Seit dem Jahr 1964, also ziemlich von Anfang an, hat die E10 bei Arnold eine lange Tradition.

Tradition auch: Weihnachtsgeschenke besorgt man antizyklisch, vor allem sich selbst.

Im Herbst 2024 erwarb ich in einem Modellbahnfachgeschäft in Aachen diese Lok, Second Hand:

Die E10.12 mit der Betriebsnummer E10.1244, Art.-Nr. 2315

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Unverkennbar im kobaltblau-beigen „Rheingold-Design“ der frühen 1960er Jahre.

Bei Arnold war sie eine Neukonstruktion und in den Katalogen von 1990 bis 1993.

Außerdem war sie ab 1995 Bestandteil der Zuggarnitur „Rheingold“ mit der Art.-Nr. 0147.

Die Spitzenlichter funkeln eher zurückhaltend. Ich habe sie ersetzt durch LED. Da diese heller und durch das Gehäuse leuchten, musste ich das Gehäuse von innen im Bereich der Türen mit kleinen Isolierband-Stückchen abdecken. Ging einfach. Habe spaßeshalber das Isolierband aus der Arnold-Gleisschotter-Packung verwandt.

Interessanterweise kam ich dann auch nicht an dieser Lok vorbei:


E10.12 mit der Betriebsnummer E10.1239, Art.-Nr. 2430

Das Gehäuse ist äußerlich bis auf die Beschriftung identisch mit Art.-Nr. 2315. Unterschiede finden sich bei einer geänderten Bodenplatte der Drehgestelle, die zurückhaltender und gewichtssparender ausgeführt wurde. Im Wesentlichen bzw. technisch unterscheiden sich die Loks aber darin, dass der Antrieb über Schwungmassen verfügt. Dies verleiht ihr noch bessere Fahreigenschaften als ihre Vorgängerin im Katalog.

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Auch dieser Lok spendierte ich hellscheinenderes Licht.

Interessant: Dieses Modell ist augenscheinlich nur im Neuheitenkatalog 1999 verzeichnet, nicht hingegen im Gesamtprogramm 1999/2000. Aber in den Katalogen 2001 und 2003 ist sie wieder vertreten (mit der Art.-Nr. A2430).

Auch interessant: Der Vorbesitzer hat die Artikel-Nummer und sein Kaufdatum sowohl in das Fahrwerk als auch von innen in das Gehäuse … nein, nicht geschrieben … sondern: graviert!!! Sieht man aber von außen nicht.


Viele Grüße

Klaus