An der Lok im ebay fehlen doch mindestens 2 Einstiegsleitern,deshalb geht sowas für 50 Euro raus.Die Lok ist kaputt oder nicht nur sehr selten anzutreffen ,viele haben früh das zeitliche gesegnet weil das Getriebe gerne kaputt geht ich sage nur Zahnräder(habe noch welche als Ersatz)und das Gehäuse ist sehr bruch gefährdet.

Gruss Tino

Hallo Tino,

mich würde mal interessieren ob Du über den/die Erbauer der 65.10 etwas weißt.

Keine Ahnung wer das gebaut hat oder anders gesagt (leider)typisch DDR keiner erzählt was alle basteln sie nur im Verborgenen bis sie den Löffel abegeben und das ganze Zeugs von irgenwelchen Leuten die daran kein Interesse haben an windige Händler verscherbelt die dann wiederum es versuchen für utopische Preise zu verhögern was auch mit ein Grund ist weshalb vieles nicht mehr bezahlbar ist.

Gruss Tino

Hallo,

weiß jemand zufällig, in welcher MEB-Ausgabe, oder auch in welchem Jahr, die BR 65.10 als Anleitung zu finden war?
Ich habe mitlerweile 1983-89 und 1970-75 durchgesucht, da war nichts. Die anderen Jahrgänge suche ich noch.

Ich dachte, die war in den 8ßern irgendwo drinnen. Auch die 52GR finde ich nicht.

PS: Wenn ich alle Ausgaben habe, werde ich gerne auch für euch die Jahre durchsuchen!

Gruß,
Oli

Ohne jetzt mal nachzuschauen würde ich sagen es gab weder für die 65´10 noch für die 52GR einen Bauplan.Für die 65er gab es eine oder zwei ganz tolle Beschreibungen wie irgenwelche Typen ihre Loks gebaut haben was aber niemanden nützt(Nr.1/1987) und einen Bauplan für die 52 Gr gab es erst nach den Wende in einer Sonderausgabe des MEB.In den 70/80er Jahren waren Bauanleitungen für BR52 Tender drin und in den 80er Jahren einen Umbau wo man eine BR42 mit einer BR52 von Gützold gekreuzt hatte.
Übrigens ich habe vor 2 Monaten ca.200 MEB Heften zum Zeitungscontainer geschafft alles nachwende Hefte die sind doch totale Krütze nur noch Werbung und Schönfärberei und Firmenhofiererei bah -die Hefte schreien förmlich Kapitalismus da blieb kein Platz mehr für den Myhtos Modellbahn.

Gruss Tino

Hallo Tino,

warum kaufst Du dann die Zeitungen? Auf jeden Fall finde ich, dass manchmal doch ganz interessante Beiträge - besonders bei der "richtigen" Eisenbahn - drinnen sind.
Ich hätte Dir sicherlich einige Beiträge! abgekauft
Aber klar, die Alten sind besser.

Die Kreuzung 42/52 habe ich gesehen. Und die "Bauanleitung" der 65er auch. Aber wie soll man da etwas nachbauen?

Auf jeden Fall dachte ich, dass es da mal etwas im MEB gab. Wurden dort überhaupt Umbauanleitung mit Industrieteilen veröffentlicht?

Übrigens: Im Buch " Modelle - selbst gebaut", das auch unter "MEssingloks meiner Sammlung" zu sehen ist, gibt es eine gute Bauanleitung für den Tender der 52 GR

Gruß,
Oli

Oli die MEB Zeitungen sind doch voll mit "tunnigtip"rund um die DDR Loks ,meist waren Bauanleitungen drin wo man alles bis auf Räder und Motor selbst herstellen mußte fast ausnahmlos in Messing.In den 80er Jahren fing es an dann man auch Bauanleitungen veröffentlichte wo in der Materialliste sowas wie "Gießharz"stande oder Teile von der Firma Gühnter(BRD) na toll ansowas ist ja zu zonnenzeiten jeder Hans Wurscht rangekommen In den 80er Jahren gab es auch einen Neubau einer BR80 mit Teilen der BR86 und der alten Piko80 sowas wäre doch was für dich oder die BR01 501 mit Fledermausohren da gab es sogar ein art Schablone in den 80er Jahren.Dann gab es noch eine Bauanleitung um aus einer Reko 03 eine 03 1010 zubauen oder der 95er Umbau wo dann ein Waaser oder Sanddom auf dem Kessel weniger war.Du siehst an sowas kann ich mich errinern aber was in den Heften nach 1990 drin stand da fehlt mir nur der Artikel so um 1993 über die Hruska Stromlienenlok ein der Rest ist nur Firmenwerbung.

Gruss Tino

Hi Oli,
Ich muss Tino beipflichten, es gab da verschiedene Perioden und es wird Dir nicht leichtgemacht wenn wir hier immer ueber Bauanleitungen reden. Richtige Bauanleitungen aka dem Buch was Du jetzt hast gab es sehr wenige. In den 60-70ern gab es mehrere vollständige Zeichensätze, die sich öfter ueber 3 Hefte hinziehen, mit Erklärung. Ich denke da an eine S13 von Kohlberg, die 01 usw, diese waren als Messing Klasse A1 Modelle gedacht (Alles bis auf Räder und Motor selbstgestrickt). Dann gab es noch Zeichensätze ohne Kommentar, und Kommentare ohne richtige Zeichnungen....alles wurde als Bauanleitung bezeichnet. Teilweise gab es (vermehrt in den 70ern) nur Bilder des fertigen Modells, mit einer Beschreibung was verwendet wurde, auch das ging als Bauanleitung durch, und die schöne Tradition wird ja hier excellent von Messing Tino (Ochsenlok mausert sich uebrigens als ernste GFN basierte Konkurrenz) fortgesetzt. In den 80 ern gab es dass was Tino auch beschreibt. Die "Anleitungen" konzentrierten sich auf Nietenzählertuning mit nicht geringen Anteil Westprodukten, also eigentlich sinnlos. Der infame Höhepunkt den die meisten kennen ist der Steckel PMG. Auf einem der 85er MEB als Tietelbild wurde er dann 87 näher (Anleitung zum Nachbau) beschrieben. Das ging wie folgt T3=Röwa 1.Wagen= GFN und so ging das weiter. Ein Personenwagen wurde aus einem kompletten AKKUtriebwagen zusammengestueckelt, und nur 2 von 7 Wagen waren ueberhaupt erhältlich.
Das sagt nichts ueber die Modellbahnerische Leistung, aber sagt Dir das zumindest ich ziemlich abgestunken habe als ich sowas gelesen habe. In den Heften die Du hast giebt es auch noch 2 Anleitungen fuer Schmalspurloks (die 99211 ist ein Klassiker), einige sehr schöne G-Wagen, der optisch ansprechende leichte Rahmenumbau der 86er, der von Tino angesprochene 80er Umbau. Richtige 65.10 Anleitung gab es m.W. nicht ausser einer Reportage ueber Herfens Gewinner in Budapest glaube ich.
Also verzweifle nicht, baue in der Weise wie Du angefangen hast weiter, dass finde ich toll und ist voll authentisch. Stueckel Loks aus Baugruppen, feile nur wenige Teile selber bis du fitter darin bist. Diese Bauanleitungen sind immer genausoviel Inspiration wie Frustration.
MFG
Fred

Basteltip für Oli oder Resteverarbeitung.



Domverkleidung gekürtzt,Pumpen ausgesägt,Aussparrungen am Umlauf ausgesägt und Pumpen eingesetzt,Tritte über den Lampen abgeschabt,Griffstangen auf der Pufferbohle fehlen noch,Fledermaus Windleitbleche(Messing) sind aus der Hüfte geschossen ich wußte nicht mehr wie genaus die aussahen und ob die überhaubt auf der Lok mit gekürtzter Domverkleidung am Anfang dran waren,neulackierung.

Gruss Tino

Hallo Fred, Hallo Tino,

Ja, ich habe auch schon feststellen müssen, dass es von die "Umbauten von Serienloks", wie ich sie jetzt mal nennen will, nicht gerade im Überfluss gab.
Schade, aber man muss sich damit abfinden. Kennt einer von euch zufällig ein Buch, wo man solche Anleitungen findet? (Ähnlich dem hier)

Irgendwann werde ich auch mal eine Schmalspurbahn haben, dann auch mit MEB-Fahrzeugen. Aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen...

@Tino: Wow! Die Lok, auch wenn sie nicht ganz vorbildgerecht ist, ist es auf jeden Fall wert, nachgebaut zu werden!
Aber ich weiß nicht, ob ich das alles so schaffe Naja, ich habe ja noch genug zum üben (23.10, 52 GR)
Übrigens biete ich heute Abend auf den Wannentender. Dann müsste ich mir noch eine 2te 52er mit anderer Kupplung basteln.

Gruß,
Oli

So ich habe mal die 65er rekonstruiert,jetzt kann der Lokführer auch bremsen und der Rahmen ist jetzt vollständig rot.


Gruss Tino

Wie man sich doch täuschen kann ,es gab doch eine Bauanleitung zur BR65 DR und zwar im Heft 12/1961,da aber gerade eine Klagewelle über dieses Forum rollt verkneife ich mir einen Veröffentlichung-schlimmer als beim Erich da konnste wenigstens noch fortzen ohne das es gleich geklingelt hat in der Kasse .

Gruss Tino