Nun bekommen auch die Pfälzer ihren Zug. Hier ist man etwas besser aufgestellt als bei den Preußen. es gibt wenigstens passende Personenwagen zu den Loks, dafür weniger Güterwagen. das Pfalzbahnset haben sicher die meisten gekauft, es ist ganz schön anzusehen. Die Lok, eine Pfälzische Pll ist fast baugleich mit der Bay. DXll. Auch das Wagenset enthält Wagen Bay. Ursprungs. Ist aber verständlich, die Pfalz gehörte mal zu Bayern. Das Set stellt einen GmP dar, mit für die Pfalz so wichtigen Fracht, Weinfässer. Ein Packwagen fehlt, aber der schöne Dreiachser G-Wagen diente sicher als Ersatz.
Hier der Zug im Ganzen:
Die Fahrzeuge einzeln.
Es gab noch die Bay DX l als Pfälzische T 4 II. I. Ulmet sowie einen Packwagen und zwei Personenwagen Bay Ursprungs. An Güterwagen gab es einen Bierwagen, einen Hochbordwagen und einen Kesselwagen. Die Modelle sind aber alle recht selten zu bekommen. Mit den Güterwagen kann man den GmP verlängern oder einen reinen Güterzug bilden wie auf den Bildern. Den Kesselwagen habe ich noch nicht bekommen, von der immer sehr teuren Ulmet rede ich erst gar nicht.
Trotz des bescheidenen Angebotes ist es dennoch möglich, eine kleine Anlage nach Pfälzer Vorbild zu bauen. Zwei Züge, ein Personen und ein Güterzug reichen schon aus für etwas Betrieb.
Kompliment für die schönen Bilder von der bayerischen Pfalzbahn. Die von Dir angeführten "einige Jahre unter bayerischer Verwaltung" dauerten, grob gesagt, immerhin von 1777 (die Kurpfalz unter Kurfürst Carl Theodor wird Teil des Kurfürstentums, später Königreichs Bayern) bis 1947 (Neubildung Bundesland Rheinland-Pfalz auf Anordnung der französischen Besatzungsmacht). Ich freue mich schon auf die Fortsetzung mit der Kgl.Bay.Sts.Bahn! Salve! Mark Aurel
Zitat immerhin von 1777 (die Kurpfalz unter Kurfürst Carl Theodor wird Teil des Kurfürstentums, später Königreichs Bayern) bis 1947
Hallo,
Haben die Bayern halt geerbt. Uebrigens, Koeln war auch lange Zeit halbbayerisch, denn der Erzbischof (und Kurfuerst) von Koeln war mehrmals der juengere Bruder des Kurfuersten von Bayern.
Nun habe ich sie endlich, die Bay DX l als Pfälzische T 4 II. I. Ulmet . Auf dem vergangenen Euregio Stammtisch in Aachen konnte ich sie in empfang nehmen. Ich habe lange gesucht. Nicht das sie nie angeboten wird, aber wegen der Seltenheit der Lok ist sie immer verflucht teuer. Aber das lange warten hat sich gelohnt, ich habe sie zu einem sehr moderaten Preis bekommen. Sie ist so gut wie neu, was mich aber nicht abgehalten hat sie gleich mal zu testen. Sie zog ohne Probleme 8 Eoas -Wagen von Piko , also 32 Achsen, spitzengelagert natürlich. Das alles ohne zu schleudern. Hier mal einige Bilder. Ist sie nicht niedlich?
mit Sicherheit eine wunderschöne Lok. Und was mir vor allem an ihr gefällt ist, dass sie die paar (4 -5) Wagen die man ihr anhängt auch zieht. Ganz im Gegensatz zur Rheinheim P2II (32318), welche ihren angestammten Wagensatz (31352)nicht mal auf gerader Strecke 100 cm weit ziehen kann. Ich bin auch im Besitz der Ulmet, allerdings in Internationaler Ausführung. Der Umbau auf Express gestaltet sich doch aufwendiger (neudeutsch aufwändiger) als gedacht.
Hallo, passend zu diesem Artikel über die Pfalzbahn möchte ich euch eine Lok aus der Sammlung vorstellen. Von den in der "Locomotivfabrik Kraus & Co., München u. Linz" hergestellten 1B2-Tenderloks wurden etliche im Elsaß eingesetzt und einige von der Königl. Bayerischen Staats-Bahn für die Pfalz-Bahn im länderüberschreitenden Verkehr von der Bayer. Pfalz nach dem Elsaß angeschafft.
Diese Lok hier in der Baureihe DX II wurde Ende der 30-er Jahre vom Siemens-Oppach-Ingenieur Gustav Schade in Spur 0 hergestellt, ist 31 cm lang und wird durch Uhrwerk angetrieben. Vorne und hinten wird sie durch einlegbare Batterien beleuchtet. Leider ist die Lok nach dem Krieg in schwarz neu lackiert worden; vorher war sie in braun gehalten. Die Lok hat im Lackbereich einige alte Spielspuren, ist aber insgesamt in einem schönen Zustand.
Hier das Führerhaus von links
Die Front von links
Die Rückansicht mit den Schlußlaternen und der Märklin-Kupplung. Auf dem Bild sieht der Kohlekasten wegen der schrägen Flächen ziemlich schief aus, aber der ist total gerade.
Den Batteriekasten kann man herausziehen. Die Verkabelung ist natürlich neu.
Hier die Ansicht von vorne. Ein Gleisräumer ist mal irgendwann abgebrochen und verlorengegangen.
Wunderschöne Loks und Anhänger, das wäre auch was für mich Jetzt kommt mal ne (doofe ? ) Frage: Warum haben diese Loks Namenschilder, bezieht sich das auf den Produktionsort oder den Heimatbahnhof ?
Zu Privat- und Länderbahnzeiten war es üblich den Loks Namen zu geben, den Brauch hatte man aus England schon so übernommen. Neben Tiernamen wie Adler, Greif, etc sind auch Städte/ Bahnhofsnamen üblich gewesen. Ulmet ist ein Kurort in der Pfalz. Der Name hatte meist nichts mit dem Produktionsort oder Heimatbahnhof zu tun, da die Loks je nach Bedarf stationiert wurden.
1998 kam dieses Trix Express Set heraus. Das Pfalzbahnset beinhaltete neben den Wagen auch eine Broschüre über die Pfalzbahn und ihre Geschichte - lesenswert! Es kam ohne Lok. Oben sind ja schon ein paar Loks vorgestellt worden. Ich selber fahre das Set mit der Ulmet.
Gruß
Frank
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
meine zweite Pfalzbahnlok ist nicht die Reinheim, sondern die SAND, die als Trix Express- Modell in der Packung 32318 steckte. Da hatte wohl jemand Hütchentausch gespielt. Mir gefällts.
Gruß
Frank
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!