eine friedliche Adventszeit wünscht das Forum alte Modellbahnen

Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#1 von Gelöschtes Mitglied , 27.08.2011 23:09

Hallon Bing-Fäns,
wer kann mir sagen, warum sich bei meiner Bing-Uralt-E-Lok ein Schlitz im Dach befindet?
Winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#2 von Gelöschtes Mitglied , 28.08.2011 11:32

...eine Sparbüchse? Ein Foto der Lok wäre hilfreich!
Gruß, elaphos



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#3 von Gelöschtes Mitglied , 28.08.2011 12:33

Hallo, ich hatte versucht ein Foto hoch zu laden, ist mir nicht gelungen! Hoffentlich ist es hier nicht wie auf vielen anderen Foren, dass Leute einfach nur ihren unqualifizierten Senf dazu geben, weil sie nichts anderes zu tun haben!? winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#4 von Ebi96 , 28.08.2011 12:36

Hallo Winnie,

H i e r ein sehr guter Bilderdienst.

mfg Tim


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RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#5 von Gelöschtes Mitglied , 28.08.2011 12:39



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#6 von Fritz Erckens , 28.08.2011 14:18

Hallo winnie,

du hast da eine sehr seltene und schöne BING ELLOK "geerbt"? Baujahr um 1912 nach Vorbild einer AEG LOK um 1900.(Vollbahnlokomotive) Der Schlitz im Dach - so nehme ich mal an - könnte für den Umschalthebel nötig sein, der offensichtlich hier fehlt. Viel Freude an der uralten ELLOK wünscht F.E.


 
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RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#7 von Gelöschtes Mitglied , 28.08.2011 17:54

Hallo Fritz, vielen Dank für die ernsthafte Antwort. Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings kenne ich Schlitze von Umschalthebeln nur wesentlich kleiner! Der Motor der Lok ist übrigens sehr interessant... auf der einen Seite haben beide Räder einen Zahn-Radkranz. So werden beide Achsen zugleich angetrieben. Gruß Winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#8 von Gelöschtes Mitglied , 28.08.2011 18:49

Bitteschön...



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#9 von messingcolera , 28.08.2011 19:03

Hallo,

die Räder mit Zahnkränzen größer als die Radreifen sind typisch für die frühen Batteriebahnen von Bing. Sprich Gleichstrom 2 - 4 V, ein Richtungswechsel wäre sehr einfach durch umpolen zu erreichen gewesen, von daher wäre ein Umschalter an der Lok nicht unbedingt sinnvoll. Bei so alten Maschinen weiß man natürlich nie, was in den Jahren umgebaut oder ergänzt wurde. Oder Gehäuse und Motor gehörten nicht immer zusammen, die Schrauben an der Seite sehen recht frisch aus.

Herzliche Blechgrüße

Messingcolera


 
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RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#10 von Gelöschtes Mitglied , 28.08.2011 19:17

Hallo Messingcolera,
die Schraube, die da so neu aussieht, wurde von mir ergänzt, weil sie gefehlt hat! Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass ein uralter Opa ausgerechnet das Gehäuse einer Lok auswechselt, und alle anderen Sachen, die dabei waren, original lässt. Alte Leute, die kein Faible für's Eisenbahnen-Sammeln haben, denken an so etwas nicht! Falls an meiner Lok der Unschalter fehlt, würde ich gerne einmal eine Lok sehen, bei der er noch original dran ist, um zunsehen wie er überhaupt aussieht.
Gruß Winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#11 von Gelöschtes Mitglied , 28.08.2011 21:34

Hallo Bing-Gemeinde,
noch eine ernsthafte Frage, mit der Bitte um ernsthafte Stellungnahmen. Die Lok, die ihr auf dem Bild seht ist zwar uralt, aber doch schon ein bißchen "abgerockt". Deshalb meine Frage - so lassen wie sie ist, auch wenn ein größerer Teil am Dach blank liegt oder retuschieren bis sie wieder aussieht wie neu? Oder gibt's noch eine dritte Möglichkeit?
winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#12 von klaus5487 , 28.08.2011 22:03

hallo winnie, die Lok ist wirklich sehr gut. !
Alles lassen wie es ist, dran rumbasteln veringert nur den flair der gesamten Lok.
wenn man alte Spielsachen aufhebt und sammelt, sollte man auch sehen das es Spielsachen waren. Sonst sollte man zu den "Nietenzählern" gehen und modern fahren .
Nix für ungut.
Stell dir den ganzen Zug schön wohin und freu dich dran.
Gruß Klaus


klaus5487  
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RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#13 von Gelöschtes Mitglied , 28.08.2011 22:27

Lieber Klaus,
genau das werde ich nicht tun! Das wäre wie Bücher ins Regal zu stellen ohne sie zu lesen! Nein, ich habe mir seit langer Zeit vorgenommen, eine schöne kleine Anlage zusammen zu stellen, um mich daran zu erfreuen. Das Zeug soll leben!!! Aber mit dem Restaurieren hast Du wahrscheinlich Recht. Erstens ist mit der Bahn gespielt worden und andererseits ist es nur Original Bing, wenn es nicht reaturiert ist. Aber da sieht man einmal wie sehr wir durch Werbung, Drecksfilme usw. beeinflusst sind und alles "clean" haben wollen. Eigentlich erschütternd!!!!!
winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#14 von Blech , 29.08.2011 10:13

Winnie,
ich würde nicht versuchen, die Überlackierung zu entfernen!
Darunter ist Litho und die geht dann meist kaputt.
Also belassen -sie ist auch so schön.
Und, ehrlich, ich ärgere mich jetzt, dass ich sie damals nicht gekauft habe...
Ich kenne den Preis nicht, als mein Limit überschritten wurde, wars mir (damals) egal.
Den Schlitz habe ich damals gesehen -ist aber auch ziemlich egal.
Der ist nicht "normal", war wohl für einen selbstgebauten Umschalter für den Schwachstrommotor.
Also, klar, Glückwunsch!
Schöne Grüße aus Hessen
Botho


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RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#15 von Gelöschtes Mitglied , 29.08.2011 12:37

Hallo Botho,
abgesehen davon, dass ich die "Überlackierung" nie entfernen wollte, halte ich sie für eine Werks-Lackierung, ein Laie hätte niemals diesen "Strich" beim Malen. Es muss jemand gewesen sein, der dauernd solche Sachen gemacht hat , denn der "Strich" ist zu sicher! Aber Du hast Recht, unter dem Grün kann man auf der einen Seite ganz schwach ein c, ein i und ein R? erkennen! Wenn, warum wurde von Bing(?) eine Litholok "überlackiert"?
winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#16 von Gelöschtes Mitglied , 29.08.2011 12:46

P.S. Der Schlitz ist zu exakt, als dass ihn ein späterer Besitzer hätte anbringen können, auch lässt sich eine Beilackierung, innen und außen um den Schlitz herum, nicht erkennen. Wie auch immer ich brauche die Lok zum Spielen und Spaß haben. Und ich freue mich generell über die kameradschaftliche und freundschaftliche Resonanz und Stimmung auf diesem Forum!!! (Ich betreibe auch Senioren-Leichtathletik und das "Angegiftel" und der Neid auf dem Senioren-Forum des DLV, ist - Entschuldigung - zum Kotzen.)



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#17 von Blech , 29.08.2011 12:54

Winnie,
ich glaube nicht, dass diese Lok bei Bing überlackiert worden ist.
Es gibt genug Leute, die das gut können -auch Sammler.
Es gibt übrigens ein Verfahren, mit dem mir mal ein Experte den Origianllack einer überlackierten Lok, mit ganz wenigen Fehlern, freigelegt hat:
Da wurde mit einem Vereisungspray (aus der Elektronikbranche) der Überlack zum Kräuseln gebracht und dann mit einem Skalpell ganz fein abgeschabt.
Nicht ganz einfach und eben dann auch nicht billig -denn nur Experten können das. Es wird wohl auch nicht bei jeder möglichen Art des Überlacks gelingen, wenn es zu Verschmelzungen mit dem Serienlack gekommen ist. Da sind Versuche erforderlich. Ich wollte das mal nachmachen -ging schief.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
Es freut mich auch, dass es Dir hier im Forum gefällt. Es gibt hier für jeden Einzelfall Experten -und sie antworten gern!
Das ist eine große Hilfe, selbst für mich mit gut 50jähriger Sammlererfahrung. Es gibt viel Neues zu entdecken.


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RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#18 von Gelöschtes Mitglied , 29.08.2011 13:32

Hallo Botho,
es hätte mich natürlich interessiert wann und wo Du die Lok seinerzeit hättest kaufen können und bei welchem Preis Du ausgestiegen bist? Was mich etwas verwirrt, ist die Tatsache, dass alle anderen Sachen, die ich mit der Lok angekauft habe, sich in einem zwar "abgerockten", aber originalen Zustand befinden.
winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#19 von Blech , 29.08.2011 13:35

Winnie, diese Bing Schwachstrom-Elok war vor einiger Zeit bei Ebay, vor vielleicht 2-3 Monaten?
Ich habe dazu keine Aufzeichnungen aber ich bin mir sicher, dass es diese Lok war -genau mit diesen Gegebenheiten.
Botho


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RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#20 von Gelöschtes Mitglied , 29.08.2011 19:04

Danke Botho,
zugegeben, ich bin schockiert, dass Du Recht behalten hast, dass die Lok überlackiert ist, aber das mit dem Schlitz lässt mir leine Ruhe! Ein Glück, dass ich für das Teil nichts bezahlt habe.
winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#21 von Blech , 30.08.2011 07:50

Winnie -wieso "zum Glück" nichts bezahlt?
Ja, wenn man nichts bezahlen muss für etwas Gutes, dann ist das immer Glück!
Und die Lok ist -so oder so- wirklich etwas Gutes!
Nicht viele Sammler haben diese Lok im Bestand und da ist auch ein übermaltes Exemplar willkommen.
Schöne Grüße
Botho


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RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#22 von Gelöschtes Mitglied , 30.08.2011 18:55

Hallo Botho,
das ist doch diese typische Sammler-Rechnung... wenn ich für ein (nach wormser Wörterbuch) "Konvolut" Eisenbahnteile einen bestimmten Betrag bezahle. Und für die Sachen, die ich weiter verkaufe genausoviel oder vielleicht etwas mehr bekomme als ich gezahlt habe, dann habe ich doch die Teile, die ich behalte umsonst bekommen bzw. ich hab' nix dafür bezahlt! Des is doch gonz eufach, odder?! Natürlich gehört auch Glück dazu, die richtigen Sachen angeboten zu bekommen. Nach euren Ausführungen ärgere ich mich besonders darüber, dass ich eine ähnliche Bing-Lok, lithografiert und mit elektrischer Lampe und in Topp-Zustand, vor Jahren wieder her gegeben habe. Damals dachte ich noch:" Märklin, Märklin über alles!"
winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#23 von Gelöschtes Mitglied , 30.08.2011 22:35

N'Abend Bing-Fachleute,
eine Sache hätte mich doch noch interessiert. Wie hoch kann man denn so ein überlackiertes Teil preislich noch ansetzen?
winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#24 von Gelöschtes Mitglied , 31.08.2011 01:22

Bing-Fäns,
Botho hat sich dahin gehend geäußert, dass die Lok auch überlackiert ein Gewinn ist... Eins ist ziemlich sicher, die Lithografie der Lok muss hinüber gewesen sein, sonst wäre niemand auf die Idee gekommen, das Ding neu zu lackieren. Es fällt also aus, die Lok vom Überlack zu befreien, da würde ohnehin nicht mehr viel übrig bleiben. Das heißt aber auch, dass das Einzige, was an der Lok noch original Bing ist (vom Motor einmal abgesehen), die Blechnerarbeit ist! Deshalb spiele ich seit ein paar Stunden mit der Idee, meine Bing-Lok neu zu lackieren und zwar von den Farben her so original Bing wie möglich! Dazu bräuchte ich aber farbige Vorlagen. Wer von euch kann mir da mit Fotos weiter helfen? Ich danke euch schon jetzt.
winnie



RE: Uralte Bing E-Lok (uralte Kupplung)

#25 von Blech , 31.08.2011 07:43

Winnie,
die Litho kannst Du nicht mal ungefähr nachahmen! Das haben schon Experten versucht -und zwar vergeblich.
Das liegt schon mal daran, dass man mit Litho nicht geprägt vorhandene Details samt Schatten nachahmen kann -aber nicht oder nur schlecht mit der Hand.
Lass das also und sei zufrieden -Du hast ein ziemlich seltenes Teil an Land gezogen. Und schön ist sie in ihrer Art (Bauform) sowieso.
Und die grüne Lackierung wirkt auch nicht schlecht. Also: lassen! Und sich freuen.
Der "Wert"? Der ideelle Wert ist für einen Sammler hoch, da muss man in diesem(!) Fall gar nicht nach dem Marktwert fragen.
Ich weiß übrigens nicht mal mehr, bei welchem Gebot ich damals ausgestiegen bin. Und an (unnützen) "Preisvermutungen" will ich mich hier gar nicht beteiligen. Das führt doch zu nix -oder gar zu Streit untereinander. Nur das nochmals: Die Lok ist überaus selten und ihr Wert liegt in erster Linie darin, dass sie Dich (täglich) erfreut.
Das ist die Meinung eines Sammlers mit gut 50jähriger Erfahrung.
Schöne Grüße aus Hessen -wohin? Dein Dialekteinwurf lässt mich auf Rheinhessen schließen
Botho


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