für recht kleines Geld (13€) habe ich diese doch urig anmutende Pikolok erstanden. Auf einer Seite fehlt leider die Kupplung, doch der Rest der Maschine sieht ganz gut aus. Irgendwie finde ich sie in dem Sammelleitfaden hier nicht wieder. Könntet ihr mir ein paar Angaben zur Bauzeit etc. geben. Zum laufverhalten kann ich auch noch nichts sagen, wird aber bald möglichst nachgeholt.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Ich find, es ist die gelungendste Version der frühen Piko E-Löks. Zum Baujahr kann ich nichts sagen. Die maßgeblichen Kataloge sind weitaus teurer als diese Lok.
Die angepinselten Drehgestellblenden würden mir nicht gefallen. Kupplungen brauchst du 2 neue. Die montierte ist nicht original.
Die Fahreigenschaften werden dich angenehm überraschen. Das Teil hat eine enorme Zugkraft.
Norbert , Norbert du schreckst ja auch rein vor garnichts zurück ! Ich habe auch so einen Piko Klumpen vor längerer Zeit erstanden . Allerdings macht meine einen dermaßen Lärm , das ich sie nur sehr ungern einsetzte . Da ist die 244 er doch etwas ruhiger . Gruß Det
das Leben ist zu kurz um sich von Idioten den Tag vermiesen zu lassen !
Schöne Lok. Wenn die Achsblenden original rot wären, sieht mir nachlackiert aus, hast du ein Schnäppchen gemacht. Die Lok kam 1952 als Neuheit bei Piko raus und war ab 1954 mit Beleuchtung ausgestattet.Sie gab es in versch. Farben am Anfang dunkelgrün glänzend danach matt mit deutlichen Farbunterschieden, hellgrün und rot/braun. Die fehlenden Kupplungen kannst du günstig in der Bucht finden und sehen so aus
Die Lok gab es mit verschiedenen Antriebseinheiten: Wechselstrom mit Umschalter und Gleichstrom entweder mit Selengleichrichter oder später mit Permamotor. Auch die Pantographen waren unterschiedlich, die ersten waren noch starr und später dann auch beweglich und für Oberleitung benutzbar. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen Gruß Guido
Hallo Norbert, wenn Du ein Fahrgestell einer Märklin 3034/37 hast, kannst Du das ganz einfach drunterbauen und Du hast eine gutfahrende E 44 AEG für Deinen Märklin Fahrbetrieb. Ich habe auch zwei umgebaute Modelle dieser Art, bin sehr zufrieden damit.
Jaaa bau sie auf Murkslin um, da kannste mir dann das alte Fahrgestell geben. Wenn du das Gehäuse ab machen willst, bitte nicht die Schrauben unter den Pantos lösen da gibt es Gewichtssalat der nur schwer zu bendigen ist. Ziehe unter den Drehgestellen den kleinen Splint/Sicherungsring ab und du kannst das Gehäuse abnehmen,den Rest in einen kleinen Karton packen, die beiden Splinte nicht vergessen, und an mich schicken. Gruß Guido
Mensch, da war ich mal früh im Bettchen und sehe jetzt die fülle der Antworten Na dann will ich mal nicht unhöflich sein und antworten.
@Sandro die roten Drehgestellblenden finde ich jetzt gar nicht soooo schlimm. Aber wie schön das jeder Jeck anders ist
@Det Vor einigen Wochen auf dem MIST 47 fragte mich ein Forumskollege, ob ich eigentlich irgendein System bei meinen Käufen hätte? Ich kann dir sagen, dass war wie ertappt werden und noch bevor ich ihm eine Antwort geben konnte sagte der Hans-Gerd ihm:"Der Norbert kauft das was ihm gerade gefällt!" Darüber habe ich den ganzen Weg Nachhause nachgedacht und ich muss sagen er hat recht. Aber ein Gutes hatte diese Frage von Mikka, meine Einkäufe werden (langsam) überlegter. Wenn ich etwas schon habe muss ich es nicht noch ein drittes oder viertes mal kaufen nur weil es das gerade günstig gibt. Ich weiß, es ist schwer zu glauben....
@Guido DANKE! Die passenden Kupplungen bekommt sie beizeiten. Und ja, die Drehgestellblenden dürften nachlackiert sein. Das mit dem Umbau wird nach der Methode "Hütchentausch", also mal GS, mal WS! Wie es gerade passt.
@Hans-Gerd du meinst bestimmt diese hier:
Genau das ist der Grund warum ich diese Lok gekauft habe Wie bereits in der antwort an Det geschrieben:"....die Einkäufe werden überlegter!"
Die Bilder vom Innenleben gibts allerdings erst Morgen, da ich heute im Düsseldorfer Süden für Sicherheit sorgen muss
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Hallo Norbert und alle anderen, die Lok ist zwar farblich etwas aufgemotzt, aber ein schickes Teil und für den Preis auf alle Fälle top, nur wo genau machst du eigentlich immer deine Einkäufe? Das scheint ja ein recht empfehlenswertes Geschäft zu sein. Sie besitzt noch die alten Drehgestelle mit geschraubtem Getriebe und (wahrscheinlich) nur einfacher Befestigung, sowie Stummelachsen. Es ist allerdings bereits eine neuere Ausführung der Drehgestelle, da z.B. bereits die neue Pufferbohle verbaut ist. Wie es aussieht ist ein Permanentmagnetmotor ohne Funkentstörung verbaut. Achte, wenn du sie öffnest, vorm Zusammenbau unbedingt darauf, das im Inneren kein Kurzschluss vorliegt, da dir sonst die Feder zu dem Masseblech im Dach ausglüht.
Hallo Norbert, die von Dir oben gezeigte Lok ist die E 46, von dieser Maschine hatte ich auch ein leeres Gehäuse und habe sie auf gleiche Weise für das Märklin-System fahrbar gemacht. Aber schau mal hier, ein alter Beitrag von mir aus 08/2010, da siehst Du die E 44 AEG:
so langsam kribbelt es unter den Fingerchen und ich bin mal gespannt wie es unter ihrer Haube aussieht. Die Idee mit der Oberleitung wäre gar nicht so verkehrt, immerhin befinden sich in meinem Fundus diverse GS Lokomotiven die ich so dann auch betreiben kann.
Gruss Norbert
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die Idee ist ein Umschalter ähnlich der Funktionsweise wie es das kürzlich wieder mal aufgetauchte Teil von "Simutronic" ist. Zum Gleichrichten könnte auch ein 08/15 Brückengleichrichter hinter jedem meiner 3 Trafos kommen. Ich überleg mir da was. Bis dahin dauert es ja auch noch ein bisschen. Ich habe kommendes Wochenende das erste mal seit 5 Wochen wieder Zeit etwas an der Anlage zu schrauben
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Ein Betrieb von Wechselstrom- und Gleichstromfahrzeugen auf einem Gleis mit Oberleitung für eine Stromart ist kein Problem. Das wußten schon unsere Altvorderen, siehe TRIX-EXPRESS. Da wurde das Verfahren in den frühen 50ern , kurz nach der Umstellung von Wechsel-auf Gleichstrombetrieb, als Vorteil beworben. Wichtig ist nur die Spannungsversorgung aus galvanisch getrennten Stromquellen, also 2 Trafos, und nicht im einem Kreis nur durch Zwischenschaltung eines Gleichrichters. Also: Wechselstrom: Masse-Gleiskörper, Spannung Mittelleiter. Gleichstrom: Masse-Gleiskörper, Spannung Oberleitung. oder alles umgekehrt. Die Problematik der gleichgesinnten Masse tritt bei Gleichstrom eigentlich nicht auf, da hier Gleichrichter in der Leitung des Trafos sitzen und auch eine rückgerichtete Transformation praktisch nicht wirklich stattfindet. Mit geeigneten Bauteilen kann man auch beide Stromarten über nur zwei Leiter schicken, z.B. Gleichstrom - Lok mit einer Fernentkupplung über Wechselststromimpuls( ein Kondensator sperrt den Gleichstrom zur Kupplung, eine Drossel den Wechselstrom zum Motor)
ich meine gleiches hast du schon einmal erklärt Also kann ich (zwangsläufig werde ich es sogar müssen) die beiden Massen miteinander verbinden. Das macht die Sache natürlich relativ einfach, denn bei der Verwendung meiner M-Gleise fällt der klassische 2L GS Betrieb logischerweise aus.
Danke für den Hinweis
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
so ein wenig bin ich hinsichtlich des öffnen des Gehäuses verunsichert. Unter den Drehgestellen befinden sich ziemlich mittig angeordnet jeweils Schrauben, die scheinbar die Drehgestelle mit dem Rahmen/Gehäuse verbinden. Sind die es die zu lösen sind??
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Neeee... Also eigentlich sollte unter dem jeweils dritten Zahnrad von der äußeren Achse gezählt, ne kleine Spange sein.
Diese solltest du zur Seite rausziehen können. Dann sollten sich die Drehgestelle einfach abnehmen lassen.
Sollte sich an der Stelle wirklich eine Schraube befinden, an die man nicht ran kommt, ist es wahrscheinlich einfacher, beide Pantographen abzuschrauben, und die darunter liegende Schraube NUR LÖSEN!!!! Da aber darauf achten, das du UNBEDINGT die Lok mit den Rädern nach oben hältst, und nicht umdrehst. Da sind Gewichtsplatten unterschiedlicher Stärke im Gehäuse drin, und wenn die rausfallen, gibts "Salat". Diese müssen nämlich in gleicher Reihenfolge eingebaut werden, da sonst die Drehgestelle schief hängen.
Hallo Norbert, ich hab da mal meine Piko 44 auf den Boden geschmissen. Jetzt kannn man mal reingucken
[img] Also oben siehst du den Zapfen, auf dem das Drehgestell rumeiert (unten siehst du das kleine Loch dazu)
[/img] Bei deiner scheint statt der Drahtspange ein Schiebering auf dem Zapfen zu sitzen( sieht bei mir auf dem Screen so aus). wenn beide Drehgestelle raus sind, dann hast du auch das Motortriebgestell auf dem Tisch liegen. Also wirklich vorsichtig beim Zerlegen, die 44er habens in sich. Viel spaß beim Basteln Piko- lige Grüße Norbert
Ich habe anstatt der Sicherungsklammern tatsächlich Sicherungsringe unter den Drehgestellen. Der Ausbau war mit dem lösen der Schrauben unter den Panthografen kein Problem. Hier der Motor:
Doch mit dem Zusammenbau beginnt der Frust. Eigentlich hatte ich mir meinen Sonntagnachmittag doch etwas anders vorgestellt
Das Motorteil bewegt sich sehr viel zwischen den Drehgestellen hin- und her, mit der Folge das die Zahnräder nicht mehr sauber ineinandergreifen. Ich werd noch wahnsinnig bei dem Teil, weil ich den Fehler nicht finde. Wahrscheinlich liegt der Fehler zwischen meinen Ohren H I L F E!!!!!!!
Verzweifelter Gruss
Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..