Hallo in die Runde,
einen schönen Schnappschuss konnte ich am Wochenende im ICE von Frankfurt nach Hamburg machen.
Scheinbar legte sich der ICE die Schiene selber (wie in alten Kinderbüchern oft beschrieben) und das mit Tempo 118 km/h.



Natürlich gibt es dafür auch eine Erklärung:
Bedingt durch die Baustelle zwischen Celle und Hamburg-Harburg fuhr der ICE einen Umweg über Verden (Aller)
Da das Streckenstück zwischen Verden (Aller) nach Rotenburg (Wümme) in der im ICE hinterlegten Karte nicht verzeichnet ist,
fährt der ICE anscheinend durch eisenbahntechnisches Niemandsland.
Und trotz nur eingleisiger Streckenführung ging es hinzu pünktlich bis Hamburg, zurück bis Hannover. Die Verspätung kam dann erst vor Kassel nach einer Signalstörung.
Stephan

Beim Lokfüherer erschien im Display: OFFRAIL!

Hallo zusammen,

die "Niemandslandstrecke" ist eine eingleisige, elektrifizierte Strecke zwischen Rotenburg/Wümme und Verden/Aller. Sie wir von einem pendelndem Triebwagen abgesehen, von Güterzügen benutzt, de zwischen Hamburg und Minden verkehren. Die Strecke ist immer wieder im Gespräch, weil sich vom Verkehrsaufkommen her eine zweigleisige Strecke Sinn machen würde. Wenn ICE Züge von Hamburg nach Hannover über diese Strecke umgeleitet werden, die etwa 20 km länger ist als die planmäßig befahrene Strecke über Uelzen und Celle, verspäten sich die ICE-Züge nur um ein 10 bis 20 Minuten.

VG Georg

Ich bin da aber schon planmäßig mit einem Nachtzug hergefahren. Von HH nach Östereich fuhr er.