RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#51 von ElwoodJayBlues , 05.02.2014 23:05

Gerd: ich habe auch noch zwei Märklin Führerstandseinrichtungen aus Blei hier liegen, die passen aber, wie gesagt, nicht in das Führerhaus der GNL.

Thomas: der Kasten unter dem Führerhaus war auch mein erster Gedanke, aber der liegt so ungünstig, daß er durch Kuppeleisen und Motor belegt wird. Da ist kaum noch Platz.

Die Feuerbüchse ist nur teilweise nutzbar, ebenso wie der Kessel. Darauf wird es wohl hinauslaufen.

Gruß,
Felix


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#52 von t.horstmann , 05.02.2014 23:39

Hallo Felix,

so ganz verstehe ich das doch nicht. Märklin hatte die Bleigewichte zwischen den beiden Seitenblechen des Motors (Motorblocks) untergebracht. Da sollte doch eigentlich Platz sein. Wenn das bei einer originalen GR gepasst hat, sollte es doch auch bei einer GNL möglich sein!?

Ich habe aus diesem Anlass eben eine Märklin GR auf die Waage gestellt: Mit der Märklin-Konstruktion kommt die auf 1,55kg, was immerhin ganz ordentlich ist, aber offenbar nicht ganz Deinen Anforderungen genügt.

Viele Grüße

Thomas


 
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RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#53 von ElwoodJayBlues , 06.02.2014 09:09

Hallo Thomas,

das habe ich mißverstanden!

Selbstverständlich ist im Motorblock im hinteren Teil ein Gewicht!

Ich dachte, Du meinst den trapezförmigen Kasten unter dem Führerhaus, der mit dem Motor selbst nichts zu tun hat!

Nein, 2 Kilo muß sie schon haben... es geht schließlich um 40cm Wagen!

Gruß,

Felix


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#54 von Gerd , 06.02.2014 09:46

Hallo Felix,
für die beiden GR-Motore in meiner "Mallet2 habe ich hinten ein senkrechtes Gewicht aus Messing gefräßt, so hoch, wie auch das Motorgehäuse ist.
So kommt die Lok auf ca. 3,5 kg.
Gruß P.


Gerd  
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#55 von RSM800 , 08.02.2014 16:28

Hallo Felix,

woher stammt die Rauchkammertür? Ist das ein Fertigteil oder machst Du die etwa auch selbst. Und wie bekommt man den Kessel so rund. Wenn ich mir so den Fred bis jetzt so anschaue, bekomme ich richtig Lust das auch mal in H0 zu probieren...

Bin auf den Fortgang gespannt.


Gruß Wolfgang


 
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RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#56 von ElwoodJayBlues , 08.02.2014 19:20

Hallo Wolfgang,

die Rauchkammertür ist eine Replik, diese stammt von Steuer in Oberlungwitz.
Es handelt sich um die Rauchkammertür der HR.

Für die runden Kesselbleche gibt es eine spezielle Maschine, eine Rundbiegemaschine.

Gruß,

Felix


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#57 von Eisenbahn-Manufaktur , 08.02.2014 19:39

Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #56
Hallo Wolfgang,


Für die runden Kesselbleche gibt es eine spezielle Maschine, eine Rundbiegemaschine.

Gruß,

Felix


;-)


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

Klaus


 
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#58 von ElwoodJayBlues , 11.03.2014 13:31

Hallo liebe Gemeinde,

ich war in der Zwischenzeit natürlich keineswegs untätig und so fährt Frau Antje langsam aber stetig ihrer Vollendung entgegen...















Gruß,

Felix


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#59 von Blech , 11.03.2014 16:57

Na, also, Felix!
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Aber du bist doch schon weit gekommen!
Wenn das Ding erst mal in seinem Lack erstrahlt...
Ja, tolle Arbeit!
Schöne Grüße über den Main nach Unterstfranken
Botho


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#60 von Tobias_1973 , 14.03.2014 11:56

Ganz großes Kino, Felix! *Hut-zieh


 
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RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#61 von DL 800 ( gelöscht ) , 15.03.2014 09:57

Hallo Felix ,

ich schließe mich den Vorgängern an, Super Arbeit !!!

respektvolle Grüße


DL 800

RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#62 von ElwoodJayBlues , 17.05.2014 14:07

Ja.... auch auf dieser Baustelle geht es weiter, obwohl ich momentan ziemlich am Rotieren bin.

Hier ein paar Bilder der letzten Wochen.

Die letzten beiden Bilder zeigen die erste der beiden Loks (ja.... ich baue zwei davon...) in fast fertigem Zustand.

Es muß alles nochmal versäubert werden und ein paar Kleinigkeiten fehlen noch.
Die zweite Lok ist auch fast fertig.... demnächst steht dann die Lackierung an.











Gruß,

Felix


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#63 von blechingen , 17.05.2014 18:16

Hallo Felix,

Absolute Spitzen-Arbeit.--RESPEKT---Bin wirklich beeindruckt.
Tolle Bilder.

Mit freundlichen Grüßen
Torsten


Gesendet mit Galaxy Tap S 10.5 IronRom V 1.9.7/IronKernel V 1.3.5

Bilder einer bescheidenen Spielbahn


 
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#64 von Blech , 20.05.2014 08:49

Felix -
einfach so, wie von dir erwartet!
Schöne Grüße von der hessischen Grenze
Botho


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RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#65 von DL 800 ( gelöscht ) , 19.06.2014 19:42

Hallo Felix,

da kann man wirklich vor Dir nur den Hut lüften...aller Erste Sahne.

Bin schon gespannt wie es mit denm Lack aussieht ;-)


DL 800

RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#66 von ElwoodJayBlues , 07.07.2014 13:44

Zur Information:

Die beiden Lokomotiven sind inzwischen beim Lackierer.

Selbstverständlich werden die fertigen Loks dann hier gezeigt!

Gruß,

Felix


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RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#67 von Udo , 07.07.2014 23:21

Mann, bin ich zappelig, wie die Lok aussehen wird,
Felix, ich bin damals vor allem wegen dieses Lokomotiv-Baus dem Forum beigetreten. Das hatte mich sehr beeindruckt. Nun - ich habe danach hier nette Leute kennengelernt, also war das gut mit dem Beitritt. Aber deine Lok läßt mich nicht los! Ich bin so zappelig wie die Jungfrau vor der ersten Nacht.

Du läßt die Lok lackieren, also du machst das nicht selber. Warum? Läßt du den Lack einbrennen? Und: Du hast auch Messingteile verbaut. Muss man da wegen des Messings die Lok vorher sandstrahlen, damit der Lack besser hält?

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#68 von ElwoodJayBlues , 08.07.2014 09:03

Hallo Udo,

ich kann lackieren, habe auch schon einige Sachen selbst lackiert.
Allerdings ist mir bei dieser Lok die mehrfarbige Lackierung mit den mehrfarbigen Zierlinien zu kompliziert, dazu braucht man professionelles Equipment, wenn es sauber werden soll.
Das steht mir einfach nicht zur Verfügung.
Einfachere Lackierungen mache ich selbst.

Eingebrannt wird da nix, hat Märklin früher auch nicht gemacht... ich denke, daß die Lötnähte die Temperatur beim Einbrennen nicht so lustig finden würden.

Diese Loks werden gestrahlt, ja. Das hat aber mit dem Messing nix zu tun, eher mit dem überschüssigen Zinn und den Flußmittelresten.
Meine 44er zum Beispiel habe ich nicht gestrahlt und da sind auch Messingteile dran. Da braucht man lediglich die richtige Grundierung. Ich habe eine spezielle Grundierung für Zinnlegierungen und Buntmetalle, also ideal für die Loks.
Was für eine Grundierung der Lackierer für die GNL verwendet weiß ich nicht.

Außerdem muß derjenige, der die Teile strahlt, wissen was er tut, denn die Blechgehäuse verziehen sich schneller, als man "Oh Sch...." sagen kann...

Es wird bestimmt noch ein paar Tage dauern, bis ich hier Bilder zeigen kann... ich muß auch noch die Motorplatinen lackieren, die sind noch unbehandelt...

Gruß,

Felix


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#69 von Blech , 08.07.2014 09:10

Felix -
was ist "Oh Sch..."?
Nordbayerisch, unterstfränkisch oder was?
Da es sich ja um eine Lok aus deinen Händen handelt, könnte es "Oh schön" heißen?
Aus Hessen fragt
Botho


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zuletzt bearbeitet 08.07.2014 | Top

RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#70 von ElwoodJayBlues , 08.07.2014 09:16

"Oh Sch....lappeseppel, Bier der Biere"


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#71 von Blech , 08.07.2014 09:21

Ja, Felix -
Schlappeseppel kennt man auch im benachbarten Ausland.
Dieses Bier ist in Hessen wohl bekannt.
Also Gut Schluck!
Botho


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#72 von Gelöschtes Mitglied , 08.07.2014 10:16

Ich denke ein Entfetten mit Lösungsmitteln genügt völlig. Man kann ja hintereinander verschiedene Lösungsmittel verwenden. Sandstrahlen kann nicht jeder, ist auch gefährlich wie Felix schreibt und hinterher ist ja auch Staub drauf, der wieder runtergewaschen werden muss. Wer mit Kollophonium lötet und mit Spiritus lackiert hat ohnehin keine Probleme.



RE: Wir bauen eine Märklinlok: GNL66/ 12920

#73 von ElwoodJayBlues , 08.07.2014 10:31

Ich habe Modelle die gestrahlt wurden und solche, die "nur" entfettet wurden.
Ist Geschmackssache...

Im Falle der Frau Antje ist es so, daß der Lackierer grundsätzlich jedes Objekt strahlt.
Und ich werde mich hüten, einem Fachmann in seine Routine reinzureden.

Gruß,

Felix


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#74 von Udo , 08.07.2014 13:00

Hallo, Felix und Botho, meint ihr dieses Bier?



Der Bierdeckel stammt aus der Zeit um 1910.

Schönen Gruß
Udo


 
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#75 von ElwoodJayBlues , 08.07.2014 13:05

Jawoll, das ist es.

Allerdings heißt es "Schlappeseppel", ohne N.
Die älteste Brauerei meiner Heimatstadt und inzwischen ein weltweit hoch prämiertes Bier.


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