Hallo René,
Der Klaus hat die notwendige Teile in seinem Fundus gefunden.
Siehe post #22
Viele Grüße,
Louis
Hallo René,
Der Klaus hat die notwendige Teile in seinem Fundus gefunden.
Siehe post #22
Viele Grüße,
Louis
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Hallo,
Nach einige Überlegungen haben wir entschieden, die beide Löcher links und rechts vom großen Loch nicht per Wasserstrahl zu bohren, weil die Bürstenbrücke eine gewisse Streuung in deren Abmessungen haben kann (und es war mir Schwieriger, die relevante Abmessungen zu nehmen).
Aber dann braucht Klaus ein Mittel, das Zentrum der großen Loch bestimmen zu können.
Die Lösung : ein 3D gedrucktes Werkzeug.
E44_Wkz.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Louis
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Klaus, eine Frage :
Kannst-Du mir die Breite der Pufferbohle (zwischen Seitenwände) geben ?
E44_Frage_2024-06-16.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße,
Louis
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Louis, die Breite der Pufferbohle hängt von dem genauen Maß ab, welches sich aus dem Abkanten der Rahmenwangen ergibt, sowie deren Blechstärke.
Bei meiner Lok (E 44 02) hat die komplette Pufferbohle eine Breite von 53,5 mm. Ein Maß zwischen 53,0 mm und 54,0 mm ist ok. Davon muß die Blechstärke 2x abgezogen werden, wenn die Pufferbohle zwischen die Enden der Rahmenwangen eingesetzt wird.
Die Pufferbohlen fertige ich erst dann "auf Maß", wenn ich die fertigen, abgekanteten Drehgestellrahmen vorliegen habe.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
Ich baue es dann so :
E44_Frage_2024-06-16_2.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Blechstärke 0.4 mm. Die 53.5 mm Aussenbreite sollten wir so treffen.
Viele Grüße,
Louis
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Hallo Klaus und Josef,
Ich addiere derzeit die Paar Löcher für die richtige Positionierung der Achslager, Bremszylinder und Sandkästen. Die haben hinten 2 bwz. 1 kleine Zapfen.
Ich habe eine weitere Frage zur Positionierung der Sandkästen :
Möglichkeit 1:
E44_Frage_2_a.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Nach Zeichnung, aber die zwei innere Sandkästen decken die großen Löcher.
Möglichkeit 2:
E44_Frage_2_b.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Ein bisschen interpretiert, die Sandkästen nach außen verschoben (0.2 mm) sowie die zwei 6mm Löcher (1.8 mm)
Als Animation um eine bessere Darstellung zu geben :
E44_Frage_2.gif - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße,
Louis
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Hallo Louis, die Positionierung der Sandkästen und der Löcher ist mir persönlich egal, es muß nur passen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Leute,
es sind meist die kleinen, unscheinbaren Dinge, die am meisten aufhalten...
Gestern und heute habe ich satte 8 Stunden für die Anfertigung dieser für die Fahrwerke notwendigen 12 Teile verbraten:
Es handelt sich um (von oben nach unten):
- die Drehkreuze zum Verbinden der Drehgestelle mit den Lokgehäusen
- die Isolierplatten aus Pertinax zur Montage der Schleifer
- die Lager für die Ankerwellen auf der Zahnradseite.
Also Anreißen, Sägen, Fräsen, Löten, Bohren, Gewindebohren, Nieten.... das volle Programm.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Freunde
Es gibt weitere Teile die für die beiden E 44 Lokomotiven benötigt werden.
Die Motorplatinen aus 1,5mm Messing und die Drehgestellbleche aus 0,5mm Weißblech.
Die DXF Zeichnungen, die für das Wasserstrahlschneiden benötigt werden, kamen von Louis aus Frankreich.
Die Drehgestellbleche sind noch nicht ganz fertig bearbeitet. Einige Bohrungen (1,2 mm ) waren zu klein für die Maschine, der Einschnitt ist problematisch, weil die Schnittbreite vom Wasserstrahl zu breit wäre. Daher sind diese Details nach Rücksprache herausgenommen worden.
Diesmal hatte die Maschine auch ihr Eigenleben, die beiden seitlichen 6 mm Löcher der Drehgestellbleche sind zwar im Schneideprogramm angezeigt, wurden von der Maschine aber ignoriert… Ist mir zuvor noch nie passiert…. die Bohrungen werden aber noch hinzugefügt.
Viele Grüße
Josef
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Hallo,
Es geht weiter : die von Josef geschnittene Bleche habe ich entgratet, dann das fehlende Einchnitt gesägt und die Löcher gebohrt. Teile wurden geknickt und sind zur Lieferung an die Troisdorfer Lokomotivfabrik bereit.
20240629_110055_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20240629_105343_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20240629_105317_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße,
Louis
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Hallo Leute,
da die Teile, die mir Louis und Josef "zuliefern", auf dem Postweg sind, habe ich mal weitergemacht.
Zuerst habe ich aus meinem Fundus alles zusammengestellt, was ich an Technik für die vier Motor-Drehgestelle benötige:
Dann habe ich die Naben der 29er Räder abgedreht und Quernuten eingefräst, sowie die Achsbohrungen auf 3,5 mm aufgerieben:
Die Zahnräder wurden auf 4,5 mm aufgerieben und auf die Achsen gepreßt. Die Ansenkung in den Zahnrädern wurde nach dem Aufpressen mit Lötzinn verfüllt:
Hier sind alle Achsen und Räder fertig zum Zusammenbau:
Ein fertiger Radsatz:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo!
Heute brachte der DHL-Bote ein Paket aus Frankreich von Louis, mit den Platinen für die Fahrwerke, den Abstandhaltern und diversen anderen Teilen.
Ergebnis: die Fahrwerkkästen sind im Groben fertig:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo!
Die Fahrwerkskästen sind von meiner Seite aus fertig:
Jetzt gehen sie auf den Postweg zu Felix, der die Zahnräder setzt.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Dann leg ich schonmal Zollstock und Hilti bereit!
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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Hallo!
Mir erscheinen die Drehgestellrahmen aus 0,5mm-Weißblech ein wenig wabbelig.
Nicht in der Längsrichtung, da ist genügend Stabilität durch das Abkanten vorhanden, außerdem stabilisieren die dann aufgelöteten Messingteile das Ganze bestimmt noch.
In der Querrichtung sieht das anders aus, die Rahmen lassen sich mühelos mit zwei Fingern zusammendrücken. Das liegt an dem großen Ausschnitt in der Mitte. Die beiden quer verlaufenden Bleche an den Enden sind zu schmal, um wirklich stabil zu sein.
Nach einigem Überlegen habe ich mich entschlossen, die Befestigungsohren doch seitlich zu versetzen, so daß sie komplett auf den Vierkantstücken in den Fahrwerken aufliegen, so wie hier bei der E 44 02:
Möglicherweise werde ich die Befestigungsohren auch stabiler ausführen., vielleicht gleichzeitig mit der Stabilisierung der Querrichtung.
Wie genau ich diese Maßnahme durchführe, kann ich erst entscheiden, wenn die Fahrwerke von Felix zurück sind, und ich sehen kann, ob es möglich ist, daß die Rahmen einen Millimeter nach oben können, ohne irgendwo anzustoßen. Dann könnte ich solche Bleche aus 1mm-Messingblech unterlöten:
Acht Stück aussägen, feilen und bohren, reine Fleißarbeit...
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Freunde,
da es heute draußen unerträglich heiß ist, bin ich in den kühlen Keller gestiegen, und habe die Drehgestellrahmen fertig gestellt:
Und beim aller-aller-allerletzten Messingteil, welches ich angelötet habe, halte ich mir den Brenner auf den linken Daumen..... 1200° C sind schon eine Hausnummer, das tut richtig weh...
Jetzt brauche ich erst einmal was Kaltes zu Trinken!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Aua Klaus
Da hilft nur "Kühlen" am besten von innen und außen.
Gruß Frank
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Hallo Klaus
Ich hoffe, das die Verletzung an deinem Daumen nicht zu schlimm ist. Eine Verbrennung ist sehr schmerzhaft….
Gute Besserung und viele Grüße aus Graz
Josef
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Hallo Klaus,
gute Besserung.
Die Gestelle sehen dafür sehr gut aus.
Ich durfte auch schwitzen, während der Arbeit.
Grüße
Karsten
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Hallo Leute, danke für die guten Wünsche. Es ist noch einmal gut gegangen. Ich hatte mir sofort irgendwas Tiefgefrorenes aus der Kühltruhe auf den Daumen gehalten, das hat wohl gewirkt. Heute ist von der Verbrennung nichts mehr zu merken.
Das Wichtigste ist dabei, schnell zu handeln, und beim Kühlen nicht ungeduldig zu werden. So 10 bis 15 Minuten sollte man das Kühlmittel schon auf der Brandwunde lassen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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