Viel ist es noch nicht, was ich in meinem Lager gefunden habe.
Hier schon mal etwas für vorne hin:
Das sind klassische Vorläufer, wie sie zu ihrer Zeit verbaut wurden.
Dieser hier scheint mir eher ein Nachläufer einer TCE 1020 zu sein?
Mal schauen wenn das Teil da ist, was hier am besten paßt.
Das Gestänge dürfte das Gleiche sein als es an der ECE verbaut ist.
Vieleicht hat ja jemand vernünftige Bilder dieser Lok, auch ein Link wäre schon sehr hilfreich. Historytoy existiert ja leider nicht mehr, da waren immer passende Bilder.
Der Nachläufer der CEM dürfte der Gleiche, wie hier an meiner D 1020, sein.
Das Gestänge ist bestimmt das Gleiche als an meiner CE 1020 LNER
Der Spezialtransport mit der gelben Flotte ist übrigens schon angelaufen. Derzeitiger Standort Augsburg, von wo soll auch eine bayerische Lok sonst herkommen.
bei der Teilesuche muss auch an das Fahrwerk gedacht werden. Ich drücke die Daumen, dass es mit vertretbarem Aufwand zu retten ist, habe aber arge Bedenken. Auf den ersten Blick fehlen einige Schrauben zum Verschrauben der Platinen, Teile der Bremsmechanik und der Träger, an dem der Nachläufer befestigt ist.
Insgesamt ist diese Lok ein Grenzfall. Ich habe und hätte nicht mitgeboten, bewundere aber Deinen Mut und Tatendrang.
an die CEM dürfte der gleiche Vorläufer mit kurzem Radstand gehören, den auch die frühe ECE 1020 hat. Da Deine Lok noch die kurzen, großen Puffer trägt, vermute ich, dass diese Lok einmal einen Vorläufer mit Scheibenrädern hatte.
Danke für die Blumen! Wenn meine HS 13020, der Adler und einige andere Lok's nur annähernd soviel an Substanz gehabt hätten, wäre ich sehr froh gewesen.
Diese E 1020 hat ebenfalls die Bleipuffer und den von mir gezeigten Vorläufer.
Hallo Rolf,
wenn Du so argumentierst, könnte ich auch einfach ein Foto von einer ECE 1020 mit den gleichen Puffern und Scheibenrädern zeigen.
Meine Datenlage zur CEM ist nicht gerade üppig, obwohl dieser Loktyp mich im Kontext der ECE interessiert und ich ständig auf der Suche nach Bildern und Informationen bin. Dazu kommt, dass es sich bei Deiner Lok um ein Fragment handelt, das Fragen offen lässt. Nach dem, was ich erkennen kann (und da schaue ich neben den Puffern auch auf die Bauart der Zylinder und Steuerungsträger, die zu erahnende Gehäusefarbe und verschraubte Platinen des Fahrwerks) tippe ich auf eine frühe CEM und auf Scheibenräder. Dabei fallen mir einige wenige vergleichbare CEM ein, von denen ich allerdings keine selbst in den Händen hatte.
Schon längere Zeit versuche ich herauszufinden, wann genau bei der ECE 1020 die Scheibenräder entfallen sind. Es könnte sein, dass Dein Vorläufer danach wieder im Rennen ist. Ich halte es aber für unwahrscheinlich.
Was soll ich sagen? Die alte Dame stand heute Mittag vor der Tür. Habe sie natürlich hereingebeten.
Hier erste Fotos der " ALTEN ":
Bin ganz ehrlich, habe mir den Zustand schlimmer vorgestellt.
Morgen werde ich das Fahrwerk überprüfen. Was ich jedoch jetzt schon sagen kann, die 40er Räder sind geschraubt und gekontert. Sie besitzen keinen Vierkant.
das ging schnell. Auf den Bildern kann man schon erahnen, dass die CEM eine schöne Maschine ist. Die ganz frühe, blaue ECE 1020 ist unübertroffen die eleganteste und schnittigste Märklin Uhrwerk-Lokomotive. Die CEM wirkt daneben etwas sachlicher, kann in dieser Version ihre konstuktive Nähe aber nicht verbergen, was toll ist! Man braucht eigentlich beide in schönem Zustand nebeneinander. Gar nicht so einfach…
Zitat von Blechnullo im Beitrag #9 Eine einzelne Kuppelstange habe ich noch gefunden, jedoch leider keine zweite.
Alle anderen Gestängeteile, die ich z.Zt. noch besitze sind leider glatt und ohne Prägung.
Entweder warten bis sich was ergibt oder Eigenbau.
Beim Gestänge gibt es ebenfalls eine Entscheidung zu treffen. Frühe Lokomotiven mit Scheibenrädern haben ein glattes Gestänge. Bei der ECE sind die Kuppelstangen geschwungen, bei der CEM gerade. Die „Prägung“ wird wohl bei Lokomotiven mit Speichenrädern eingeführt.
dann sind die Platinen also vernietet. Ich hatte wohl irgendwie falsch im Hinterkopf, dass sie bei der frühen ECE verschraubt sind. Ich prüfe das bei Gelegenheit.
auch bei geschraubte Platinen sind in der Regel die Pfeiler auf einer Seite vernietet und die zweite Platine ist mittels Senkkopfschrauben an den Pfeilern befestigt.
Also einseitig vernietet und Gegenseite verschraubt.
Man sieht das auch auf meinen Fotos. Bild 1 die Vernietung; Bild 2 die Verschraubung.
vergiss meinen vorherigen Beitrag gleich wieder - man kann es ja auf den Bildern erkennen. Es ist spät und ich habe nach dem Lesen des Textes nicht richtig hingesehen. Auf den Bildern kann man ja einseitig die Schrauben erkennen. So hätte ich das auch erwartet. Nach dem Betrachten der Auktionsfotos hatte ich nur auf eine fehlende Schraube und nicht auf eine gebrochene Vernietung getippt, daher die kurzzeitige Verwirrung. Schade. So ist es etwas mehr Aufwand.
Die Traverse zur Befestigung des Nachläufers nachzufertigen, sollte machbar sein.
Die Werke sind schon mit Schrauben zu öffnen Christian, die Seite ohne Vierkant hat welche. Aber einen Einwand habe ich -leider-: Rolf, schon bei den Zahnrädern, die ich auf den Bildern sehe, kann ich Dir versprechen, dass das Werk nicht läuft. Das Federrad sieht aus, als ob die Zähne ein Biber berausgebissen hat, dann kann ich mir auch lebhaft vorstellen, wie der erste Trieb ausschaut. Sorry, aber das ist mein Eindruck von der Sachlage.
Ich kann mal nachschauen, was meine Kisten so an Teilen preisgeben, wenn Du magst. Die Bremse ist ja noch ganz OK, dass ist positiv.
Du hast recht, nach dem Federrad habe ich noch garnicht gesehen. Hier sind in der Tat bei 4-5 Zähnen die Spitzen weg. Das nachfolgenden Doppelzahnrad, hier speziell das Kleine, sieht aber noch gut aus. Nehme stark an, daß die Beschädigung des großen Federrades nichts mit dem Betrieb des Fahrwerks zu tun hatte. Diese Beschädigung wurde wahrscheinlich von außen verursacht.
Zitat von hchris im Beitrag #15Beim Gestänge gibt es ebenfalls eine Entscheidung zu treffen. Frühe Lokomotiven mit Scheibenrädern haben ein glattes Gestänge. Bei der ECE sind die Kuppelstangen geschwungen, bei der CEM gerade. Die „Prägung“ wird wohl bei Lokomotiven mit Speichenrädern eingeführt.
im Prinzip ja, wobei die CEM natürlich passend zum Steuerungsträger eine etwas andere Treibstange benötigt. Eine frühe ECE wurde hier gezeigt. Bei der ECE sind, wie bereits geschrieben, die Kuppelstangen allerdings geschwungen.
ich verstehe nicht ganz, worauf Du hinaus möchtest. Selbstverständlich kannst Du an der Lok jedes von den Maßen passende Gestänge montieren.
Für mich persönlich sollten es nach Möglichkeit die Teile sein, die an einer CEM mit diesem Baujahr montiert waren. Das hängt aber von den eigenen Maßstäben ab und darf unterschiedlich bewertet werden.