Zu Weihnachten mal ein BING-Feinschmeckermenü, einen Ausflug in die BING- SpurI Welt, in der das Rollmaterial noch mit Trompetenpuffern, Bügel-und Kleeblattkupplungen bestückt war, also in die Zeit um 1900. In lockerer Reihenfolge: Zunächst Zugkompositionen aus der frühen Zeit mit Trompetenpuffern und Bügelkupplungen:
ab hier kleeblättrige Kupplungsverbindungen an Hand der Beispiele eines Güter- und zweier Personenzüge:
Mach mal weiter mit vor 1900, wo noch eine Kupplung zu finden ist, die nur im 'Katalog von 1898 aufgeführt wird, ebenso wie die Trompetenpufferform zwischen Lok und Tender. Diese Ausführung der Kupplung hatte sich nicht lange gehalten, ist nur im Katalog 1898 zu finden, die Trompetenpufferform etwas länger.
Hallo riera, ich habe gerade anläßlich der Antwort von Joe Deine schönen Aufnahmen nochmal angesehen. Kannst Du uns etwas über Deine Aufnahmetechnik erzählen? Natürlich geht es schon los mit dem Arrangieren der Objekte, auch der neutrale blaue (Filz?-) Untergrund ist sehr schön. Sieht man doch bei manchen Forumskollegen die halbe Wohnungseinrichtung auf den Fotos, was einen erstens nicht interessiert und zweitens was nur ablenkt vom eigentlichen Objekt. Dann stimmt die Beleuchtung, Du scheinst kein Blitzlicht zu verwenden, sondern externe Lampen oder Tageslicht? Spitzlichter sind manchmal zu sehen, mich stört das nicht, solange die nicht in der Mitte des Objekts auftauchen und wichtige Bilddetails überstrahlen. Außerdem ist die Tiefenschärfe sehr wichtig, wenn das Objekt halb schräg von vorne fotografiert wird und alle Details scharf sein sollen. Ich nehme an, Du verläßt Dich nicht auf das automatische Programm Deiner Kamera und stellst die Blende selber ein?
Hallo Karl! Zu den Bildern darf ich sagen, dass die in der Regel mit einer OLYMPUS-Camedia Digitalcamera aufgenommen werden, spezielle Bilder mit der Canon Eos 450D Nachdem ich mit einer weißen oder anderen farbigen Rückflächen, wegen der Schattenbildung beim Blitzen schlechte Erfahrungen gemacht hatte, habe ich als Fotorückwand eine einfache Decke verwendet, die, wegen des dunklen Charakters keine Schatten zeigt, Schatten gehen einfach unter. Bei der anschließenden Bildbearbeitung kann man einiges verbessern. Die Bilder dienen der eigenen Archivierung und sollen den Interessierten auch sinnvolle Informationen geben. Das alles sind Ergebnisse jahrelangen Probierens, angefangen mit der Olympus OMZ Filmtechnik alter Schule. Verwende möglichst wenig Blitztechnik, aber doch in der Regel. Es ist ja das tolle, dass man die Bilder auf dem Schirm gleich aufrufen kann und so beurteilen kann, ob zumutbar zu verwenden, oder ob neu gemacht werden muss, und das bei einem schnell durchzuführenden Ablauf. es muss halt zeitlich im Aufwand stimmig sein. An die eigene Entwicklung rückdenkend, war es in der Vergangenheit eigentlich nie möglich, fachliche BING-Bildinformationen zu erlangen, außer in der Literatur, und da nur begrenzt. Deshalb mein Ziel, dass Bing-Interessierten einigermaßen gute Bildinfos bekommen, die vor allem beim ausdrucken gut zu lesen und dann "abzuheften" sind. Die Ausdrucke bei mir zeigen, dass die Qualität durchaus reicht, um Nicht-PC-User zufriedenstellen zu können für die eigenen Unterlagen.