und setzt sich damit zusammen aus feststehendem Teil mit der Wicklung und "wackeligem" Teil, welcher dazu dient, beim Anziehen des Magneten den Fahrtrichtungsumschalter zu betätigen.
Vielleicht sollten wir hier in diesem Thread mal das Durcheinander beseitigen, und einen einheitlichen Sprachgebrauch führen, indem wir von "66er Feld", "70er Feld mit einfacher Wicklung und Graetzschaltung" sowie von "70er Feld mit Doppel-Wicklung und Zwei-Dioden-Schaltung" sprechen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Leute - dieser Thread ist ein riesiges Ding! Für einen wie mich, der immer nur Bahnhof versteht, wenns um solche Dinge geht. Ich muss zwar jede Zuschrift mehrmals lesen, bis ich halbwegs was verstehe, aber unterm Strich habe ich hier viel gelernt! Danke! Und von mir aus kann dieser Lehrgang weitergehen. Schöne Grüße aus Hessen Blech
Sorry aber ich besitze keine originale Ersatzteilliste. also kann ich die Kpomponenten nur so beschreiben, wie sie mir unterkommen. Die B-Motoren haben einen geteilten Ständer. mit 66er Schaltung Umschaltung per Wippe - ähnlich wie bei den Magnet-Weichen. Meine Loks müssen 3 Achsen haben. also C-Motoren mit geschlossenem Feldmagneten genietet aus Blechen um die Hysterese bei Polwechsel zu unterdrücken. ich bevorzuge einfach-Wicklungen mit Brückenschaltung. meine Anfrage nach Permanent-Magnete - wie sie von Fa. Bühler in den 70er >Jahren angeboten wurden konnte leidere niemand beantworten. Ich habe schon Permanent-Magnete gekauft, nur noch nicht den massiven Ständer gefräßt - Blechpaket nicht erforderlich, da Dauermagnet. Selengleichrichter mögen teuer gewesen sein Dioden oder Brückengleichrichter kosten heut nur Centen Für den "einfachen Feldmagneten habe ich 25 € bezahlt, der Feldmagnet mit Doppelspule kostete 30 € also vernachlässigbar. Gruß P. Zur Ergänzung: für meine "Mallet" mit Schmitz-Gehäuse nach Mä-Prototypen-Vorbild verwende ich 2 GR- Motore von HEHR. mit 36 Rädern. Läuft im 12er Kreis. Die Version von Schmitz vorbildgerecht mit 40er-Rädern und Heusinger-Steuerung lauft nur auf Modellschienen (16er Kreis. die C-Motoren für GR und HR haben senkrechte Bürstenbrücken. aus optischen Gründen wollte ich aber für meine "Meyer/Mallet" mit C und D-Motor von Zwintscher waagerechte Bürstenbrücken verwenden. hat funktioniert . es ist KEINE BR 96 - aber man kann das Vorbild erkennen. ich baue für mich Spielzeug - keine nietengetreue Modellbahn. P.
Hallo Gerd Falls Du Dauermagnete verwendest mit den gleichen Ankern,sei es orginal oder Replik,bedenke bitte daß sich die Fahrspannung halbiert.Also ca 12 Volt. Auch ist der Auslauf der Loks deutlich geringer wie bei den elektrischen Feldern. Mit freundlichem Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang, Danke für den Tip - ich fahre aber immer mit 12 Volt - ist für meine kleine Anlage schnell genug. Die Gegenstrecke hat ihre eigene 12 Volt Stromversorgung.. in einem der obigen Beiträge steht aber, daß die Widerstandswerte von Ständer und Läufer unterschiedlich sind, im Ständer ist der Spannungsabfall geringer. Leider habe ich nur ein einfaches Meßgerät, das taugt nicht um die geringen Ohmwerte zu kontrollieren. ...im Augenblick beschäftigt mich aber ein E-Fahrwerk, kompatibel mit dem 12 er Kreis, wesentlich mehr. Gruß P.
Die B-Motoren haben einen geteilten Ständer. mit 66er Schaltung Umschaltung per Wippe - ähnlich wie bei den Magnet-Weichen. Meine Loks müssen 3 Achsen haben. also C-Motoren mit geschlossenem Feldmagneten
Hallo Gerd, bei Märklin gab es sowohl B-Fahrwerke als auch C-Fahrwerke mit sowohl 66er als auch 70er Schaltung. Die Anzahl der Achsen gibt NICHT die Art der Schaltung vor. Siehe E66 bzw. E70, CS66 bzw. CS70, GR66 bzw. GR70, HR66 bzw. HR70......
Bei Replika-Fahrwerken gibt es (bis auf ganz wenige Ausnahmen) NUR 70er Schaltungen!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
@ Klaus danke für die Info. Ich besitze als alte Originale nur die RV 920 und eine R 910. Alles andere sind Repliken mit 70 er Schaltung. Die Motoren von HEHR benutzen 2 Dioden, die Motoren von Zwintscher die Brückengleichrichter. Ich habe allerdings alles des öfteren umgebaut, so daß die obige Aussage nicht unbedingt verbindlich ist. Meine TWE benutze ich mit Motoren von BHB, wie da die Stromstoß-Umschaltung bei Wechselstrom funktioniert hat, ist mir unbekannt. Gruß P.
Hallo Gerd, es gibt auch Hehr-Fahrwerke mit Graetz-Schaltung (Brückengleichrichter-Schaltung), nämlich dort, wo aus Höhen-Gründen das Feld so gedreht werden mußte, daß das Feld zwischen die Platinen zu liegen kommt, was mit dem dickeren Doppelwicklungs-Feld nicht möglich ist. Siehe Krokodil und E18.
Und der Märklin-TWE hatte IMMER nur eine Handschaltung.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Zitat von Gerd im Beitrag #22 Das Experiment-Reihenschaltung der beiden Spulen ist mißlungen, nur bei einem Versuch lief der Motor überhaupt - nur in eine Richtung Wolfgang hat Recht gehabt. Gruß P.
inzwischen habe ich den Fehler gefunden. die Fehlfunktion lag an einer verbogenen Bürstenbrücke. inzwischen läuft der Motor einwandfrei vorwärts wie rückwärts. allerdings habe ich die Platinen bereits anderweitig verbaut, so daß eine Zugkraftmessung noch aussteht. Gruß P.