Zudem wurde die Puffer niedriger plaziert, und den Form in mehrere andere, kleine Details verändert.
Leider wurde der große Lampen- und Pufferabstand nie beseitigt. Zugegeben ein nichtkaufgrund meinerseits obwohl Ich mit diese sonst schöne Loks in die Fleischmann Kataloge aufgewachsen ist.
Ich rate euch mal den ganzen Thread durchzulesen, ist sehr interessant!😏

Hallo Ralf, hallo Morten,

mein Beitrag bezog sich auf das Gehäuse. Das ist bei der Baureihe 103 die Haube oberhalb der beige-roten bzw. elfenbein-roten Farbtrennkante. Die rote Bauchbinde an der sich der Griff in Fahrtrichtung rechts am unteren Spitzenlicht befindet gehört schon zum Unterteil (Chassis) der Lok.
Aber soll ich Euch etwas sagen - der Hinweis auf diesen besagten Griff stand circa eine Stunde ebenfalls in meinem Bericht, da ich anscheinend die Lok nach dreißig Jahren wohl immer noch nicht kenne und mich habe täuschen lassen (😵😜). Ich hatte die Passage dann gelöscht (🤫😉).

Zum besagten Unterteil ist, wie Morten schon erwähnte, einiges geschrieben worden. Das Augenscheinlichste sind natürlich die tiefergelegten Puffer. Ralf erwähnt zusätzlich und richtigerweise den besagten Griff. Aber auch die Zughaken und deren Aussparung wurden detaillierter und in veränderter Form herausgebracht.
Es gab in den Jahrzehnten der Produktion eine ganze Reihe von augenscheinlichen und diskreten Veränderungen am Fahrzeug (die auch in diesem Thread noch nicht alle eine Erwähnung fanden).


Gruß Martin

Hallo Martin,

Natürlich, du kennt die sehr gut mit diese schöne Renner aus, was deine Beiträge und Bilder in dieser Thread bestens beweist.
Ich habe dein Antwort einfach nicht korrekt gelesen, Sorry....

Hallo Morten, hallo zusammen!

Zitat von MSS im Beitrag #76

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... der große Lampen- und Pufferabstand...

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Hallo Morten!😄😄😄

Zitat von MSS im Beitrag #78

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Natürlich, du kennt die sehr gut mit diese schöne Renner aus, was deine Beiträge und Bilder in dieser Thread bestens beweist.
Ich habe dein Antwort einfach nicht korrekt gelesen, Sorry....

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Zitat von Siegstrecke im Beitrag #77

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... da ich anscheinend die Lok nach dreißig Jahren wohl immer noch nicht kenne und mich habe täuschen lassen...

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Hallo allerseits,

da wir uns im Moment ja wieder ein wenig verstärkt mit diesem Thread befassen, wollte ich noch auf einen Unterschied der Drehgestelle der neueren (!) Lok-Generation eingehen. Da ich nicht alle Lokmodelle der neueren Generation besitze, kann ich nicht sagen, bei welchen Modellen es ebenfalls unterschiedliche Drehgestellrahmen gibt.
Die meisten Lokmodelle mit neueren Drehgestellen besitzen ein auffälliges und stark hervortretendes Anbauteil (im oberen Teil der mittleren Räder). Das sind bei mir die Lokomotiven 103 150-9 (Art.-Nr 4376), 103 163-2 (Art.-Nr. 7 4375) und 103 122-8 (Art.-Nr. 437602).
IMG-20230906-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Lok 103 150-9

IMG-20230906-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Lok 103 122-8

Dieses Anbauteil gab es nicht bei der Lok 103 110-3 (Art.-Nr 4802).
IMG-20230906-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Die Funktion des Vorbildbauteils kann ich absolut nicht erklären. Vorbildunterschiede könnte ich ebenfalls nicht begründen, da z. B. Lok 103 150-9 und Lok 103 110-3 beide von Henschel/ Siemens hergestellt wurden.
Nach einem Fehlteil scheint es aber ebenfalls nicht auszusehen, da diese länglich zylindrischen Wellen zwischen den Rädern bei den Drehgestellen von Lok 103 110-3 auf eine andere Art fixiert wurden. Sie müssten sonst auch definitiv fehlen. Auch müsste ein etwaiger Fehler bei einem Großteil der herausgebrachten Sets mit der Artikelnummer 4802 aufgetreten sein. Bei der Begutachtung mehrerer Sets ist mir noch keine Lokomotive 103 110-3 mit diesem Anbauteil aufgefallen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht bei jeder Sichtung an den Umstand gedacht und eine Kontrolle vorgenommen hatte.

Uwe (anj4de) hat diesen Umstand mal sehr schön im Bild festgehalten. Das Bauteil befindet sich im unteren rechten Bildteil.

Zitat von anj4de im Beitrag Fleischmann: Umbauten und Reparaturen Baureihe 103

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Hallo Martin,

Der lange Anbauteil beinhaltet ein Trittstufe, zwei Bremszylinder, und mittig ein Drehdämpfer/Schlingerdämpfer.
Bei der letzten Modell dürfte die zwei Bremszylinder samt Trittstufe auch anbauteile sein, es fehlt die Drehdämpfer, aber die gab es beim Vorbild auch erst ab 1977-78.
Die Drehdämpfer wurde ja nachträglich an die 103er verbaut um den Laufruhe bei hohe Geschwindigkeiten zu verbessern.

Autsch, heute wurde Ich schwach... Durch dieser toller Thread habe Ich mein ersten Fleischmann 103 doch gekauft

Es handelt sich um den 103 150-9, ein schöner exemplar zu ein guter Preis. Jetzt wartet Ich ungeduldig auf den Lieferung!

Hallo Morten,
das hast Du Dir verdient für Deine sachkundige Antwort!

Viele Grüße
Dennis

Moin Jungs (& Mädels),

die Drehdämpfer kamen nach verschiedenen Quellen schon ab etwa 1975/ 76 an die Loks.
Hier noch ergänzend ein paar Bilder von der großen Bahn:

_790832.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
103 124 in München Hbf (Mai 1979)

_810800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
103 118 in Minden (1981), das erste Vorbild für Fleischmann

_811835.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Drehdämpfer an 103 003 (1981)

Das wären meine 5 Pfennig zum Thema.

Gruß Gerrit

Zitat von MSS im Beitrag #83

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Autsch, heute wurde Ich schwach... Durch dieser toller Thread habe Ich mein ersten Fleischmann 103 doch gekauft

Es handelt sich um den 103 150-9, ein schöner exemplar zu ein guter Preis. Jetzt wartet Ich ungeduldig auf den Lieferung!

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Hallo,

ganz interessant ist es, welche Lokomotive der Baureihe 103 in der Ausgabe des Fleischmann-Kuriers 4/2003 benutzt wurde.

Zitat von Siegstrecke im Beitrag Bücher und Zeitschriften von/über Fleischmann

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Gut gesehen Martin,
Es ist wirklich ein uralt-Modell die schnell rote Einholmer ohne Traversen direkt auf dem Dach bekommen haben.
Vielleicht war auf die schnelle kein neueren 103er greifbar, und man hat es so für die Fotos Zusammengewürfelt, wer weißt...

Hallo,

ich bin immer wieder erstaunt und beeindruckt, welchen Aufwand Fleischmann für manches Modell betrieben hatte.
Ein jedes Modell der Baureihe 103 mit zuletzt produzierten (filigranen) Drehgestellen besitzt die in den vorherigen Beiträgen angesprochenen Schlingerdämpfer. Da sich diese wohl erst in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre an den Lokomotiven befanden, hat Fleischmann dem Modell 4802 eigene (zeitgemäße) Anbauteile für die Drehgestelle spendiert. Dieses Modell stellt schließlich den Zustand zu Beginn der 1970er Jahre dar (siehe auch Stromabnehmer mit Wanisch-Wippe).
Aufgrund Umbauarbeiten an der Lok (>hier klicken<) zeige ich die Bauteile mal im abmontierten Zustand.
IMG-20231215-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hier sind die verschiedenen Bauteile im Vergleich.
IMG-20231215-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Die Bauteile werden natürlich mit der Lok aufbewahrt, um diese bei Bedarf wieder in den Ursprungszustand versetzen zu können. Es sind ohnehin nur Steckteile.


Gruß Martin