Die V 13020 wurde von 1926 bis 1933 gebaut, ich habe kürzlich die Version erworben, die nur per Hand umgeschaltet werden kann. Ich glaube daher, daß sie eher im früheren Zeitraum gebaut wurde. Es ist die mit den Handläufen auch auf den Vorbauten. Wenn ich sie auf die Schiene oder auch den ebenen Tisch stelle, wackelt sie ganz leicht, d.h. sie steht also immer nur auf drei Rädern, das vierte ist nicht mehr als ca 1 mm über der Ebene. Für den Fahrbetrieb spielt es keine Rolle, habe es auch über eine Weiche gestestet. Der Allgemeinzustand ist für das Alter vitrinenfähig, nur geringe Spielspuren, der Motor aus der Zeit etc. (s. Bild)
Jetzt 2 Fragen : Hatte die Lok im Original hinten die Märklin Standard "Steckdose" für Wagenbeleuchtung ? Könnte die leichte Verdrehung der Achsen gegeneinander ein Fertigungsfehler oder Sturz vom Tisch oder...sein? Die Karosserie hat sichtbar offensichtlich nichts mitgekriegt ??!!??
PS: Jetzt werde ich doch mal meine anderen Loks prüfen, es war ja reiner Zufall, daß ich das überhaupt festgestellt habe.......!
teste doch mal, ob die Achsen Spiel nach oben und unten haben, d.h. ob Du sie mit den Fingern nach oben und unten schieben kannst. Das würde dafür sprechen, daß zumindest eins der Lager ausgelaufen ist.
Ansonsten ist es durchaus "üblich", daß die Rahmen mancher Märklin Loks verzogen sind, und die Loks etwas wackeln. Auch das kann man richten.
Die nächste Möglichkeit: Messe doch mal mit einem Meßschieber (Schieblehre), ob alle Räder an der Lauffläche und am Spurkranz den gleichen Durchmesser haben. Evtl wurde ja mal ein Rad ersetzt.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
In den Achslagern ist so gut wie kein Spiel, sie scheint nicht viel gelaufen zu sein (s.Bilder) Auch in der Verbindung vom Rad zum Motor über die Zahnräder ist sehr wenig Spiel, jedenfalls viel viel weniger als in meiner alten E, die reichlich km hinter sich hat. Ich habe aber festgestellt, daß der Radsatz schon mal ausgebaut wurde. Dabei wurde das Kabel zur vorderen Lampenfassung ersetzt. Ansonsten sind die alten Teerkabel auch noch drin ohne Knickspuren soweit von draußen sichtbar. Auch die Steckdose ist mit Teerkabel angeschlossen so daß sie wohl original ist.
Könnte es wohl sein, daß die beiden Seitenplatten, in denen alle Lager sind, etwas gegeneinander verdreht wurden beim Aus/Einbau ? Vielleicht kann man da etwas justieren ? Aber ob der Aufwand lohnt ? Schon wahr: es ist Spielzeug, allerdings hier von solider Qualität!
Den Raddurchmesser werde ich prüfen sobald ich meine Schublehre wiedergefunden habe...... Grüße Gert
Hier wackelt nüscht. Es ist doch eine Märklin! Mit dem Triebwerk kannst Du Nüsse knacken. Wenn die Lok Dir nicht gefällt, dann kenne ich da einen Abnehmer. Er sitzt gerade vor meinem Rechner....
Wie Flugente bemerkt, könnten leicht verdrehte Motorplatinen der Grund für das Wackeln sein. Auch ich hatte schon MÄRKLIN-Loks mit diesem Problem. Öfters und extrem kennt man dies bei SELZER-Loks. Meine CER und HS64 haben anfänglich ebenfalls arg gewackelt und unangenehme Getriebegeräusche produziert. Ich musste beide Antrieb teilweise zerlegen und neu richten. Seither laufen sie wackelfrei und seidenweich. Ich empfehle deshalb, diesem Punkt spezielle Beachtung zu schenken.
ich kann Dich gut verstehen, habe selbst Jahre auf diesen Kauf gewartet, man kann ja nicht jeden Preis bezahlen,,,, Aber es könnte gut sein, daß meine Tochter in 20 Jahren alles verkauft....