Hallo Leute,
im alten Jahr habe ich ja eine Toporama-Matte ergattern können. Nun bin ich dabei die benötigten Gleiselemente zusammen zu sammeln. Einiges habe ich ja noch im Fundus, maches fehlt noch. Was ich mir jedoch auferlegt habe, getreu unserem Forum, nur altes Gleismaterial zu verwenden. Dazu gehören u.a. Prellblöcke aus der Anfangszeit der Modellgleise, wie auch die alten Weichen mit fest angebautem Antrieb. Bei der Reinigung und Funktionskontrolle ist mir bei den Weichen nun etwas aufgefallen.
Die Stellhebel sind teilweise extrem schwergängig und wenn man es geschafft hat diese in die entsprechende Endstellung zu bringen, ohne diese Abzubrechen, stellen sich die Weichenzungen entweder garnicht oder nicht in die entsprechende Endposition.
Somit ergeben sich zwei Probleme. 1. Schwergängigkeit der Stellhebel, 2. nicht erreichen der Endposition der Weichenzunge.
zu 1.
Antrieb zerlegen und fetten alleine reichte nicht. Die Führungsschiene aus Kunststoff innerhalb des Antriebes hat sich verzogen. Nach einer kurzen Feilerei an diesem Stück, war der Antrieb wieder leichtgängig.
zu 2.
Wie sich herausstellte hat sich der Kunststoff nicht nur am/im Antrieb verzogen, sondern der gesamte Kunststoffunterbau der Weiche. Davon ist nicht nur der Weichenantrieb betroffen sondern auch das Schwellenband. Dies ist geschrumpft. Das hat zur Folge, das sich das "Kleineisen" in den Bereich der Weichenzunge verschoben hat und diese blockiert. Um dies zu beheben kann man zwei Möglichkeiten tun. Das Kleineisen abkratzen oder das Schwellenband an der Weichenzunge auftrennen und von der Weichenzunge wegschieben.
Hier kann man erkennen, wie weit sich das Kleineisen in den Bereich der Weichenzunge verschoben hat. Dadurch wird diese festgeklemmt.
Beim Schalten der Weiche geht dann die Weichenzunge nicht in Endposition
so sollte es eigendlich dann ausehen
oder so
aber dies war dann die Regel, vor der Schwellenrostbehandlung