[GFN] Lokomotiven » batterie lok von fleischman

#1 von harryw , 27.11.2023 19:40

geehrtes forum

letztes wochenende hat mein bruder seine fleischmann bahn vom dachboden geholt.
da waren 3 kleine fleischmann loks im karton.
eine kleine grune damals von ein onkel gekauft ,
im erinnerung hat die nie richtig gefahren gekreist und gestunken schon.
hab mit hilfe rausgefunden das sie aus 1957/59 stamt, wo bleibt die zeit.
nach ein paatr tropfchen ol lief sie sehr viel besser.
am trafo, ist noch mal gut gegangen.
sie ist komplett auser die beiden puffer hinten.
aber leider ist das hintere teil mit kuplung abgebrochen.
wir hoffen das sich das kleben last mit eine metalkleber.
anbei ein bild.IMG-20231125-WA0000 br 89 kopie.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7230.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

#2 von vwlucas , 28.11.2023 21:45

Hallo,

Schönes Stück und selten (wenn es funktioniert).

Betreiben Sie es vor allem nicht mit mehr als 4,5 Volt!

#3 von Fleischmann-Maniac , 10.12.2023 12:31

Zitat von vwlucas im Beitrag #2
Hallo,

Schönes Stück und selten (wenn es funktioniert).

Betreiben Sie es vor allem nicht mit mehr als 4,5 Volt!

Da kann ich nur beipflichten - die meisten Loks haben das Zeitliche gesegnet, weil sie eben nicht nur mit 4,5 V betrieben wurden und dann eben der Motor durchgebrannt ist.

Wer mehr wissen möchte - Lok hatte die Katalognummer 1001 und ist dokumentiert:

https://www.sammlertreff.de/1001.html

Ich persönlich fand diese Einfachserien sehr interessant, weil eben kaum jemand diese als sammelwürdig erachtet hat. In neuwertigem Zustand ist diese Lok daher äußerst selten anzutreffen.

Die Lok hier auf den Bildern entstammt der 2.ten Serie mit offenen Speichenrädern , Baujahr 1958/59.

Gruß,
Martin

#4 von Patent-Spielzeug , 10.12.2023 13:50

Zitat von vwlucas im Beitrag #2
Schönes Stück und selten (wenn es funktioniert).

Betreiben Sie es vor allem nicht mit mehr als 4,5 Volt!

Eigentlich ist der Motor sehr robust und kann nach meinen Erfahrungen auch problemlos höhere Spannungen vertragen. Die Lok habe ich auch. Es war meine erste Fleischmann Lok, die ich zu Anfang der 60er Jahre vom Christkind bekommen hatte. Dass es sich dabei um eine 4,5 V Lok handelte, hatte mir niemand gesagt. Zum Betreiben hatte ich die ersten Jahre den kleinen gelben 6 Volt Trafo von Trix (Typ 589). Später habe ich mir von meinem Taschengeld den großen grünen 12 V Trafo von Trix (5599) gekauft. Damit lief die kleine Lok, zu meiner Freude, fix wie ein "Pitschendopp".

Erst viele Jahre später habe ich festgestellt, dass es sich um eine Batterielok handelt.

Freundliche Grüße, Schorsch

#5 von Fleischmann-Maniac , 10.12.2023 14:36

Hallo Schorsch,
natürlich lief die Lok auch mit mehr Spannung, so lieferte Fleischmann damals mit der Bestellnummer 1005/2 einen Minitrafo mit 5,5V Ausgangsspannung.
Der originale Fleischmann Trafo lieferte aber für die "richtige" Bahn immerhin schon 14V Maximalspannung - das verzieh einem die Lok nur kurzzeitig und ohne Belastung am Haken.
Mit gekuppelten Wagen war schnell Schluss.

Gruß,
Martin

#6 von vwlucas , 10.12.2023 15:01

Hallo,
die BR 89 haben alle die gleichen Probleme. Mit der Zeit verzieht sich der Kessel. Darüber hinaus unterscheiden sich die Eigenschaften von Zamak und Polystyrol. Fügen Sie dazu eine gute Portion ultraviolettes Licht hinzu, und Sie haben etwas völlig Verdrehtes.
Das gleiche Problem stellt sich bei den Lok 1255, 1304 und den verschiedenen amerikanischen Versionen.

#7 von 01220 , 11.12.2023 21:10

Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem auch eine 1001 ergattern können.
Sie wurde zusammen mit einer 1304-2, 2 kleine Güterwagen und 3 fast nagelneue 1200 Personenwagen für 25 € angeboten.

Die 1001 ist auch die 2. Version mit offene Speichenräder.
Leider ist der Motor vermutlich hinüber, da er bei Messungen keinen Durchgang anzeigt.
Und die Laufflächen wenn ich so ansehe, denke ich, dass da etwas mehr als 4,5 Volt drüber gingen.
Schade, aber der Oberbau ist ohne Abbrüche und sehr gut erhalten..
Vielleicht finde ich mal so einen Motor.

VG Wolfgang

#8 von Martin Kayser , 06.03.2024 12:11

hallo zusammen,

vielen Dank für das hier Gezeigte.
Gab es diese Lok 1001 nur als 4,5 Volt für Batteriebetrieb, anders gefragt: gab es diese Einfach-T3 auch für Betrieb mit 14 Volt Spannung?

Bei unseren niederländischen Fleischmannfreunden gibt es u.a. die Detailübersicht zur GFN 1001.

Lieben Gruß

Martin

#9 von vwlucas , 06.03.2024 17:42

Hallo, diese Lokomotive war entweder batteriebetrieben oder mit einem Transformator (grün oder blau), der +/- 4,5 Volt Gleichstrom lieferte.

#10 von Audi1005E , 06.03.2024 19:33

Hallo,

es dürfte sich hier um diesen Trafo handeln:
20240306_191207.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20240306_191227.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Viele Grüsse
Andreas

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