Zitat von Piko-H0-Freund im Beitrag #2Toll, soetwas zu besitzen!
Das war ein Faltblatt H20 x B10 cm. Oben die Bilder 800 pixel horizontal, das Doppelblatt. Bei mir gescannt ~2400 Pixel, falls jemand interesse hat, dann per Mail, nur ~8,4 MB.
Der 3-achs. Kran u. der grüne Kranschutzwagen kam dann später
den Dietzel-Katalog , oder besser das Faltblatt habe ich auch - sogar original - und das ist auch das Einzige , was ich in der Form von Dietzel kenne . Bis auf die Ständerbohrmaschine , habe ich alle abgebildeten Modelle in der Sammlung . Die kleine Kreissäge habe ich mal durch Zufall bei oby für teuer Geld erwischt und die kleinen Elektro-Motoren waren mal bei einem Bastel-Konvolut mit in einer Kiste gelegen - aber leider nur 3 . Die Maschinen machen sich als Ladegut auf Flachwagen oder Pritschen-LKW sehr gut . Die hübschen kleinen Maschinen sind viel seltener als die Dietzel - Wagenmodelle . Man findet sie so gut wie nie ! An der Dietzel Ständerbohrmaschine bin ich auch noch interessiert . Habe bisher noch keine gesehen . Es gab auch noch sehr schöne Formsignale von Dietzel - diese sind nur ohne Bild ganz unten mit erwähnt , setzten aber seinerzeit Maßstäbe in der Detailierung und Funktion und waren zu DDR-Zeiten sehr gefragt ! Die Vor- und Hauptsignale hätten eigentlich ein Bild auf dem Faltblatt mit verdient . Habe davon auch einige da .
Vielen Dank euch beiden für das Zeigen der Prospekte. Könnt ihr mir noch sagen wie sich die Bausatzwagen von der Fertigmodellen unterscheiden. Dann könnte ich meine mal ordentlich sortieren.
Ich selber habe bei meinen Modellen einige Unterschiede: Schmale u. Breite Kupplungen, Vollplaste Achsen, dünne Draht Achsen, rote u. schwarze Bremsgestänge, Unterboden mit bedruckter Papier Bretterdarstellung, was da original ist oder gebastelt , da sind auch eigene Umbauten auf neue Piko Fahrgestelle mit Kinematik u. NEM-Schacht dabei.
Ich hatte meine Modellbahn ab ~1955 (Kindheit/Jugend in Dessau) ~1969 in der Verwandschaft verteilt u. erst 1980 wieder neu angefagen. Die Herkunft der Modelle ist nicht mehr nachvollziehbar. Aber wenn ich was wissen will, frage ich Gerd. Wetten, dass der das liest?
bei den Bausätzen mußte der Kupplungshalter auf den angespritzten Zapfen des Unterteils gesteckt werden. Dann den Stift mit heißem Lötkolben verschmelzen.
ich habe mal meine Dietzel-Güterwagen von unten fotografiert
Von oben nach unten:
- Hochbordwagen mit alter Kupplung und dünnen Drahtachsen, ohne Bodendekoration, rotes Bremsgestänge
- Niederbordwagen mit alter Kupplung und dünnen Drahtachsen, ohne Bodendekoration, rotes Bremsgestänge
- Klappdeckelwagen mit neuer Kupplung und dickeren spitzengelagerten Achsen (vermutlich Ehlke/Schicht), ohne Bodendekoration, dunkelgraues Bremsgestänge
- Niederbordwagen mit neuer Kupplung (vermutlich Ehlke/Schicht) und dickeren spitzengelagerten Kunststoffachsen (vermutlich PIKO), Bodendekoration aus bedrucktem Papier, graues Bremsgestänge
- Hochbordwagen mit neuer Kupplung (vermutlich Ehlke/Schicht) und dickeren spitzengelagerten Kunststoffachsen (vermutlich PIKO), Bodendekoration aus bedrucktem Papier, graues Bremsgestänge, aus Bausatz montiert
- Niederbordwagen grün/Kranschutzwagen mit neuem Unterboden (ohne Dietzel Schrift), Spitzengelagerte Achsen mit Metallachse und Kunststoffrädern, vermutlich von Schicht Kesselwagen
Übrigens den Bausatz für den fünften Wagen habe ich mir beim Einkaufen für meine Mutter abgespart, da meine Eltern es eigentlich nicht wollten, dass ich Dietzel-Wagen kaufe. Deshalb der Bausatz, weil er billiger war als ein Fertigmodell.
leider kann ich eine zeitliche Einordnung der Wagen nicht vornehmen. Den Bausatz kaufte ich Anfang der 1970er Jahre, den Rest über Ebay bzw. bei einer Sammlungsauflösung. Falls Du noch weitere Bilder möchtest, schreibe mir gern über PN.
die zwei oberen Wagen auf dem Bild haben die alten Dietzel Kupplungen. Die Schmelzpunkte sind alle gleichmäßig geformt. Die Kupplungen an den anderen Wagen verdecken die Kupplungshalter. Erst durch seitliches betrachten können die Schmelzpunkte beurteilt werden.
Hallo zusammen, danke für euer Vertrauen in meine DDR- Kenntnisse aber aus Erfahrungen wird man ja bekanntlich klug. Deshalb werde ich mich bei allem wo nicht der eindeutige Beweis oder ein schriftlicher Nachweis (nicht nur aus dem weltweitem Datenwust) vorliegt mit meiner Beurteilung zurück halten. Ich habe genug Schelte und unschöne Erlebnisse gehabt!
Ich habe über 50 Wagen von Dietzel. Kann also gut vergleichen. Z.B. habe ich eine Sammlung aus Frankreich der fünfziger Jahre mit ca. 15 Dietzelwagen bekommen. Bei diesem Konvolut war ich eigentlich auf die seltenen Piko Kesselwagen scharf. Die Dietzelwagen waren alle in einem Top-Zustand. Alle mit Blechboden, grau, hatten die dünnen Achsen und die zarten Kupplungen.
Also gehe ich einmal davon aus, die ersten Wagen von Dietzel hatten alle die feine Kupplung und eine Blechbodenplatte. Die Bodenplatte ist Farbig gefasst, hier habe ich grau, braun und schwarz, oder auch ohne Farbe einfach Blech. Danach kamen die etwas dickeren Kupplungen und der Dekor-Holz-Boden, das weise Papier mit schwarzen Linien. Hier habe ich auch Hybride. Bis ca. 60er Jahre hatten alle die feinen Drahtachsen. Die späteren, wie die Kräne und ihre Begleitwagen, hatten die dickeren Achsen. Wann die Veränderungen waren, wird man nicht mehr genau herausbekommen.
ich habe durch Zufall 5 Dietzel-Bausätze original verpackt ungebaut bekommen . Da ist ein Bausatz Deckeneiskühlwagen dabei , der schon die durchbrochenen Griffe und gedruckte Beschriftung hat wie bei Weigel . Auf dem Fahrwerk und der Verpackung steht aber Dietzel . Also hat Dietzel schon die Form überarbeitet und der Bausatz wird ziemlich späten Datums sein . Komischerweise habe ich Weigel-Wagen , die keine durchbrochenen Griffe und noch die geprägte Schrift haben - das ist alles seltsam und net nachvollziehbar ... Was meint Ihr dazu ?
Viele Grüße und einen guten Rutsch Euch allen Frank
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