Hallo Leute,
wie in den NN zu lesen ist wurde die Traditions Firma Fleischmann verkauft.
Hier könnt Ihr es nachlesen
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=771480&kat=5
mit traurigen Grüßen
Heinz-Dieter Papenberg
Hallo Leute,
wie in den NN zu lesen ist wurde die Traditions Firma Fleischmann verkauft.
Hier könnt Ihr es nachlesen
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=771480&kat=5
mit traurigen Grüßen
Heinz-Dieter Papenberg
Gruß
Heinz-Dieter
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Zitat
Mit dem neuen Eigentümer haben wir hervorragende Wachstumschancen», erklärte Fleischmann-Geschäftsführer Hans Peter Förster in einer schriftlichen Mitteilung. Für die weitere wirtschaftliche Perspektive des Unternehmens sei nun eine «grundsolide finanzielle Basis» geschaffen
Zitat
Und die Modelleisenbahn Holding selbst rettete erst vor wenigen Monaten die österreichische Roco endgültig. Der Fleischmann-Konkurrent übrigens steht heute wieder glänzend da
Anscheinend ein Investor, der nicht als Heuschrecke auftritt.
Daher ist statt Trauer evtl. Freude angezeigt ?
(Hoff)
Daniel
Hallo Leute,
ich denke auch, dass man erst einmal abwarten sollte. Zumal man ja bei Roco gesehen hat, dass dieser Investor Roco mit Erfolg und ohne grossen Rummel wieder in's rechte Fahrwasser gebracht hat.
Schade ist halt nur, dass es wohl keinen Hersteller mehr gibt, der sich in Famileinbesitz befindet.
Wenn es dem Namen Fleischmann gut tut, und dieser erhalten bleibt, dann gibt es trotzdem keinen Grund zum trauern.
Gruss
Oswin
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Zitat von modellbahner
...
Wenn es dem Namen Fleischmann gut tut, und dieser erhalten bleibt, dann gibt es trotzdem keinen Grund zum trauern.
...
Wird wohl wie immer heute gehen - Leute 'raus - Fertigung in Billiglohnland - Profit hoch... - Seht mal da nach:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=771480&kat=5
Ich frage mich dann, warum die BR95 mit Sound noch 415,-- € UVP kosten soll ?!
Gruss, Maniac
Verrückt nach Fleischmann H0 50er Jahre darf man sein...
Beiträge: | 86 |
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Presse-Bericht, Bergheim, december 2008
Markendifferenzierung bei Fleischmann und Roco
Die beiden Marken bieten in Zukunft ein sich ergänzendes Sortiment an. Jede Marke konzentriert sich auf ihre gewachsenen Stärken und entwickelt dadurch für den Modelleisenbahner noch mehr Attraktivität.
Die beiden mehrheitlich der Modelleisenbahn Holding GmbH gehörenden Unternehmen Fleischmann und Roco haben ihren Markendifferenzierungsprozess abgeschlossen. Mit Jahresbeginn 2009 werden beide Marken in Sortiment und Philosophie deutlich unterschieden, aber gemeinsam in einem Unternehmen vertrieben. "Wir festigen die Stärken der beiden Marken und liefern sowohl dem Modelleisenbahner als auch dem Fachhandel ein noch attraktiveres Angebot, als es jede Marke einzeln bisher vermocht hat", betont der für den Vertrieb der beiden Marken zuständige Geschäftsführer Reinhold Ott, heute, Freitag, 5. Dezember in einer Aussendung in Bergheim bei Salzburg.
Die beiden Unternehmen, Fleischmann GmbH & Co KG sowie Roco Modelleisenbahn GmbH, an denen die Modelleisenbahn Holding die Mehrheit der Eigentumsanteile hält, bleiben weiterhin rechtlich und operativ selbständig. Ab 2009 bedienen sie sich aber eines einzigen Unternehmens beim Vertrieb der beiden Kollektionen, um eine höchst zweckmäßige Synergie zwischen den Schwesterunternehmen mit führender Stellung auf den europäischen Märkten für Modelleisenbahnen zu heben. Dies setze aber voraus, betonte Ott weiter, dass sich die beiden gemeinsam vertriebenen Marken in ihren Märkten mit einem klar unterschiedlichen Profil präsentieren: "Weil wir uns in Zukunft auf die Stärken der jeweiligen Marke konzentrieren, können wir unsere Märkte beim Modellprogramm und bei den jeweiligen Produktstärken noch besser bedienen."
Roco: Dynamik, Innovation, Begeisterung.
Im Zentrum der Markenwerte von Roco stehen die Kraft zur Vision und zur Innovation. Technische Lösungen bei der Antriebs- und Motorentechnologie oder bei der Digitalisierung sind dafür beispielhaft. Das Sortiment ist gekennzeichnet von starker Internationalität und einem umfangreichen Zubehörsortiment. Die Qualität spiegelt sich unter anderem im hohen Detaillierungsgrad und in der exakt maßstabsgetreuen Ausführung. Diese Markenwerte werden in Zukunft noch stärker hervorgehoben.
Das künftige Roco-Sortiment zeichnet sich also aus durch:
- Vollsortiment Spur H0
- Modelle in TT
- Wechselstrommodelle
- internationale Modelle, nationale Modelle ab Epoche 5
- technische Innovationen
Fleischmann: Tradition, Präzision, Passion.
Mehr als 120 Jahre Unternehmenstradition sind ein unüberbietbarer Trumpf in Sachen Erfahrung, Know-how und Originaltreue.
Die Marke Fleischmann steht künftig für:
- Marktführerschaft und Vollsortiment in Spur N
- Spezialisierung in Spur H0: Historische deutsche Länderbahnen, nostalgische Modelle
- traditionelles Markenverständnis
Diese Markendifferenzierung ist in der Neuheitenplanung für 2009 bereits eingegangen. Die komplette Sortimentsanpassung wird zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen. Unter anderem wird Roco ab sofort keine N-Modelle mehr anbieten, umgekehrt aber alleine ein TT-Sortiment im Portfolio haben. In HO wird Roco bei Neuentwicklungen den Waggonmaßstab 1:100 aufgeben und künftig für seine Personenwagen den Maßstab 1:87 verwenden. Fleischmann behält bei den Personenwagen in H0 den Längenmaßstab 1:93,5.
Fachhändler im Zentrum
"Wir beweisen mit dieser Differenzierung, was es heißt, zwei starke Marken selbstständig zu führen. Beide können jetzt unabhängig voneinander ihre Stärken voll entwickeln und die jeweiligen Segmente auf neue Höhen führen. Der Tanz auf zu vielen Hochzeiten ist beendet", sagte Ott. Die Markendifferenzierung ist nur ein Teil der umfassenden Strategie von Roco und Fleischmann, seit sie unter einem gemeinsamen Eigentümerdach leben. Die Unternehmen werden weiterhin einen eigenen Unternehmenssitz haben, selbständig auf eigenen Anlagen produzieren und eine eigenständige Sortimentspolitik betreiben. Synergien sollen gehoben werden - durch den gebündelten Einkauf, gemeinsame Entwicklungsprojekte und den Vertrieb durch eine Gesellschaft mit einer statt zwei Außendienstmannschaften. Der Fachhandel ist unverändert der exklusive Vertriebspartner, der von beiden Herstellern maximal unterstützt wird.
Pressebericht, 30-01-2010
Die Österreichische Modelleisenbahn Holding hat mit ihren beiden Marken Fleischmann und Roco im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang von 15 Prozent erlitten. Nach Jahren der schmerzhaften Umstrukturierung will das Unternehmen jetzt jedoch wieder richtig Volldampf geben - und mit Wachstum auf Kosten der Konkurrenz so auch den Standort Heilsbronn bei Nürnberg dauerhaft sichern.
Klack, klack, klack, klack: Stefanie Thomala legt ein beeindruckendes Tempo vor. Mit flinken Fingern legt die 53-Jährige Fleischmann-Arbeiterin immer vier Metallstäbchen in die Maschinen - zack, pfff, schon schließt sich die Öffnung und heißer Kunststoff schießt in die Form. Keine Minute ist vergangen, schon ist wieder ein Stück neue Schiene gegossen, exakt im Maßstab 1:87, komplett fertig mit Schotterbett zum Einsatz auf der Modelleisenbahn.
Leopold Heher guckt zufrieden. Er sieht, der Alltag ist ein Stück weit zurück, hier im letzten verbliebenen deutschen Werk des fränkischen Traditionsunternehmens. «Das Sanierungsprogramm bei Fleischmann ist jetzt abgeschlossen», erklärt der Chef der Modelleisenbahn-Holding, die im Frühjahr 2008 die kurz vor der Pleite stehende Firma gekauft hatte.
Umsatz gefallen
Und ja, saniert haben sie seitdem kräftig: Zwei Standorte wurden geschlossen, darunter sogar das Stammwerk Nürnberg. Die Mitarbeiterzahl sank von 340 auf 180, davon 130 in Heilsbronn, der Rest im rumänischen Arad. Dorthin wanderte inzwischen die Montage. In Franken kümmern sie sich jetzt noch um Konstruktion und Entwicklung, Bedrucken und eben das Kunststoffspritzen.
Doch wie gesagt, die Zeit des Kürzens und Streichens soll nun vorbei sein. 2009 sei noch einmal ein schwieriges Jahr gewesen, sagt Heher, der Umsatz der gesamten Holding fiel auf 50.5 Mio. €. Auf Roco entfielen dabei 32,3, auf Fleischmann 18,2 Mio. €. Unter dem Strich habe «ein leichter Verlust» gestanden, so der 60-jährige Geschäftsführer. Immerhin aber sei Roco 2009 mit 0,7 Mio. € zumindest operativ in die Gewinnzone zurückgekehrt, während bei Fleischmann auch hier ein Minus von drei Mio. € stand.
Dieses Jahr aber soll die ganze Gruppe auch nach Steuern wieder schwarze Zahlen schreiben. «Wir wollen den Umsatz um fünf Prozent auf 53 Mio. € steigern, davon soll Fleischmann zirka 19 Mio. € beitragen.» Damit das gelingt, positionieren die Österreicher ihre beiden Marken künftig neu: Roco wird Universalanbieter in der Nenngröße H0 (1:87), Fleischmann zieht sich bis auf einige Dampflokmodelle ganz aus diesem Segment zurück und konzentriert sich auf die Nenngröße N (1:160).
Eine Neuausrichtung, die in der Branche für Aufsehen sorgt. Den Anfang vom Ende für Fleischmann, befürchten nicht wenige Experten. Denn: Rund 80 Prozent aller Modellbahner bauen in der Größe H0, auf N entfallen nur geschätzte 15 Prozent. Beschränkt auf ein kleineres Marktsegment sollen die Franken trotzdem ihren Umsatz sogar noch steigern?
Doch das sind Zweifel, die Heher nicht nachvollziehen kann. «Wir sind keine Träumer», verteidigt er sich. Seine Strategie: Wachstum. «Der Gesamtmarkt wird sicher nicht größer. Aber wir sind so frech zu behaupten, dass wir der Konkurrenz Anteile abjagen können», gibt sich der Manager offensiv. Schon heute sei Fleischmann in der Größe N Marktführer, erwirtschafte hier rund die Hälfte seines Umsatzes. Ab sofort profitierten die Franken zudem von den vereinten Vertriebsstrukturen der Holding-Marken, mit der vor allem die Auslandsmärkte stärker als bisher aufgerollt werden sollen.
«Wir sehen uns als Angreifer, haben unsere Hausaufgaben gemacht», sagt Heher. «Auch für das Werk Heilsbronn sehen wir eine Perspektive von mindestens drei bis fünf Jahren.» Die von zwei Sozialplänen allein seit der Übernahme gebeutelte Belegschaft hört es gern. «Zuletzt herrschten schon viel Unruhe und auch Ängste», so Schienen-Fertigerin Thomala. «Aber jetzt haben wir das Gefühl, es geht wieder aufwärts. Zumindest hoffen wir das.»
http://www.der-bote.de/artikel.asp?art=1164145&kat=5&man=11
Hallo,
ich denke man kann den Threadtitel ändern in :
"Fleischmann wurde verraten und verkauft".
Ein Mitbewerber wird gnadenlos liquidiert.
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Ja, jetzt ist eine Ära zuendegegangen
Wenn ich nichts übersehen habe, gibt es überhaupt keine Formneuheiten mehr von Fleischmann (H0).
Der halbe Standard-Katalog ist als "auslaufend" gekennzeichnet. Die andere Hälfte folgt wohl nächstes Jahr.
Einige Modelle wurden nochmal umlackiert, bevor auch die endgültig verschwinden. Auch die Preise wurden in schwindelerregende Höhen gehoben. Ich frage mich, wer 300€ für die betagte BR94 ausgeben wird. Auch das offenbart die völlige Unfähigkeit der jetzt agierenden Manager: Nicht mal mit der Restabwicklung werden die ein Geschäft machen.
Da kann man als alter Fleischmann-Fan nur neidisch auf Märklin-Trix schauen und sich wundern, wie die wieder Gas gegeben haben.
Einen Vorteil hat die Sache aber: ab nächstes Jahr ist Fleischmann H0 ein abgeschlossenes Sammelgebiet.
Gruß von Tane
Beiträge: | 420 |
Registriert am: | 24.03.2008 |
Die Neue Katalog (Herbst-Winter 2010) hat 140 Seiten, aber ist für rund 100 Seiten mit Fahrzeugen gefüllt.
Die übrigen Seiten sind mit Schienen, Geräten, Komponenten und Werbung gefüllt.
Die Anzahl der Seiten steht in scharfem Kontrast zu den Katalogen der Vorigen Jahren.
Der Katalog 2007/2008 enthält 236 Seiten.
Die Unterscheidung zwischen Fleischmann und Roco wird immer klarer.
Der neue Katalog enthält fast keine modernes Material.
Nur für IDEE+SPIEL gibt es noch eine elektrische Lokomotive Baureihe 146, DB Regio,
und ein entsprechender Satz von drei Fahrzeugen.
Fleischmann konzentriert sich klar auf der Epochen I bis III und lasst damit die moderne Ausrüstung über Stallgefährte Roco.
Auf die Zahl der Innovationen sollten Wir nicht klagen. Offensichtlich eine Menge neuer Dampf-Lokomotiven,
Reisezugwagen und Güterwaggons (neuen Modellvarianten)
Was wirklich in diesem Katalog auffällt ist:
- Keine weitere Diesellokomotiven.
- Fast keine elektrischen Lokomotiven zur Verfügung, mit Ausnahme der BR E19 und E69.
- Keine Triebwagen mehr, auch die VT95 und ICE werden herausgenommen,
- Die Junior-Serie ist nicht mehr.
- All die moderne Ausstattungen, wie die Doppeldecker (DB und SBB) und die modernen Wagen der DB AG sind verschwunden.
Verwirrend ist dass einige Modellen aus dem Katalog und Website verschwunden waren, aber wieder online sein.
Ein Beispiel ist die Autotransporter Gysev.
VERSCHOBEN BEITRAGE VON MITGLIED EMPEDOKLES
Und wie geht es weiter?
www-capital-de/unternehmen: Die Geisterfahrt der berühmten Modelleisenbahner
Empedokles
Hallo Fleischmänner!
Der Thread ist uralt! Doch ich habe ihn trotzdem ausgegraben. Horst (konstanz) hat einen Link über die Firma NME eingestellt, dessen Inhaber aus der Familie Fleischmann stammt. Darüber kam ich zu einem alten Bericht der "Nürnberger Nachrichten". Da wurde immer über einen Franz Josef Haslberger berichtet. Was hat diese Person (offenbar wirtschaftlich sehr aktiv, aber kein Bild im Netz) bei dem Deal eigentlich für eine Rolle gespielt? War das ein "Strippenzieher" im Hintergrund? Was hat er noch heute mit der Modelleisenbahnholding zu tun?
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
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Zitat von Siegstrecke im Beitrag #12
Hallo Fleischmänner!
Der Thread ist uralt! Doch ich habe ihn trotzdem ausgegraben. Horst (konstanz) hat einen Link über die Firma NME eingestellt, dessen Inhaber aus der Familie Fleischmann stammt. Darüber kam ich zu einem alten Bericht der "Nürnberger Nachrichten". Da wurde immer über einen Franz Josef Haslberger berichtet. Was hat diese Person (offenbar wirtschaftlich sehr aktiv, aber kein Bild im Netz) bei dem Deal eigentlich für eine Rolle gespielt? War das ein "Strippenzieher" im Hintergrund? Was hat er noch heute mit der Modelleisenbahnholding zu tun?
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Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert!
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Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
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Hallo,
etwas ausführlicher kann man es in diesem Papier nachlesen, das die Entwicklung aus der Sicht von Herrn Maegdefrau beschreibt. Herr Haslberger wurde meiner Meinung nach von den Salzburger Bankern gezwungen die Kröte Roco zu schlucken. Herr H. wird (im 1. Link) bei den Ereignissen des Jahres 2007 erwähnt. Überliefert ist ein Auftritt von Herrn H. bei der Nürnberger Messe wo er das Roco Messeteam in einer Ansprache vor Messebeginn wüst beschimpft hat.
https://www.kreditordnung.info/docs/ROCO...-2016-06-03.pdf
Auch interessant :
https://rocokonkurs.wordpress.com/2012/0...der-ereignisse/
https://shop.vgbahn.info/media/pdf/Vorsc...hau_1400801.pdf
https://www.manager-magazin.de/unternehm...-a-1163756.html
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Charles -danke!
Wenn man das liest, bleibt dem Normalbürger doch die Spucke weg!
Da gehts bis 2016 und wie ging das dann weiter -Stand von heute, später Januar 2020?
Die Ministerriege und die Staatsanwälte können doch dann nicht einfach ruhig geblieben sein.
Ich staune nur noch und denke an Österreich.
Schöne Restwoche!
Botho
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Zitat von Blech im Beitrag #15
Charles -danke!
Wenn man das liest, bleibt dem Normalbürger doch die Spucke weg!
Da gehts bis 2016 und wie ging das dann weiter -Stand von heute, später Januar 2020?
Die Ministerriege und die Staatsanwälte können doch dann nicht einfach ruhig geblieben sein.
Ich staune nur noch und denke an Österreich.
Schöne Restwoche!
Botho
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Horst,
als Journalist hatte ich es ja öfters mit Gaunereien zu tun, mit kleinen und mit großen.
Ich hatte damals auch kopfschüttelnd zu tun mit einem Herrn aus dem Kreis OF,
der für die Treuhand(!) Modellbahnmarken in der ex-DDR "gemanagt" hat.
Das war schon gewaltig uneben, vorsichtig ausgedrückt.
Aber das, bei den Österreichern, das schlägt ja wohl dem Fass den Boden raus!
Und -ich weiß nicht, ob ich da richtig liege- es verläuft im Sand?
Dann ein Hoch auf die Justiz bei unserem Nachbarn!
Aber waren -sind- da nicht auch Verfahren bei uns im Raum Nürnberg anhängig?
Auch nix?
Schöne Grüße aus Südhessen
Botho
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Zitat von Blech im Beitrag #17
Horst,
als Journalist hatte ich es ja öfters mit Gaunereien zu tun, mit kleinen und mit großen.
Ich hatte damals auch kopfschüttelnd zu tun mit einem Herrn aus dem Kreis OF,
der für die Treuhand(!) Modellbahnmarken in der ex-DDR "gemanagt" hat.
Das war schon gewaltig uneben, vorsichtig ausgedrückt.
Aber das, bei den Österreichern, das schlägt ja wohl dem Fass den Boden raus!
Und -ich weiß nicht, ob ich da richtig liege- es verläuft im Sand?
Dann ein Hoch auf die Justiz bei unserem Nachbarn!
Aber waren -sind- da nicht auch Verfahren bei uns im Raum Nürnberg anhängig?
Auch nix?
Schöne Grüße aus Südhessen
Botho
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Hallo,
ich wünsche dem ehemaligen Gesellschafter von Fleischmann wirklich nichts schlechtes mit seiner neuen Firma NME. Es ist auch bestimmt mutig, sich auf diesen nicht gerade prosperierenden Markt einzulassen. Ebenso bin ich kein Wirtschaftsjurist, wie man sich am besten eines taumelnden Unternehmens entledigt. Das jetzige Resultat ist aber für einen Großteil der Verbraucher absolut unbefriedigend.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Produktauswahl der Firma NME so gar nichts anfangen kann. Meine Aussage ist sicherlich subjektiv, da Modelle des aktuellen Vorbildes nicht in mein Interessensgebiet fallen. Ich hoffe aber, die junge Firma findet ihre Interessenten. Hätte man aber nicht besser die alte Firma verkleinert und Modell- und Namensrechte behalten. Selbst wenn man das alte Unternehmen geschlossen hätte, müsste doch ein bescheidener Neustart unter besseren Bedingungen möglich gewesen sein.
Natürlich ist mir bewusst, dass eine Debatte darüber obsolet ist. Schließlich ist die Messe gelesen. Auch damals hätte man sich wohl einen feuchten Kehricht um meine Meinung geschert. Ein Eigentümer soll ja auch mit seinem Besitz machen können, was er möchte (möchte ich ebenso). Doch will ich schon betonen, dass mich der lange Rattenschwanz der negativen Veränderungen unter Roco-Regie absolut belastet.
Gruß Martin
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Für mich gibts Fleischmann in Wirklichkeit gar nicht mehr - und zwar schon lange nicht mehr.
Das gleiche gilt für alle anderen untergegangenen deutschen Modellbahnhersteller, z.B.: Trix, Arnold, Märklin.
Auch wenn die Markennamen weiter existieren ... da ist schlicht und einfach was gestorben aus meiner Sicht, bzw. diese ganzen Familien- und Inhaber geführten Unternehmen haben sich selbst vor langer Zeit 'umgebracht'.
Im Grunde traurig, unfassbar ... ein Drama, eine Tragödie ... oder wie immer man das auch nennen will.
Ausnahme ist da im Grunde nur Piko - bzw. da verhält sich der Fall ein (wenig) anders.
Ich selbst kaufe auch ganz bewusst kein neues rollendes Material der genannten Marken mehr - weil das eben meiner Meinung nach in Wahrheit gar nicht mehr Fleischmann oder Trix oder Arnold ist.
Grüße von Jörg
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Rain Man
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Jörg -
wir fahren seit über 50 Jahren Mercedes.
Und wir haben dort nie ein Familienmitglied von Benz oder Daimler getroffen.
Trotzdem wir weiter dort Autos gekauft.
Schöne Grüße aus Südhessen -und bleib gesund. Alle!
Botho
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Guten Morgen Botho,
ja - das wäre was: wenn wir Alle den Gründern von Fleischmann, Märklin oder Arnold noch die Hand schütteln könnten. Leider geht das nicht mehr, weil die Herren alle noch nicht mal 100 Jahre alt geworden sind - Frechheit, würde ich da mal sagen!
Wenn es um einen Vergleich bei diesem Thema hier mit den Marken der Automobilindustrie geht, müsste man meiner Meinung nach bspw. folgendes sagen:
Seat ist gar nicht mehr Seat, sondern Seat ist in Wahrheit VW; gleiches gilt für Skoda.
Und ein Mini Cooper ist auch kein Mini Cooper mehr, sondern in Wahrheit ein BMW.
Weitere ähnliche Beispiele ließen sich nennen.
Und so ist das auch mit den Modelleisenbahn-Herstellern aus meiner Sicht:
Fleischmann ist gar nicht mehr Fleischmann, Arnold nicht mehr Arnold, und Märklin ist nicht mehr Märklin.
Das sind alles im Grunde nur noch Namen, die von Anderen benutzt werden.
Viele Grüße von Jörg
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Ja, Jörg -sage ich doch!
Was soll also das Nachjammern nach ehemaligen Gründer-Persönlichkeiten?
Heute ist der Tag des Geschehens.
Aber egal, ich will dir keinesfalls deine Meinung nehmen.
Bleib gesund -rundum alle!
Botho
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Zitat von Blech im Beitrag #23Hallo Botho,
Ja, Jörg -sage ich doch!
Was soll also das Nachjammern nach ehemaligen Gründer-Persönlichkeiten?
Zitat
Heute ist der Tag des Geschehens.
Na, das sowieso.
Zitat
Aber egal, ich will dir keinesfalls deine Meinung nehmen.
Kein Problem - ich lass mich auch gern von Anderen oder anderen Meinungen überzeugen.
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Okay, Jörg,
da hast du aber viel zu betrauern,
selbst wenn du nur die deutsche Spielzeug-Industrie nimmst.
Ein DIN A4-Bogen, eng beschrieben, reicht da bestimmt nicht.
Ich habe selbst viel über die Spielzeug-Geschichte geschrieben -aber bedauern?
Erbfolge, Verkauf, Pleite?
Das ist der Lauf der Zeit. Überall!
Bleib gesund!
Botho
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